Kitzbüheler Anzeiger

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i Aktuell Ausgabe 11 K lert Erfolgreiches Begehren ? ln Tirol haben rund 16.000 Menschen das FPÖ-Volksbegehren gegen den Beitritt der Türkei zur EU unter­ schrieben. BEZIRK. Knapp 16.000 Tiroler haben das Anti­ EU-Volksbegehren unter dem Motto „Österreich bleib frei“ der FPÖ in den vergangenen Tagen unter­ schrieben. Somit unter­ stützen 3,2 Prozent aller Tiroler Wahlberechtigten die Forderung der Frei­ heitlichen, welche sich vehement gegen einen Beitritt der Türkei zur Europäischen Union aus­ spricht. Tirol rangiert da­ mit im Bundesländerver­ gleich eher im hinteren Teil. Lediglich im Bur­ genland, in Vorarlberg und Kärnten konnte die FPÖ ähnlich wenige Un­ terschriften verzeichnen. Österreichweit konnte die FPö knapp 260.000 Unterschriften sammeln. Das entspricht in etwa einem Anteil von vier Pro­ zent. Das jüngste Volksbe­ gehren hegt damit aller­ dings nur am 21. Rang der insgesamt 32 bisher aus­ gerufenen Unterschriften- Aktionen. Für FPÖ-Chef Heinz Christian Strache deimoch ein großartiger Erfolg. Sämthche poHtische Gegner sprechen allerdings eher von einem Flop. Auch Tirols FPÖ-Par- teiobmann Gerald Hauser zeigt sich mit dem Ergeb­ nis zufrieden. Immer­ hin sei das Ziel, die Über­ schreitung der 100.000 Unterschriften-Marke, klar erreicht worden. Das Thema muss nun in einer der nächsten Sitzungen im Parlament behandelt werden. Martin Kraus, Geschäftsführer des JVB PillerseeTaf hofft noch mehr Verrr.ieTe’-zu Intertnetnutzern machen zu können Foto: Anzeiger Neues elektronisches Meldesystem soll für alle Erleichterungen bringen Vermieter sollen online fit werden Der Tourismus verband Pillerseetal will mit Gra- tis-Schuiungen und einheitiichem Computer­ programm noch mehr Ver­ mieter zu Internet-usern machen. nerseits der Gang auf die Ge­ meinde und da diese mit einem ähnlichen System ar­ beitet, muss es auch dort nicht mehr extra eingege­ ben werden. Der Vermieter schreibt die Angaben direkt auf ein Meldeblatt und hat diesen Zettel schon parat, so­ bald der Gast eincheckt. Der muss nur mehr unterschrei­ ben”, erklärt Martin Kraus. “Außerdem sind Übermit:- lungsfehler wegen unleser­ licher Schrift ausgeschlossen und alles ist einfacher zu kon­ trollieren”. Zusätzlich ist das neue System billiger als bisher, denn die elekrronischen “Mei­ deblöcke” kosten den Vermie­ tern nur mehr die Hälfte. Umstellung leicht gemacht Vom Tourismusverband aus wird alles versucht, die Um­ stellung so einfach wie mög­ lich zu machen. “Die Instal­ lation kostet den Vermietern gar nichts, auch die Schului^ übernimmt der Tourismus- verband”, betont Kraus. “Für die größeren Hotels mit eige­ ner HotelsofüA'are wird es so­ gar noch einfacher, weil sie die Eingabe direkt aus dem ei­ genen Programm, heraus ma­ chen können”. Die Kufsteiner Programmentwickler haben auch das Verwaltungssystem „KIM“ entworfen, mi: dem aLe PiLerseetal-Gemeincen ausgestattet sind, so dass die Daten problemlos übertrag­ bar sind. Kostenlose Kurse Rund PILLERSEETAL. 70.OCO Gäste-Meldungen gibt es im Pillerseetal über das ge­ samte Jahr verteilt. Im Mo­ ment gibt es drei Gemein­ den (Waidring: St. Jakob und Fieberbrunn), die mit dem Was man von TVB-Seite vor allem auch verbessern will, ist der Fakt, dass im Moment nicht einmal die Hälfte der Vermieter das Internet nut­ zen. Grund ist zum Teil die große Zahl von Mittel- und Kle.nbetrieber. im Pillersee­ tal, andererseits auch eine ge­ wisse Computer-Scheu. Doch hcfft man, in der Starrphase 70 bis 80 Betriebe gleich an­ zuschließen. Auch wird nach sinemi im Herbst erfolgreich durchgeführten Pilotprojekt in den nächsten Wochen erst- mahg ein e-mail-Kurs für alle Vermieter angeboten. „Die Nachfrage war erfreulicher­ weise riesig. Drei Termine wa­ ren sofort voll, also ist der Be­ darf de fintiv vorhanden“, freut sich ICraus. Die ausführliche Anfänger- Online - S chulung wird von Regio Tech Hoch­ ulzen durchgeführt und der TVB übernimmt sämtliche Kcsren. Computer-Meldesystem “ku- fgem” und zwei (St. Ulrich und Hochfilzenj, die mit “Fe- ratel” arbeiten. Dis führte bis­ lang zu Verzögerungen und Problemen bei der möglichst raschen Anmeldung von an- kommenden Gästen. Ab 1. Mai soU sich das allerdings ändern. Dann wird nämlich einheitlich das elektronische Meldesystem “kufgem” ein­ geführt, “das wir primär aus Kostengründen dem anderen vorgezogen haoen"^ erklärte TVB-Geschäfisführer Martin Kraus. Schneller & günstiger “Vdas bedeuiet, dass die Ver­ mieter dann von zu Hause aus onhne die Gäste anmel­ den können. .Also entfällt ei- sag Susanne Radke
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