Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
2 / Lokal 17. Februar 05 J TVB Kaiserwinkl: Gipfeltreffen startet ben in drei Gemeinden vier Sen- nereien. Analog der Bregenzer- wälderkäsestraße könnten wir uns ein Projekt “Kaiserwinkl-^ Käsequartett” vorstellen,” so Hechenbichler. Die bereits bestehenden Ver anstaltungen wie das Egascht- fest, das Sonnwendfest oder das Kasfest sollen voneinander über nommen werden. Schwerpunkte setzen will man auch in der grenzüberschreitenden sammenarbeit. KAISERWINKL. “Gipfeltref fen” des TVB Kaiserwinkl in Kössen. LA Hechen bichler lud zum Start schuss auf die Bärenhütte am Unterberg. Eine Million Nächtigungen und rund 8000 Gästebetten ver zeichnet die neue Tourismusre gion Kaiserwinkl, bestehend aus Kössen, Schwendt, Walchsee und Rettenschöss. 1,7 Millionen Euro stehen für die Aktivitäten zur Verfügung. Grund genug, um sich inten siv Gedanken über die Zukunft zu machen. Zu diesem Zweck lud der Kössener LA Josef He- Zu- Touristische Einheit Die Tourismusregion Kaiser winkl ist keine neue Erfindung. BM Stefan Mühlberger (Kössen), TVB-Obmann Gert Erhar- Bereits 1970 wurde eine Werbe- chenbichler (VP) zum Gipfel treffen von Bürgermeistern und ter. BM Andreas Matr (Walchsee), BM Helmut Oppacher ge-meinschaft gegründet. “Ich (Rettenschöss), Vize-BM Josef Gogl (Schwenai,,^ LA Josef bin froh, dass es mit Sachargu- Hechenbichler, Gerhard Föger (Leiter der Tourisncusabteitung menten gelungen ist, diese touri- des Landes), Georg Firmoser (GF Unterberghcrnbahnen), ^tische Einheit in einem eigenen TVB-Obmann-Stv. Andreas Schermer. Touristikern auf die Bärenhütte am Unterberg. Die Region “Kai serwinkl” strebt den weiteren Ausbau ihrer Spitzenposition über die Grenzen Tirols hinaus an. “Wir wollen mit den beste- meistern, henden Mitteln die größtmögli che Aufmerksamkeit erreichen, Gemeinsame Liftkarte Eigeninitativen unserer Mitglie der unterstützen und finanzielle “Projekt Nummer Eins ist die Spielräume belassen,” so der Schaffüng einer gemeinsamen Obmann des Tourismusverban- Liftkarte für den gesamten Kai- des (TVB) Kaiserwinkl, Gert senvinkl,” erUärt LA Josef He- Erharter. chenbichler. Verstärkt werden Auf diesem Weg gilt es noch soll auch die Bewerbung der Re- einige Herausforderungen zu gion über das internet. Aufier- Foto: TVB Kaiservinkl TVB zu organisieren,” freut sich Hechenbichler. Ursprünglich dem müssen dieun;erschied- war geplant, den Kaiserwinkl liehen Zimmerreservxrungssy- der Region Kufstein zuzuschla- steme zusammengeruhrt wer- gen. Eine Besonderheit im Kai- den. Bei den Infrastrukturen wie serwinkl ist die enge Vernetzung Loipen und Wegen will man das der Gemeinden mit dem TVB. hohe Niveau halten und ausbauen. Seit dessen Gründung sind Bür germeister und Touristiker stän- Kaiserwinkl Käsequartstt dig in Kontakt. Das Gipfeltref fen auf höchster Ebene war ein Für die Inszenierung der Re- weiterer Impuls für die intensive gien gibt es neue Ideen. "Wir ha- Zusamrhenarbeit. Ferienregion Hohe Saive mit positiver Bilanz che die einzelnen Verbände auf grund eines zu geringen Bud gets nicht setzen könnten, wir ken sich sichtbar positiv aus. Um künftig noch besser auf Messen und dergleichen vertre ten zu sein, hat sich die Ferien region Hohe Salve darüber hin aus, der Marketinggesellschaft „Wilder Kaiser-Brixental“ an geschlossen. Um die Qualität der Ferienre gion weiter zu steigern, soll in Hopfgarten im kommenden Sommer mit dem Projekt „Fa- miliennestef“ begonnen wer- Unter dem Namen „Ferienregion Hohe Salve“ werben acht den. „Wir arbeiten ständig da- Bei der kürzlich abgehaltenen Orte gemeinsam um die Gunst der Urlaubsgäste. ersten Vollversammlung nach dem reibungslos über die Büh ne gegangenen Zusammen- ' gion war für alle Mitarbeiter ei- jetzt gesehen, dass nie Fusio- schluss, konnte Obfrau Christi- ne große Herausforderung. Na- nierung durchaus Sinn macht.“ ne Kecht eine durchwegs positi- türlich gibt es vielerorts noch ve Bilanz ziehen. „Vor allem HOPFGARTEN. In Hopf garten trafen sich die Mit glieder der Ferienregion Hohe Salve kürzlich zur ersten Vollversammlung nach der Fusionierung. Vor einem Jahr entschlossen sich die Tourismusverbände der Orte Hopfgarten, Kelchsau, It ter, Mariastein, Angath, Anger berg und Wörgl dazu, sich zur „Ferienregion Hohe Salve“ zu sammen zu schließen. Seit An fang diesen Jahres gehört auch der TVB Kirchbichl diesem FERIEN RE GION Verband an. ran, die Qualität der Gäste- be- treuung zu verbessern, denn wir die Positionierung der Ferienre- Bereichen haben wir bereits sind bei weitem noch nicht per fekt“, blickt Kecht in die Zu kunft, wo man verstärkt auch In erster Linie die gemeinsa- Gäste aus Nord- und Osteuropa einige Probleme, doch in vielen men Marketingaktivitäten, wel- ansprechen möchte. sag
< Page 1 | Page 3 >
< Page 1 | Page 3 >