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Helfen vor Ort: Ancrea Wieser, Caritas - Direktor Hans Kre i- zeder und Caritas - Ge'iera'sekretär Franz Neumayer. Foto: Anze,er Seit über 40 Jahren s!nd Fritz Eder und Karl Herz bereits Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Kitzbü hei. Foto: Anzeiger 6 / Lokal JI1( 3. Februar 05 Neue Zweigstelle in St. Johann im Rahmen des Regionalisierungskonzeptes eröffnet Caritas hilft von Mensch zu Mensch ST. JOHANN/BEZIRK. In der neuen Zweigstelle in der Bahnhofstrasse bietet die Caritas konkrete und erreichbare Hilfe vor Ort. Seit über zehn Jahren verfolgt die Caritas der Erzdiözese Salz- burg ein Regionalisierungskon- zept und eröffnete zahlreiche regionale Zentren, um Hilfe so nahe wie möglich beim Men- schen erbringen zu können. Wörgl machte damals den An- fang. Mit St. Johann wird dieser Prozess vorerst abgeschlossen und eine weitere soziale Ein- richtung etabliert. Dadurch wird die Hilfe der Caritas möglichst nahe der ländlichen Bevölkerung ange- boten. Scheu vor Beratung Es werden Hemmschwellen abgebaut, dem starken Stadt- Land-Gefälle an Hilfseinricht- ungen wird entgegengewirkt und auf neue gesellschaftliche Entwicklungen kann rasch und unmittelbar reagier: werden. Hilfe von "Angesicht zu Ange- sicht" wird so koikret rnglich. "Die verschiedensten Sozial- daten zeigen, dass die Quotei für die Inanspruchnahme von Sozialleistungen ein starkes Stadt-Land-Gefälle aufweisen. Die inanspruchnahme in ländlichen Regionen ist dajei oft um ein Vielfaches geringer als in städtischen Ballungsräu- men," unterstreicht Caritas-Di- rektor Hans Kreuzeder die Dringlichkeit der Regionalisier- ung. "Wir erleben immer wie- der, dass die Hemmschwelle Hilfe anzunehem, am Land eine ungleich größere ist." Da ein großer Teil des Spen- denaufkommens der Caritas aus der ländlichen Region kommt, bietet die Umsetzung des Re- gionalisierungskonzeptes auch die Grundlage dafür, einen gu- ten Teil der Caritashilfe dorthin zurückfließen zu lassen. Beraten, Informieren, Begleiten Als Ansprechpartnerin für al- le sozialen Fragen fungiert die diplomierte Sozialarbeiterin Andrea Wieser in der St. Johan- ner Zweigstelle. "Armut ist ganz wesentlich ein Phänomen ländlicher Regionen. Daher ist es wichtig, konkreter Not vor Ort nachzuspüren und Hilfe ortsnah anzubieten." hch Tel: 05352/63973 Kitzbuoohels Feuerwehr 93 Mal im Einsatz KITZBÜHEL. Kitzbühels Feuerwehr-Kommandant Alois Schmidinger konnte im Rahmen der General- versammlung auf ein er- folgreiches Jahr 2004 zu- rück blicken. Insgesamt 93 Mal wurde die Freiwillige Feuerwehr Kitzbü- hel im vergangenen Jahr zu Hil- fe gerufen, um Menschen aus einer Notsituation zu befreien. Bei 36 Einsätzen mussten Brän- de bekämpft werden, 53 Mal waren technische Hilfsleistun- gen nötig. Rund 90 aktive Feu- erwehrmänner stehen Kom- mandant Alois Schmidinger da- für zu Verfügung. Damit die Feuerwehr auch in Zukunft bestens für ihre Einsät- ze gerüstet ist, wurde der Fuhr- park heuer um eine neue Dreh- leiter erweitert. „Das 620.000 Euro teure Fahrzeug entspricht dem neuesten Stand der Technik und erhöht die Schlagkraft unse- rer Feuerwehr sehr", freut sich Schmidinger darüber, dass die- ser lang gehegte Wunsch im Jahre 2004 nun in Erfül- lung ging. Aber auch Tradi- tionsbewusstsein und Kamerad- schaftspflcgc wur- de im abgelaufenen Jahr wieder groß geschrieben. „Die- ser Bereich nimmt bei uns einen gro- ßen Stellenwert ein. Zimmerc- wehr- schießen, Schircnncn fahren, Eisstockschießen, S o n nwe n d feuer - brennen oder Wat- ten gegen die Freunde der Gen- darmerie sind n ir einige Punkte, wo wir Gemeinsamkeit erleben", berichtet Schmidinger stolz. So muss man sich in Kitzbü- hel auch keine Sorgen Lm den Nachwuchs machen. Mit Flori- an Appelt, Florian Haa;, Martin Haid, Martin Hörl, Alexanier Kern, Andreas Kramheller, Hel- mut Raaber und Franz Strassho- fer konnten im Rahmen der diesjährigen Jahreshauptver- sammlung gleich acht Burschen angelobt werden. Fritz Eder und Karl Herz wurden für ihre be- reits mehr als 40 Jahre andau- ernde Treue zur Freiwilligen Feuerwehr Kitzbühel geehrt. sag
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