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9. Dezember 2005 Aus den Gemeinden 35 Hoangart über ungewöhnliche Persönlichkeiten auem Bezirk Angesag t KITZBÜHEL. Die Pensionis- ten der allgemeinbildenden Pflichtschulen des Bezirks fanden sich zu einer unge- wöhnlichen Fortbildungsver- anstaltung zusammen und zur Freude von Obmann Schul- rat Peter Kurz erweckte das Thema einen Rekordbesuch. In Form eines Hoangarts wurden einige viel zu wenig bekannte Persönlichkeiten aus dem Bezirk die im 20. Jahrhun- dert tätig waren, vorgestellt. Zum Unterschied von früheren Epochen wurden nicht Schlachtenhelden aus- gesucht, sondern Frauen und Männer aus verschiedenen Gemeinden und mit unter- schiedlichster Tätigkeit. Besondere Aufmerksam- keit wurde dem Bauernphilo- sophen Hans Filzer aus Kitzbü- hel zuteil, dessen Todestag sich im Dezember zum 75. Male jährt. Der Zimmermeister und Bauer hatte im Eigenstudium ein ungeheures Wissen z. B. in Naturwissenschaften, in der Geschichte Tirols und war der erste Anreger für ein Heimat- museum. Filzer publizierte in Zeitungen und verfasste eine philosophische Schrift, die er im Eigenverlag veröffentlichte. Der Kleinbauer war einer der Pioniere der Sozialdemokratie in Tirol und einige Jahre Mit- glied des Landtags. Wenig bekannt ist in sei- nem Heimatbezirk der größte humanitäre Mäzen der Stadt Innsbruck, Hans von Sieberer, Stifter eines großen Kinder- und eines beispielgebenden Altersheimes. Der „Hoangart" bot auch In- formationen zum ersten Rad- profi Tirols und Teilnehmer an olympischen Sommerspie- len, Sepp Hellensteiner aus St. Johann, oder zur künstlerisch hoch begabten Barbina Niko- dem, geb.Hojer aus Kirchdorf, oder die Lehrerin Ella Gran- der-Schober aus Fieberbrunn, die bis ins Alter in Dreizehn- linden tätig war. Hans Wirtenberger als Refe- rent hatte zudem wesentliche Angaben zur Tiroler Wirtin Emma Hellensteiner aus St. Johann und dem langjährigen Landeshauptmann Prälat Alois Winkler aus Waidring. Die locker aufbereiteten In- formationen fanden ein auf- merksames Publikum, waren doch vielen die „interes- santen Unbekannten", die aus dem Bezirk kamen und aus- wärts ungewöhnliche Kar- rieren machten, tatsächlich nicht bekannt. H. W. Modul-Modell- bahnanlage KITZBUHEL. Die Modul- Modellbahnanlage des Mo- dell-Bahn-Club Wilder Kai- ser ist am 3. Adventsonntag, ii. Dezember, im Hartstein- werk-Bürogebäude in Obern- dorf von io bis 16 Uhr bei freiem Eintritt in Betrieb. Zeugen Jehovas KITZBÜHEL. Die Zeugen Jehovas laden die Bevölke- rung zum Tag der offenen Tür am Samstag, 17. Dezem- ber, von 9 bis 17 Uhr in der St. Johanner-Straße ein. Der offizielle Festakt zur Bestimmungsübergabe des neuen Königreichsaales fin- det um 19 Uhr statt. DaleBoot im Härtetest - mit den Roten Teufeln im Gletscherschiebiet Hintertux DaleBoot im „Rote Teufel" Hartetest Wer kann einen Ski-Schuh besser testen und beurtei- len als professionelle Ski- Lehrer, die teilweise mehr als 12 Stunden pro Tag die Stiefel tragen müssen. „Rote Teufel" testen am Gletscher. Tester i: Susi Cufer, Stu- dium der Sportwissen- schaften an der UNI Ibk., Staatlich geprüfte Dipl. Schi- lehrerin und Schiführerin: „Der DaleBoot zeichnet sich durch seine besonders guten Fahreigenschaften aus. Man spürt sehr schnell die direkte Kraftübertragung auf den Ski. Es macht ganz besonders Spaß den DaleBoot für das „Paral- lele Schisteuern" und „Carven kurzer Radien" einzusetzen." Tester 2: Soraya Puckl, Staat- lich geprüfte Schilehrerin und Schiführerin: „Der Schuh war bei -21 Grad genauso warm wie bei -- 4 Grad. Die Highlights: bequemes ein- und aussteigen, hervorragender Service, sta- bile Außenschale sowie das gute Fahrgefühl bei jeder Geschwin- digkeit runden das positive Te- sturteil ab. Sehr gut bei Weich- schnee Pisten und Tiefschnee. Für meine Füße genau das Rich- tige. Daher meine Empfehlung an alle Menschen mit Problem- füßen: DaleBoot" Tester 3: Charly Holzer, Staat- lich geprüfter Schilehrer und Schiführer, D-Trainer und seit 28 Jahren Schilehrer bei den Roten Teufeln. „Der Schuh bie- tet viel Komfort und ist immer warm. Die Übertragung der Kraft auf den Ski ist optimal. Sehr bequemes ein und ausstei- gen in den Schuh. Perfekt für je- den anspruchsvollen Skifahrer, ist das unkomplizierte Einstellen des Cantings heim DaleBoot." Tester : Heiner Koch, seit 40 Jahren Schilehrer bei den Roten Teufeln: „Ich habe den DaleBoot gefahren und getestet. Mein Er- gebniss: Der Schuh hat die ge- naue Passform für jeden Fuß und ist daher sehr bequem zu fahren. Man hat den ganzen Tag wanne Füße. Der Schuh gibt sehr gut nach und ist vom An- flinger bis zum sportlichen Ski- fahrer und Profi geeignet." Tester 5: Michael Blum, Staat- lich geprüfter Skilehrer und Ski- führer, seit 1998 bei den Roten Teufeln: „DaleBoot heißt für mich: Gute Verarbeitung, sehr angenehme Passform, gute Kraftübertragung, Geeignet für (gute) Anfanger und fortge- schrittene Skifahrer Kurz um, der DaleBoot ist ein Skischuh, der in jedem Bereich gut ein- setzbar ist." Und wann bilden Sie sich Ihr Urteil über den Skischuh schlechthin, den DaleBoot? Mehr Infos: DaleBoot, Josef- Pirchl-Str. 10, Kitzbühel, TeL 05356 / 62417 • www.daleboot- europe.com P.R.
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