Kitzbüheler Anzeiger

Archiv Viewer

Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
46 / Lokal 17. Februar 05 Aktion Baustein für das Kinderzentrum in Peru Happy Ski Night auf der Schi wiese Schon fast zur Tradition geworden ist die Happy Ski Night auf der Kirchberger Schiwiese. Am 17. Februar werden ab 20 Uhr bei freiem Eintritt Freestyler, Snowbo­ arder und Sehifahrer eine Performance der Extraklasse zeigen. Die traditionelle Fackelabfahrt und die legen­ däre Zipfelbob-Competition dürfen auch heuer nicht feh­ len. Glühwein und Party­ stimmung mit DJ verspre­ chen dem Publikum nach einem Hillrun garantiert kei­ ne kalten Füße. Seit zehn Jahren ist das Projekt “Tras Las Hueilas de Cristo” in Cayma/Peru eine zentraie Hiifsstelie für verlassene Kinder und Jugendliche aus den Ar­ menvierteln der nahegele­ genen Stadt Arequipa. ... IJiirlli isii Äil _ WM ^ipr lg Über die Kinder wird in vie­ len Fällen auch ihren Müttern geholfen, die in verschiedenen Kursen von Ernährungslehre über Hygiene bis zu verschiede­ nen Handarbeiten Grundbegrif­ fe und Fertigkeiten lernen, um selbst für ihre Kinder zu sorgen. Jedes Jahr konnte durch viele Spenden ein “Baustein” an An­ geboten hinzugefügt werden. Vor zwei Jahren wurde sogar ein kleines Haus gekauft, das die Jugendlichen und Frauen re­ parierten und herrichteten. Je­ den Tag erhalten dort völlig .ver­ lassene Kinder eine warme Mahlzeit und können für weni­ ge Stunden ihr trauriges Leben vergessen. Inzwischen sind es 51 Kinder, für die das Zentrum ein neues Zuhause geworden ist. Aller- ’■ ;;l ■ ^ ^ P.' kW ELLMAU s: Für ein paar Stunden vergessen sie ihr trauriges Dasein: Kin­ derzentrum in Peru. Babyschwimmen Infovormittag am Montag, 21. Februar, um 9 Uhr im El- tem-Kind-Zentrum Söllandl in Ellmau, Dorf 40, (ober Dr. Ku- en), Tel. 05358/4029 oder 0660/4650561. e-mail: actionURI(mailto:ekizseollandl@uta-net.at):ekizseollandl@uta- actionURI(mailto:ekizseollandl@uta-net.at):net.at. actionURI(http://www.ekiz.or.at):www.ekiz.or.at actionURI(http://www.ekiz.or.at): Das Babyschwimmen im Kaiserbad Ellmau findet frei­ tags statt. cings sind die Räume schon jetzt zu eng, sodass in zwei Ra­ ter gegessen werden muss. E'er dazugehörige Hof ist groß. Ein Anbau von neuen Räumen so­ wie ein riehtiges WC ist drin­ gend nötig. Die Pläne dafür sind raum für die Kleinsten dienen, genehmigt. Die Jugendlichen sind bereit, sofort mitzuhelfen. Die Frauen werden selber das Putzen übernehmen. Ein Fach­ arbeiter wird die Arbeit leiten. Nur das Material fehlt. Gebraucht werden 350 “Bau­ steine” zu je 30 Euro, um den ersten Raum ganz fertigzustel­ len. Er wird als Kindergarten- Helfen Sie mit! Spenden un­ ter “Baustein Peru”, Kto. Nr. 1033695 bei der Raika Kitz­ bühel, BLZ 36263. Defibrillieren für jedermann U-Bahnstationen, Warte­ hallen, Konzertsäle, Su­ permärkte oder Verkaufs­ räume - es kann überall passieren: Etwa 10.000 Menschen erleiden jähr­ lich In Österreich einen Krelslaufstlllstand, zu­ meist durch Kammerfllm- mern. nen nun verhindert werden, denn es gibt eine Lösung: