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Christoph W Bauer konnte mit seinen bisneigen Veröffentlichungen be: sämtlichen Literaturkritikern punkten. Foto: Veranstalter Dir. Andreas Reiter und Künstler Rudolf P'jrner (re.) vor einer Auswahl seiner Fotografien aus den 50-er Jahrer. Foto: Lutzmann 30 Kultur&Szene Ausgabe L8 Treffpunkt Künstler- Der gebürtige Kirchberger kann bereits auf zahlreiche Erfolge verweisen Lesung mit Christoph W. Bauer Stammtisch KITZBUHEL. Nach- dem die Um- und Re- novierungsarbeiten ab- geschlossen sind, findet der nächste Kitzbühe- 1er Künstlerstammtisch wieder wie gewohnt mit Beginn um 19 Uhr im Grieserl-Nest in Kitzbü- hei statt. Alle Interessierten tref- fen sich dazu am Diens- tag, 6. Dezember. Auf dem Programm steht u. a. die Adventfeier, eine kleine Präsentation des Künstlers Gerold Hauer, Rückblicke auf die Ver- einsfahrt nach München, den Malkurs mit Alfred Darda sowie noch einmal eine komplette Vorschau auf das kommende Jahr. KITZBÜHEL. Das Kulturre- ferat der Stadtgemeinde Kitz- bühel lädt in Zusammenarbeit mit dem Kath. Bildungswerk und der Kleinkunst Kitzbühei zu einem literarischen Abend mit Christoph W. Bauer am 7. Dezember, 20 Uhr im Kon- zertsaal der Landesmusik- schule Kitzbühel herzlich ein. Der junge Autor, der in Kirch- berg aufwuchs, kann insbeson- dere als Lyriker beachtliche Erfolge aufweisen. Die drei Ly- rikbände „Wege verzWeigt' „die mobilität des wassers müsste man mieten könren" und „fon- tanalia.fragmente" wurden durchwegs mit ausgezeichne- ten Kritiken bedacht. Ganz besonders in das Ram- penlicht der literaturinteres- sierten Öffentlichkeit rückte er als Teilnehmer beim Bach- mann-Wettbewerb 2002, wo er den begehrten Internet-Pu-- blikumspreis zugesrochen bekam. Aus dm dort gele- serien Prosatext entwickelte er den Roman „aufstum- men". Erst kürzlich erschien sein fünftes Buch mit dem Ti- tel „sijersonic, logbuch einer reise ins verschwinden". Lassen Sie sich mit Ihren Freunden diesen literarischen Abewl mit einem erfolg- reichen jungen Autor nicht entgeaen. Der Tiroler Rudolf Purner blickt mit seinen Fotograjien auf die 50-er Jahre in Berlin und Paris Eine Überaus erfolgreiche Triologie Es kommt auf den Mo- ment an - auf den Augen- blick, den Rudolf Purner zum Mittelpunkt seines fotografischen Wirkens erkoren hat. JOCHBERG. Rudolf Purner, Tirols bekanntester Vertreter der Magnum Fotografie, stellt aktuell seine Werke, die in den 50-er Jahren in Paris und Berlin geschaffen wurden, in der Raiffeisenbank Jochberg aus. Zur Eröffnung am ver- gangenen Freitag lud Direk- tor Peter Roman Bachler und Prok Georg Schipflinger eine Hundertschaft an Kunstinte- ressierte ein. Ein Blick zurück Einen faszinierenden, authent- sichen Rückblick gewährt der Tiroler Künstler mit seinen Fotografien der 50-er Jahre in die noch von Kriegswirren ge- zeichneten Städte Berlin und Paris. Der richtige Augenblick, der Wimpernschlag der ei- ner fotografischen Impression Ausdruck verleiht, kann kaum echter als in Purners Werken getroffen werden. Sie erzählen Alltagssituationen, momen- tane Geschehnisse, die typisch für Zeit und Stadt sind. Eine fotograesche Reise durch Ber- lin unc Paris, ungeschminkt und mit einer faszinierenden Echtheit, die diesen Bildern Leben cinhaucht. Zudem erfuhr der Kamera- künstler kürzlich eine Horn- mage ganz besonderer Art. Eine engangierte Jungautorin aus Südtirol beeindruckte das Leben und Wirken Purners. Sie huldigte dies mit einer Bi- ografic in Buchform. Kunst - Wein - Bank Den nötigen Rahmen für diese interessante Ausstellung schuf einmal mehr die Raiffeisenbank Jochberg. In Verbindung mit der Verkostang von außerge- wöhnlichen Weinen und har- monischen Harfenklängen fand eine Hunderschaft an Ge- ladener trotz überaus winter- lichen Verhältnissen den Weg nach Jo:hberg. al
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