Kitzbüheler Anzeiger

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Das Winner-Tearn aus dem Bezirk - TVB Brixen (v.I.n.r): Chri- srine Aschenwald, Diana Hense, CIa.idia Hetzenauer mit Ge- schäftsführer Kurt Tropper. fo: TVB Brixen S.naIItalk unter Skilegenden unterschd/icher Generationen: B9njamin Raich mit den Kitzbüheler Skiheroen Toni Saller (1.) und Hias Leitner. Foto: pro.media 3. Februar 05 Lokal / 5 Die Tourismusfachzeitschrilt der Österreich Werbung startete Blitzumfrage TV13s zeigen sich im Test mangelhaft BEZIRK. Das Abtesten ihrer Servicequalitäten stand im Zentrum einer Mailumf rage und brachte ein unzureichendes Ergeb- nis mit wenigen Ausnah- men. Vier Verbände aus dem Bezirk konnten den Anforderungen dennoch gerecht werden. Die Tourismusfachzeitschrift wollte wissen, wie schnell Tou- rismusverbände auf elektroni- sche Kundenanfragen reagieren und sandte an 300 Verbände österreichweit einen detaillier- ten Auskunftswunsch (hinsicht- lich Art der Unterbringung, Sonderangebote und diverser Serviceleistungen,. .etc.). Im Mittelpunkt der Bewertungskri- terien sollten die Faktoren Ge- schwindigkeit und Informa- tionsgehalt (Beantwortung kon- kreter Fragestellungen) stehen. Keine konkreten Antworten Nach gut zwei Tagen lagen 260 Mailantworten vor, konkre- KITZBÜEIJBORMIO. Der "Tirol Berg" bebte beim Kitzbühel-Abend unter rot- weiß-roter Medaillenfeier. Edler hätte man den samstägi- gen Kitzbühel-Abend im 'Tirol Berg" der Alpinen-Ski-WM in Bormio kaum krönen können, als mit zwei frisch gegossenen WM-Medaillen für Osterreich: Der Pitztaler Benni Raich feier- te im prominent platzierten Ho- spitality-Bereich seine Bronze- medaille ebenso wie Silberme- daillengewinner Michael Waichhofer. Keine Frage: Raichs Bronze- medaille vergoldete den promi- nent besuchten Kitz Abend und vom Tiroler Ober- bis ins Unter- land feierte man Samstag abend geschlossen die österreichi- schen Erfolge. Kitzbühel-Tou- rismusmanager, angeführt von Renate Danler und Christian Harisch, präsentierten neben den Vorzügen der Gamsstadt te Fragen wurden aber kaum be- antwortet. Lediglich 15 1 Ver- bände waren in der Lage die An- fragen mehr oder veniger kon- kret zu beantworten und de- mentsprechende Angetote zu schnüren. Unter diesen "TOP 1 5 finden auch den "Silbernen" Michael Walchhofer und den Tiroler "Bronzenen" BeniL Raich. Um- jubelt wurden die ÖSV-Stars da- bei nicht nur von ien Kitz-Le- genden Toni Sailer, Hias Leitner und Ernst Hinterseer. sich auch die Verbände aus Bri- xen, Oberndorf uni St. Johann. Rasche Anwort erforderlich Zu den schneltten Antwor- tern 1nnen 15 Minuten) zählen Auch "Millioren-Show"-En- tertaier Armii Assinger, Ski- Exote Hubertus von Hohenlohe, ORF-Sportchef Elmar Oberhau- ser uri Regie-Legende Lucky Schiridleitner gratulierten zur perfeden WM-Premiere. der Marketingverbund Wilder Kaiser-Brixental und ein weite- res Mal der TVB Brixen. Immerhin schickten 63 % der Verbände ein Retour-Mail. Stol- ze 37 % schaffien es nicht ein- mal innerhalb von sieben Tagen eine direkte Antwort via Netz zu geben. Für Experten steht ausser Fra- ge, dass ein schnelles Medium - wie das Internet - auch kurze Bearbeitungszeiten erfoderlich macht und nennen 48 Stunden Wartezeit als noch zu tolerieren- de Obergrenze. Wer hingegen auf eine direkte Rückmeldung vollends verzichtet, unter- streicht sein "technisches K.O." in Sachen Servicequalität. Brixen zeigt sich servicefreundlich Vorallem die Brixentalge- meinde erzielte hinsichtlich bei- der Bcwertungskriterien ein be- achtliches Ergebnis. "Die An- frage war wirklich umfangreich und konnte ohne Recherche nicht beantwortet werden," zeigt sich TVB -Direktor Kurt Tropper erfreut und sichtlich stolz auf seine Front-Office Mitarbeiter- innen. "Wir nehmen, wie auch der Test beweist, jede Anfrage ernst und bemühen uns binnen einer halben Stunde eine pas- sende Antwort zu geben." Aber auch Tropper erkennt Handlungsbedarf, wenn die meisten Verbände eher beschei- den mit ihrer Serviceleistung agieren. "Wir können uns keine professionellen Mitarbeiter- schulungen leisten und arbeiten daher mit viel Einsatz und Hausverstand," zeigt sich Trop- per verwundert, dass kein einzi- ger Großverband im Bezirk eine positive Erwähnung im Testur- teil findet. "Ich bin schon etwas erstaunt, dass gerade jene Ver- bände, die sich derart um Fusio- nierungen bemühen und mehr Professionalität fordern, hier nicht punkten konnten," betont Tropper gerade die umfassende Serviceleistung als professio- nelle Vorgabe. Anmerkung: Der Blitztest wurde in der hektischsten Zeit für alle Verbände, kurz vor Weihnachten durchgeflihrt. Christoph Hirnschall Kitzbühel-Abend in Bormio
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