Früh- defibrillation dureh Ersthelfer mit Automatischen Externen Defibrillatoren (AED), die rasch verfügbar sind. Das Kom­ plizierteste an dieser neuen Er- ste-Hilfe-Maßnahme ist die Be­ zeichnung “Frühdefibrillation”. Die Durchführung selbst ist kinderleieht - im wahrsten Sin­ ne des Wortes! Ist ein Defi(brillator) inner­ halb von 2-3 Minuten zur Stel­ le, weil ein ausgebildeter Ersthelfer die Situation erkemit und entsprechend mit dem Gerät handelt, so steigt die Überlebenswahrseheinlichkeit des Notfall-Patienten auf bis zu 80 %! Kammerflimmem ist das un- v/ird, kann der “normale” Herz- rnythmus wieder hergestellt werden. aufgestellt? V/ie lassen sich interne Alar- mierungsabläufe optimal an die Neumayr: “3.000 Menschen Gegebenheiten anpassen? 2.) Gerät: Einsehulung, jähr­ könnten jährlich gerettet wer­ den, wenn Österreichweit eine liehe Überprüfung und Garail- große Anzahl an AEDs und gut tie. ausgebildeten Ersthelfem vor­ handen wäre. 3) Service: niedrige Preise, einfach zu bedienende, sichere Ähnlich v/ie Feuerlöseher und langlebige Geräte, sollen diese Geräte überall an 4) Ausbildung: Vier- bis öffentlichen Orten angebracht sechsstündige Kurse mit indivi- w-erden”. 1.000 Menschen werden jähr­ lich gerettet. "Es könnten aber 4.000 sein, wenn Ersthelfer vor Ort defibrillieren könnten. Das ist das Ziel einer Kampagne des Österreichischen Roten Kreu­ zes unter dem Titel ‘Gemein­ sam machen wir Österreieh si­ cher!’”, sagt Dr. Neumayr, Chefarzt Rotes Kreuz Tirol. dueller Betreuung nach eu- Jeder ist aufgerufen, mitzu- ropäisch einheitlichem Ablauf In Österreich überlebt nur je­ der Zehnte einen Kreislaufstill­ tun. Neumayr: “In Kursen von vier bis sechs Stunden lernen Sie den richtigen Umgang mit star.d. ln den USA zeigen Studi- dsm Defibrülator und die en in Kasinos, dass jeder Zweite Durchführung der lehensretten- überlebt, den Sofortmaßnahmen. Wer in Neumayr: “Je mehr AEDs seinem Betrieb oder seiner Fir- und ausgebildete Helfer es gibt, ma ausgebildete Mitarbeiter desto sicherer wird Österreich, hat, erhöht die Sicherheit seiner Betriebe und andere Partner des Mitarbeiter und seiner Kunden. Österreichischen Roten Kreu- Das Österreichische Rote zes können so das Überleben Kreuz bietet daher ein Kon- bei Kreislaufstillständen im öf- Trotz des sehr gut funktionie­ renden Rettungsdienstes in koordinierte “Zucken” der ein- Österreich treffen die professio- zelnen Muskelfasern des Her- nellen Helfer manchmal nicht zen ein Stopp der früh genug am Notfallort ein, Blutzirkulation ist die Folge, um noch Leben retten zu kön- Durch einen Energieimpuls, der pleüangebot an: von einem Defibrülator kommt fentlichen Raum wahrscheinli- 1.) Beratung: Wo w'erden die eher und das Leben danach le- Viele dieser Todesfolgen kön- und über Elektroden abgegeben Defibrillatoren sinnvollerweise benswerter machen!” nen.
< Page 46 | Page 48 >
 
Kontakt
Tel.: +43 (0) 5356 6976
Fax: +43 (0) 5356 6976 22
E-Mail: info@kitzanzeiger.at
Virtuelle Tour
Rundblick - Virtual Reality
Werbung
 
Zurück Aktuelle Gemeinde Archiv Suchen