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Die Waldhausdirndln (im Hintergrund) und Karl Koller gestalteten das Programm der Geburtstagsfeier. Foto: Privat 24. November 2005 Aus den Gemeinden 31 Die Lebenshilfe St. Johann hat seit November eine neue Leitung Mehr Öffentlichkeitsarbeit Die 27-jährige Rostocke- rin Dkf Steffi Rost hat sich nach ihrer Arbeit im Altenwohnheim Kitzbühel erfolgreich für die Stelle in St. Johann beworben. ST. JOHANN. Nach ihrem Studium „Management in Einrichtungen des Gesund- heitswesens" an der Fach- hochschule Braunschweig war die junge Gesundheits- managerin im "Sozialen Ser- vice Graz-Nord' im Helios Krankenhaus Kitzbühel und als stellvertretende Heimleite- rin im Altenwohn- und Pfle- geheim Kitzbühel tätig. Dann wollte sie sich beruflich ver- ändern und ergriff nach dem Wechsel von Heiko Mannitz in die Lebenshilfe Oberndorf in St. Johann ihre Chance. Bekanntheitsgrad St. Johann muss steigen "Ich wollte immer schon mit Menschen mit Behinderung ar- beiten und habe erstaunt fest- gestellt, wie umfangreich die Organisation Lebenshilfe ei- gentlich ist. Der Orientierungs- KITZBÜHEL. Die Stadtge- meinde lud Altersjubilare ab 8o Jahren zu dem einge- führten Gratulationsnachmit- tag bei „Senior aktiv" ein. Der Einladung folgten einige rüstige Frauen und Männer mit 80, 85 und 90 Jahren, die einen netten Nachmittag ver- brachten, weil es sich um stadt- bekannte Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Sport und Kultur handelt, die manches zu erzäh- len hatten. In Vertretung des Bürgermeisters war GR Cory Priglinger dabei. Das offizielle Programm ge- stalteten wieder einmal die beliebten Waldhausdirndln tag in der Werkstätte hat mir sehr gut gefallen und inzwi- schen bin ich hier wie in einer großen Familie aufgenommen worden' erzählt Steffi Rost. Noch ist sie in der Einarbei- tungsphase, doch stellte sie fest, dass es "sehr viel zu tun" gibt. Dkf Steffi Rost bereit, sich mit Schwung den kommenden Heraus forde- rungen zu stellen Foto: Anzeiger "Neben Oberndorf muss St. Jo- hann noch bekannter gemacht werden und ein großes Ziel von mir ist es noch besser zu ver - mitteln, was in der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung eigentlich getan wird. Auch muss die Kooperation mit Sy- stempartnern von außerhalb, also mit Gemeinden, öffent- lichen Einrichtungen und po- tentiellen Kunden noch mehr gefördert werden", so Rost. Für sie bedeutet das zum Bei- spiel Teil von öffentlichen Ver- anstaltungen zu sein oder mit mit Liedern und Weisen. Karl Koller, der mit seinen Gedich- ten Heiteres und Besinnliches bot, erntete ebenfalls starken Frühförderung in den Schulen bekannter zu werden. Schließ- lich reicht das Einzugsgebiet von St. Johann bis Fieber- brunn und Kössen und bei 23 Klienten, zehn Mitarbeitern und zwei Zivildienern hätte man noch Platz für einige wei- tere Klienten. In der Küchengruppe, Wä- scherei; Gartengruppe und Tongruppe kann neben der ba- salen Gruppe je nach Neigung diversen Tätigkeiten nachge- gangen werden und auch die Möglichkeit der Arbeitsorien- tierung und späteren Berufs- vorbereitung (ähnlich einer Berufsschule) wäre gegeben. Mit Frühförderungen in die Schulen "Nicht das Mitleid, sondern die begleitende Unterstützung von Menschen mit Behinde- rung auf dem Weg zu Selbst- bestimmung und Integration steht im Vordergrund, dazu brauchen wir die Hilfe von Gemeinden und Kunden, die bereit sind, Menschen mit Be- hinderung Aufträge zu ertei- len' betont Steffi Rost. sura Beifall. Die heimelige Atmo- sphäre im „Senior aktiv" si- cherte Käthe Nagiller mit ih- ren Mitarbeiterinnen. Angesagt Pensionisten Hoangascht KITZBÜHEL. Die Lehrer- pensionisten des Bezirks la- den ihre Kollegen und Ange- hörige zu einem gemütlichen Beisammensein ein. Der „lo- ckere Hoangascht" findet am Dienstag, 29. November um 15 Uhr im Gasthaus Chizzo statt. Obmann SR Peter Kurz bietet zusätzlich ein unge- wöhnliches heimatkundliches Referat über „interessante Un- bekannte" (Persönlichkeiten aus dem Bezirk im 19. und 20. Jahrhundert) an und hofft auf regen Zuspruch. Brixntoia Kathreinitanz REITH. Die Brixntoia Volks- tanzla und der Volkstanz- kreis Söllandl laden gemein- sam zum Kathreinitanz am Freitag, 25. November um 20 Uhr (Auftanz) im Kulturhaus Reith. Es spielt die Aschauer Tanzimusig. Begeh barer Adventkalender REITH. Auch heuer findet in Reith wieder der beliebte „begehbare Adventkalender" statt. Die Vorbereitungen lau- fen, damit Sie ab i. Dezem- ber bis 6. Jänner 2006 die ge- öffneten Fenster bewundern können. Der Ortsplan für den Adventkalender liegt bei Tou- rismusverband und Gemeinde Reith auf. Viele Lieder und Gedichte für die zahlreich anwesenden Altersiubilare Heiteres und Besinnliches
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