Kitzbüheler Anzeiger

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So furchterregend die Krampusse auch ausschauen mögen zu gröberen Zwischenfällen kam es beim Toifitreffen nicht. Foto: privat 48 Land & Leute Ausgabe 49 A ngeSagt Der Kitzbüheler Sportsmann Hans Exenberger wurde 80 Jahre alt Die frische Kitzbüheler Torwartlegende Kochschule BEZIRK. Es duftet in der fri- schen Kochschule nach Weih- nachten. Weihnachtsbäcke- reien, Kekse und Tiroler Zelten werden nach überlie- ferten Rezepten von unseren Küchenprofis gebacken. Nut- zen Sie die Gelegenheit und holen Sie sich Tipps für das Backen, Rezepte und Produkt- informationen. Fachschule für ländliche Hauswirtschaft St. Johann! Weitau, Dienstag 13. Dezember, 19:30 Uhr. TVB-Vollver- sammlung OBERNDORF. Zur ordent- lichen Vollversammlung des Tourismusverbandes Obern- dorf am Sonntag, 18. De- zember um 19.30 im Ho- tel Lindner wird herzlich eingeladen. KITZBÜHEL. Ein Sports- mann ersten Ranges und ein beliebter Mitbürger, der Stadt- werkepensionist Hans Exen- berger, vollendete das 80. Lebensjahr und wurde ent- sprechend gefeiert. Exenber- ger blickt auf ein erfülltes Le- ben zurück, zusammen mit seiner Gattin Frieda gehört er zu den geachteten aktiven Se- nioren in der Stadt. Hans Exenberger er- lernte bei Toni Pichler, Bichlschmied, das Handwerk, war dann in einer Heeres- Lehrschmiede und machte den Krieg im Osten mit. Erst im November 1947 kehrte er schwer krank aus einem sibi- rischen Lager heim. Nach ei- ner Woche setzte er seine Be- rufsarbeit beim Bichlschmied fort, V011 1953 bis 1986 war er ein geschätzter Mitarbeiter bei den Stadtwerken. Hans Exen- berger war lange ein erfolg- reicher Fußballer. Als Tor- Der Kitzbühe/er mann wirkte er sogar bei der Tauernliga mit. Damals mußte er die Fahrten zu den Spielen im Pinzgau mit dem Fahrrad zurücklegen. Mit dem Fahrrad zu den Fußballspielen Sein Schwerpunkt war aber der Kitzbüheler Sportklub, Sektion Fußball. Als lupen- reiner Amateur leistete er höchsten Einsatz, der größte Erfolg war der Aufstieg der Mannschaft in die Tiroler Landesliga. Hans Exenberger war Mann- schaftskapitän und beendete mit 38 Jahren als Spielertrai- ner seine Karriere. Er blieb dem Fußball aber verbunden und kam auf die Rekordzeit von 40 Jahren, denn er war als Siebziger zum letzten Mal als Fußballer aktiv. Fairness und Einsatzfreude wie Kameradschaft prägten den Sportler und den Men- schen. Das Schifahren in den Südbergen, abseits der Pisten und der Bereich Bichlalm er- möglichte Frieda und Hans Exenberger mit Freunden über Jahrzehnte schöne Win- tertage. Ein noch glimpflich abgelaufener Schiunfall traf Hans Exenberger mit 74 Jah- ren. Er kämpfte sich wieder hoch und war bald wieder auf den geliebten Bergwande- rungen unterwegs. Das Ehepaar blickt auf mehr als 55 Jahre glücklicher Ge- meinsamkeit zurück und ist stolz auf zwei Enkel, die sport- lich und beruflich erfolgreich sind. H. W. Ihre Meinung ‚‚r ‚ Danke St. Jo- hanna... ST. JOHANN. Am 19. No- vember fand das 5. Toifl- und Perchtentreffen statt. 143 Gruppen aus ganz Österreich, Italien und Deutschland zo- gen durch das Zentrum von St.Johann. Trotz Winterein- bruch säumten ca. 20.000 Schaulustige die Straßen. Laut Bericht von Feuerwehr, Ret- tung und Polizei kam es zu kei- nen gröberen Zwischenfällen. Wenige, bedauerliche Zwischenfälle Auf diesem Weg möchte sich die Seinihonsa Koasapass bei allen bedanken, die es uns ermöglichen ein Treffen in dieser Größenordnung so reibungslos über die Bühne zu bringen. Ein besonderer Dank geht an die Marktgemeinde, dem TVB, Rettung, Feuerwehr, Polizei, den Wirten, Verei- nen, den Standl-Betreibern für die Unterstützung, auch bei den Anrainern und den Kaufleuten für das entgegen- gebrachte Verständnis wäh- rend des Umzuges und bei al- len freiwilligen Helfern, ohne die es uns nicht möglich wäre ein solches Treffen zu bewäl- tigen. Leider gibt es bei so vielen Zuschauern auch ne- gative Nebenerscheinungen. Was oben rein geleert wird muss auch irgendwann wie- der raus. Bedauerlicherweise schie- nen für menschliche Bedürf- nisse Hausmauern überaus geeignet. Wir entschuldigen uns für so manchen Besu- cher bei den Hausbesitzern, deren Wände mit einem Pis- soir verwechselt wurden. Ebenso entschuldigen wir uns für Schäden, die durch Besucher im Übermut ent- standen sind. Es ist bedauer- lich, dass immer wieder ei- nige wenige dabei sind, die nicht wissen wie sie sich be- nehmen sollen und so ein bitterer Nachgeschmack zu- rück bleibt. Ein herzliches Vergelts Gott an alle! Seinihonsa Koasapass - Verein zur Nikolaus und Krampuspflege
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