Kitzbüheler Anzeiger

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if 4 / Lokal 17. Februar 05 700 Besucher in der PTS St. Johann ESSltliPiP iiilf iiliim i ST. JOHANN. Im St. Jo- hanner Kommunalzentrum ließen sich viele Schüler und Interessierte die neuen Werkstätten, Klas­ senzimmer und Übungs- I räume einer der modern­ sten Polytechnischen Schuien Österreichs zeigen. m'E Qual der Wahl Mit Unterstützung der Wirt­ schaftskammer Kitzbühel lud die PTS St. Johann an ihrem neuen Standort erstmals zu ei­ nem „Tag der offenen Tür“ ein.’ Etwa 500 Schüler der 3. und 4. Klassen der umliegenden Schu­ len nützten diese Informations­ möglichkeit im Rahmen des Projektes „Realbegegnung/Be­ rufsorientierung“. OSR Sepp Feiner und sein Leh­ rerteam stellten mit den PTS- Heute fällt es niir be­ sonders schwer, mich auf ein einziges Thema , zu konzen­ trieren: Da möchte ich einerseits meiner Freude über die Er­ folge unserer Skiatoren bei der Schi-Weltmeisterschaft in Bormio Ausdruck verlei­ hen, besonders jenen der Herren und insbesondere un- Mit großem Interesse wurde auch die neue Holzwerkstätte in der PTS St. Johann begutachtet Foto: Schwaiger und die hellen Übungsräume dem und Eltern aus dem ge- ungeteilte Zustimmung bei den samten Bezirk. Aufgelockert Besuchern. Auf allen Stationen wurde der Informationstag konnte man sich ein Bild über durch musikalische Einlagen den praxisnahen Unterricht an der LMS St. Johann und die der PTS machen. Direktor seres fünffachen Tiroler Me- daillisten Benjamin Raich und des fabelhaften Hermann Schülern alle sieben angebote­ nen Fachbereiche Metall, Elektro, Bau, Holz, Handel-Bü­ ro, Dienstleistungen und Tou­ rismus vor. Dabei fanden die nach den neuesten Erkenntnis- PTS-'Tourismusgruppe sorgte in Das große Interesse an dieser ihrem Übungsrestaurant für die Ausbildungsstätte, in der heuer Verpflegung der Gäste. Über 140 Schüler von 15 Lehrern die gelungene Veranstaltung unterrichtet werden, bestätigte freuten sich unter anderem auch auch der Besuch von vielen Be- WKO-Obmann Klaus Lackner triebsinhabern, Lehrlingsausbil- und Balthasar Exenberger. gs Maier. Aber auch den Kommenta­ toren des ORF gebührt mein Lob: Besonders unserem Han- si Hinterseer, einst einer der ganz großen Rennfahrer, sen ausgestatteten Werkstätten jetzt Schlager- und Fernseh­ star. Man spürt es, wie er mit jedem einzelnen Rennfahrer mitfühlt und mitfährt. Manchmal gibt er auch be­ denklich tiefsinnige Kom­ mentare von sich, wie zum Beispiel, als er von einem jimgen, unbekümmerten xmd hoffnungsvollen Rennläufer behauptet, er habe noch die ganze Zukunft vor sich. Nicht vergessen sollte man, dass sämtliche männli­ che Medaillen auf österrei­ chischen Skiern gewonnen wurden. Besonders bei Ato­ mic wird man ja wohl tief in die Prämientruhe greifen. Sehr gut gefiel mir ein Interview mit dem großen Nordischen Meister aus Kitz­ bühel, Klaus Sulzenbacher, welches Stefan Steinacher zum 40. Geburtstag des Sportlers für unser lokales Kitz-TV gestaltete. Fast ebenso, wenn nicht so­ gar noch mehr, freute ich mich für meinen Nachbarn Florian Beranek, als er bei der ORF-Millionenshow, unterstützt von Museums-Di- rektor Wido Sicherer, 75.000 Euro gewann. Herzlichen Glückwunsch! Sportausblldung Im Unterricht KITZBÜHEL Mit Zusatzan- gebotenaus dem Bereich Sport möchte die BHAK/ BHAS Kitzbühel ab dem kommeden Schuljahr Ihr Angebot noch attraktiver gestalten. halten werden wir diese staatli­ che Ausbildung auf voraus- sichtlic.i zwei bis drei Jahre auf­ teilen, die kommissionelle Ab­ schlussprüfung findet daim an der BAfL in Innsbruck statt, da­ zu müssen die Schüler aber volljährig sein. Auch bei Schul­ arbeiten und Prfüungsterminen werden wir den Schülern hier zeitlich entgegenkommen," er­ klärt Grißmann. "Wir werden ergänzend zum regulären Unterricht für Interes­ sierte in Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt für Leibeser­ ziehung in Innsbruck die Fit- Lehrwarte- und gemeinsam mit dem Tiroler Schilehrerverband die Schilehrer- und Snowboard- Anwärtcr-Ausbildung anbie­ ten," so Direktorin Eva Griß­ mann, die betont, dass sich ge­ rade eine Sportstadt wie Kitz­ bühel für solche Zusatzqualifi­ kationen anbieten würde. Ein Teil der geplanten Lehr­ warteausbildung ist im Regel­ unterricht integrierbar, bezie­ hungsweise wird von Vom- her­ ein angerechnet. Zusätzlich müssen einzelne spezielle Unterrichtsstunden von den Lehrern an der Schule angebo- ten werden, nicht nur in sport- Das Echo über dieses sportli­ che Zusatzangebot ist von allen Seiten ein sehr positives, wie die Direktorin bestätigt: "Alle Kitzbüheier Schüler als Staat- Beteiligten zeigen sehr großes lieh geprüfte FIT-Lehrwarte. Interesse. Uscre Lehrerinnen Foto: Eller und Lehrer begrüßen dieses Zu­ satzangebot ebenso begeistert, liehen sondern in allen Berei- wie jene Schülerinnen, Schüler chen (z.B. Sportbiologie, Bio- und Eltern, die wir vorab infor- mechanik, Didaktik und Metho- miert haben." Auch die bishcri- dik. Erste Hilfe usw.). Zudem sollen an zwei oder anstah für Leibeserziehung, der drei Wochenenden Veranstal- Landesschulrat für Tirol und tungen an der Bundesanstalt für der Tiroler Schilehrerverband Leibeserziehung (BAfL) in würden das Zusatzangebot der Innsbrack stattfinden. "Um die Kitzbüheier Handelsakademie zusätzliche Belastung insge- und Handelsschule hocherfreut samt so gering wie möglich zu unterstützen. gen Projektpartner, die Bundes-
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