Kitzbüheler Anzeiger

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ä 17. Februar 05 22 / Kultur Umfangreiches Kulturangebot im Biatron tag aus dem Programiu. Der be- kannte Innsbrucker Kabarettist Gerhard Sexl versuchte dabei in seiner Rolle als „Caveman“ die vielen Besuchern von der These zu überzeugen, dass Männer und Frauen nicht zusammen passen. Die Lachmuskeln des Publikums wurden an diesem Abend ordentlich strapaziert. HOCHFILZEN. Neben den sportlichen Höhepunkten der Biathlon WM 2005 werden im eigens dafür errichteten „Biatron“ auch zahireiche kuiturelie und geseiischaftiiehe High­ lights geboten. Seit 5. Februar prägt der so­ genannte Biatron-Dom das Ortsbild von Hochfilzen. Die­ ser „größte Schneeball der Welt“ ist im Inneren nicht nur mit hochwertiger Technik aus­ gestattet, Tribüne und Gastro­ nomie machen den Dom zu ei­ nem optimalen Ort für Veranstaltungen aller Art. Ne­ ben hochkarätigen Künstlern aus dem In- und Ausland wer­ den während der nächsten vier Wochen auch, zahlreiche regio­ nale Künstler im Biatron auftre- ten und so für einen unterhaltsa­ men Rahmen der sportlichen Wettkämpfe sorgen. Jeden Tag ein anderer Programm-Punkt So sind beispielsweise jeden Montag ausgewählte Kino-Fil- unterhalten bekannte Kabarctti- schließlich ganz den kleinsten me zu sehen, der Mittwoch sten das Publikum, samstags Biatron-Besuchern gewidmet, steht jeweils im Zeichen der wird im Biatron getanzt und ge- Volksmusik, an den Freitagen sungen und die Sonntage sind stand bereits vergangenen Frei- Fullhouse“. Zusammenarbeit mit „Festivai der Träume“ Auch am kommenden Frei­ tag, 18. Februar, 20.15 Uhr, darf im Biatron wieder viel gelacht werden, wenn Persönlichkeiten wie Gerhard Staudinger oder Christina Sprenger eine „Gala der Köstlichkeiten“ präsentie­ ren. Möglich werden solche Auftritte durch eine Kooperati­ on mit dem seit 15 Jahren in In­ nsbruck erfolgreich stattfinden­ den „Festival der Träume“. Einmal im Jahr gastieren dort die Könige der Spaßmacher, insgesamt fünf davon werden auch im Biatron zu Gast sein. Foto: Anzeiger gg gi^d dies außerdem noch Fa- Als erster Kabarettist brachte Gerhard Sexl als „Caveman“ im Biatron das Publikum zum Lachen. bien Kachev, der Mr. Bean aus Frankreich, die Musikclowns Gogel & Mäx sowie das Das erste kulturelle Highlight deutsch-schweizerische „Duo sag Heimisches Potential erkennen Diavortrag Symphonie der Berge REITH. Im ersten Teil des Vortrages am Donners­ tag, 17. Februar, um 20 Uhr im Kulturhaus erzählt Heinz Zak in kleinen Ge­ schichten über 5ein aben­ teuerliches Leben als Klet­ terer und Bergsteiger. Anhand von Bildern aus aller Welt bringt er dem Zu­ schauer seine Art des Foto- grafierens und Reisens na­ he. Im zweiten Teil fügt er seine besten Bilder zu har­ monischen Sequenzen zu­ sammen und zeigt sie zu klassischer und moderner Musik. Zu Händels grandioser Feuerwerksmusik zeigt er die großartigsten Bergland­ schaften der Welt und er­ reicht damit den einzigarti­ gen Höhepunkt dieses Bilderbogens. KITZBÜHEL. Landesmu­ sikschule und Kulturrefe­ rat Kitzbühel wollen in Zukunft vermehrt auf Ver- anstaitungen mit heimi­ schen Künstlern setzen. Hifi ES':. lilgi ii® „Das Musical König der Löwen hat gezeigt, dass man auch mit heimischen Projekten großen Erfolg haben kann“, ist Landesmusikschul-Direktor Pe­ ter Gasteiger stolz. Über 900 Besucher wurden bei den insge­ samt fünf Vorstellungen im neu- ____ en Saal der LMS Kitzbühel ge- Mit viel Begeisterung wurde in den vergangenen Monaten am zählt. Seit April waren bis zu 40 Mus'cal „Der König der Löwen“ gearbeitet. Personen an der Umsetzung dieses gelungenen Projekts be- Projekte stattfinden, ist auch terstützen, wie das Musical- teiligt. Dahei stand nicht nur die Peggo Jöchl, Kulturreferent der Projekt bereits gezeigt hat.“ musikalische Ausbildung der Stact Kitzbühel, überzeugt: Über mangelndes Interesse talentierten Künstler im Vorder- „Gerade in Zeiten, in denen das von seiten der Künstler können grund, auch soziale Aspekte Kullurbudget knapp ist, darf . sich die Verantwortlichen oh- und Disziplin wurden geschult, nicht auf das Potential vor Ort nehin nicht beklagen. In der wie Gasteiger erklärt. vergessen werden. Außerdem LMS wurde aufgrund der großen Vor allem auch deshalb sollen sind heimische Firmen eher be- Nachfrage bereits eigens das künftig regelmäßig ähnliche reit, heimische Künstler zu un- Fach „Musical“ eingeführt, sag ilflS:,. srisis itii .silllilill M Foto: LMS
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