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6 Aktuell Ausgabe 47 In St. Ulrich wird ein neuer Kirchenweg samt Parktlatz angelegt - Neuer Ortskern entsteht Die neue Straße zum Himmel Mehr Parkplälze und ein breiterer Weg sind die Vorteile, welche die neue Kirchenzufahrt den Besu- chern bietet. ST. ULRICH. Derzeit wirkt das Ortszentrum von St. Ulrich wie eine einzige große Baustelle. Mehrere Vorhaben werden par- allel realisiert und dazu zählt auch die Sanienmg von Gehstei- gen sowie die Errichtung einer neuen, komfortableren Kirch- enzufahrt. Die Straßenverwal- tung hat im Ortsgebiet von St. Ulrich rund 800 Meter Landes- straße neu asphaltiert und die Gemeinde wurde gefragt, ob man die Gehsteige dabei mitsa- nieren möchte. So wurden die bröckelnden Gehsteige auf der Strecke zwischen Gemeindehaus und Stockerkreuzung auf beiden Seiten erneuert und auf die rich- tige Höhe gebracht Diese Sa- nierung kostete allerdings rund 116.000 Euro. AJs relativ günstiges „Schnäpp- chen" hingegen erwies sich die Errichtung einer neuen Kirch- enzufahrt. Der derzeitige Kirch- weg ist im unteren Bereich äu- ßerst schmal (4 Meter inklusive Gehweg), steil und im Winter oft eisig. Parkplätze sind nur we- nige vorhanden und vom steil geneigten Dach des Pfarrhofes drohen im Winter immer wieder Dachlawinen. Als sich für den Gemeinderat eine günstige Gele- genheit ergab, hat man sich rasch entschlossen, die neue Zufahrt zu bauen. Durch diesen neuen Weg wird auch ein mögliches (spä- teres) Baugebiet erschlossen, weswegen der Besitzer den erfor- derlichen Grund der Gemeinde geschenkt hat Gleichzeitig hat auch der Besitzer vom Pfflersee- hof und Bräuwirt von einer Neu- widmung profitiert und erklärte sich bereit, 80.000 Euro für Weg und Parkplatz beizusteuem. Der Gemeinde bleiben für das ge- samte Projekt noch Kosten von rund ioo.000 Euro. Der neue Kirchweg geht di- rekt vom Ortszentrum aus und kommt vom Süden auf die Kir- Die neue Zif&,rt kommt vor. &.den ]er auf die Kirche zi und $xJ/ mn3nrSicherheit und Bequem- !!rflk&t bieter Foto: Anzeige, d12 zu. Er is: nicht so steil, be- seht aus einer Fahrbahn mit Metern Breitt und einem Geh- weg und hat dn Anbindung an vuerst 40 neie Parkplätze hin- ter dem Gemeindehaus (inklusiv zwe:er BehnJertenparkp(ätze, die streng überprüft werden sol- len). Trozdern zeigten sich nicht alle Mitglieder des Pfarrgemein- derats einverstanden. „Das Ortszentrum hat sich in den letzten Jahren immer mehr zu Gemeindehaus und Einfahrt Tourismusverband hin verlagert. Durch den neuen Weg könnte jetzt ein echter neuer Ortskern entstehen. Natürlich ist die neue Situation gerade für ältere Ge- meindebürgerinnen gewöh- nungsbedürftig, aber ich glaube, dass die neue Zufahrt gut ange- nommen wird", erklärt Bürger- meister Kaspar Mettler. „Wir ha- ben auch immer wieder erfolglos versucht, mit der Pfarrkirche ge- meinsam die mangelhafte Park- situation für die Kirchenbesucher zu verbessern. Nun zeigt man sich aber gesprächsbereit und ein Architekt der Erzdiözese soll prü- fen, inwieweit im Zuge der Bau- maßnahmen ein neuer Parkplatz für 30 Autos inklusive dreier Be- hindertenparkplätze zum histo- rischen Gebäude passen könnte. Die Gemeinde ist gerne bereit, sich an den Kosten ifir einen sol- chen Parkplatz zu beteffiger ver- sichert Mettler. sura Ab 1. Jänner 2006 übernimmt Gerhard Pfurtscheller die Aufgaben von Direktor Peter Wailner Ferienregion unter neuer Führung ST. JOHANN. Durch die Pensionierung des langjäh- rigen Direktors des Touris- musverbandes St. Johann und geschäftsführenden Ob- mannes der Ferienregion St. Johann - Oberndorf - Kirch- dorf - Erpfendorf, Peter Wall- ner, wurde die Stelle des Ge- schäftsführers vakant und nun mit Gerhard Pfurtscheller neu besetzt. Gerhard Pfurtscheller ist 44 Jahre alt, verheiratet, Vater von drei Kindern und wohn- haft in Kirchberg. Nach fun- dierter Ausbildung und Praxis in der Hotellerie und Gastro- nomie trat er als Geschäfts- führer in den Tourismusver- band Hopfgarten - Kelchsau ein, den er von 1996 bis 2002 erfolgreich leitete. Als für den Tourismus Ver- antwortlicher war er auch maßgeblich an der Grün- dung der Werbegemeinschaft 't. Brental und der Ski Welt Tou- rismus Ges.m.b.H. )eteiigt. In den letzen Jahren und bis zu se:ner Berufung als Ge- schäftsführer in die Ferienre- gion St. Johann arbeitet er im Marketing der Tirol-Werbung und hat dadurch internati- onale Erfahrung gewonnen. Der Vollblut-Touristiker Pfur- tscheller absolvierte neben sei- ner beruflichen Tätigkeit den sechs-semestrigen Bildungs- lehrgang für Tourismus an der Universität in Innsbruck. „Die Ferienregion St. Jo- hann hat damit einen Tou- ristiker für sich gewonnen, dessen Einsatz und Integrati- onskraft Kontinuität und Dy- namik erwarten lassen. In den ersten Monaten der fusionie- renden Ferienregion werden Gerhard Pfurtscheller und Pe- ter Wallner gemeinsam agie- ren und damit einen geord- neten Übergang garantieren. Gerhard Pfurtscheller bringt sämtliche Vorssetziageo für eien erfolgreichen Ferienregions-Direktor mit. Foto: Tv'B St. Johann
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