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Seit Tagen dekorieren Wido Sieberer und Gigi Er/er die Bäume r die bevorstehende Weihnachtr-Ausstelleng. Foto: Mzeige, 24. November2005 Kultur& Szene 23 Christ baumschmuck von einst bis heute ist in Ivluseuni zu bewundeni Weihnachtliches Traumen Neuer Film im Monoplexx Eine Sonderausstellung zum Thema „Christbaum- schmuck vom Biedermeer bis 1950" ist ab Samstag im tzbhe zu seher KITZBOHEL. Für alle, die dem Zauber von Weihnachten gerne erliegen, bietet das Museum Kitzbühel im kommenden Winter etwas ganz Besonderes. Die Ausstellung „Weihnacht- liches Träumen - Christbaum- schmuck vom Biedermeier bis 1950" erlaubt einen Ausflug in die Welt von Weihnachten, die nicht nur Kinderherzen höher schlagen lassen wird. Bereits vor einiger Zeit lockte eine ähnliche Ausstel- lung hunderte Besucher in d,s Kitzbüheler Museum. In die- sem Jahr stehen vier ca. 2,50 Meter hohe Christbäume im Mittelpunkt, die mit mehreren tausend antiken Preziosen ge- schmückt sind. Auf weiteren Bäumen, in Vitrinen und spe- ziellen Arrangements werden Spezialobjekte präsentiert. Nicht jeder hatte geschmückten Baum Gestaltet wird die Ausstellung von der Sammlerin Gigi Erler. „Christbaumschmuck, wie wir ihn heute kennen, gibt es noch gar nicht so lange. Erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhun- derts begann die serielle Ferti- gung von Glasschmuck in den berühmten Zentren Gablonz in Böhmen und Lauscha im Thü- ringer Wald' so Erler. Damals war es auch nicht allen Bevölkerungsschichten möglich und nicht zu allen Zeiten erwünscht, den Weih- nachtsbaum mit vorgefertig- tem Behang zu zieren. „i- spiel;weise verlangte um too die Mode einen nicht mehr far- big geschmückten Baum, son- dern bevorzugte weißsilhernen Schmuck. Nun verliehen eko- rierte Glit2.erwatte, „beschr..eite" Tannenzapfen, glasklare Eiszip- fen, Engulshaar sowie Sil:erla- metta und weiße Kerzen dem ugendstibaum vornehme Ele- ganz", erklärt die Sammlerin. Sehr beliebt und verbreite: waren Handarbeiten aus Mate- ria1in de täglichen Lebens wie Papier, Watte etc. Ausgefallnie Christbaum-Bastelarbeitensind vcr allem in Frauen- und Faini- licnzeitschriften zu finder... I)ie feierliche Eröffnung der Ausstellung findet am Freitag, 25. November, 19.30 Uhr, statt und kann zj den Öffnungs- ze:ten des Museums besichtigt wrrden. Führungen dur± die Auss:ellung am 1., 8., 15. und 22. Il)ezember, jeweils um 19 Uhr. Rahmenprngramm: ic. De- zember, 16 - 19 Uhr: Präsen- :atio:i „Klosierarbeiten 3., 10. uid i Dezember, jeweils um 17 Uhr: Weihnachtsmrchen für Kinder erzählt von Uschi Krabieliler. sag ST. JOHANN. Das Kino Mo- noplexx zeigt am Donners- tag, 24. November, 20 Uhr, in der Alten Gerberei den Film „Io 11011 ho puara - Ich habe keine Angst" (nach dem Ro- man "Die Herren des Hügels" von Niccolö Ammaniti). Auf einem verlassenen Guts- haus entdeckt der neunjährige Michele ein tiefes Löch, in dem eine menschenähnliche Gestalt. hockt. Erschrocken sucht Mi- chele zunächst das Weite, aber die Neugierde treibt ihn zurück. Er will dem Geheimnis des im Brunnen gefangen gehaltenen auf die Spur kommen. Kartenreservierungen unter Musik Kultur St. Johann, Tel. 05352/61284 oder Mail: info@ muku. at. Arthouse Film im Kino KITZBUHEL. „A History of Violence" (USA/CAN 2005) ist der Titel des neuen Arthouse- films im Filmtheater Kitzbühel, der am 30. November, 20.30 Uhr seine Premiere feiert. Tom Stall lebt zusammen mit seiner Familie still und zurückgezogen in einer klei- nen Stadt im Mittleren Wes- ten. Als er eines Tages einen Überfall in seinem Restaurant vereitelt, indem er zwei Ver- brecher niederschlägt, wird er zum Medienhelden hochstii- siert. Daraufhin bekommt er Besuch von den beiden Ma- fiosi Carl Fogarty und Richie Cusack, die behaupten, mit ihm früher Geschäfte gemacht zu haben. PIZZAie PASTA Itahana NEU .... FERSERV <NEU !J.: 0043(0)664/4453269
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