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Aktuell 11 16. März 2006 Snowfever brachte die ersten Winterspiele und die Chance auf neues Medieninteresse Millionenpublikum für ein Tal Nicht Alles wollte den ambitionierten Veranstal tern gelingen. Die wetter bedingte Absage des Big Mountain täuscht jedoch nicht über viel Potential hinweg. i« Snowfe- FIEBERBRUNN. ver stand nicht nur für un gewöhnliche und spektaku läre sondern wollte vorallem mit neuen Ideen einen Ort und ein ganzes Tal wieder in me diale Erinnerung rufen. „Wir wollten auf ungewöhnliche, vielleicht auch etwas extra- W- Sportveranstaltungen, vagante Art unsere Heimat nach Zeiten von Loard of the Boards und einer Biath lon WM erneut in die Medien bringen. Deshalb war für uns auch ganz klar, dass ein Eck pfeiler der Veranstaltung di rekt im Ort in Szene zu setzen ist. Natürlich wäre ein Event wie der Churchjump kosten günstiger im Schigebiet zu realisieren. Nur dann wäre die ganze Sache eine Veran staltung, wie tausend andere Der Churchjump zsigxe sich zweifelsfrei als eine echte A thäktion mit hoher Anziehungskraft. Tausende vor Ort beju- auch. Der Sprung ins Orts- beiten halsbrechehsche Sprünge in 12 m Millione'^ TJ-Zuseher werden in den folgenden drei Wochen in Zentrum jedoch ist einzigartig ganz Europa spektakuläre Bilder aus Reberbnirn ins 'A/ohnzJmmer geliefert bekommen. Foto: wwM.niederwieser.ee und genau die Idee dahinter,“ schildert OK-Mitglied Günter publikum ausgestrahlt wird,“ zeigt sich Co-Veranstalter Ste fan Steinacher schon jetzt vom Medienecho begeistert: „Der Eine einzigartige Idee samt ORF brachte genauso die Ge- professioneller Vermarktung schichte aus dem Pillerseeial imd ihre Folgen gibt den Ver- wie viele Zeitungen landauf anstaltern auch recht. Mit ins- und landab und aLe großen gesamt neun Kameras (davon Radioanstalten des Lances eine in die Anlaufspur inte- transportierten die Botschaft griert) drehte ein Profiteam von snowfever!“ rund um Smaragd TV (auch Medienpartner und Distri butionsfirma von Red Bull) spektakuläre Bilder vom Ver- Schon Tage vorher restlos aus- anstaltungshighlight - dem verkauft hielt der Church iimp Churchjump. Bereits Tags vor gut 3.500 begeisierten Zu- darauf flimmerten die ersten sehern sein Versprechen und Bilder aus Fieberbrunn im sorgte für Hexenkesselstina- deutschen Fernsehen vor Mil- mung am Dorfplatz. Es war lionenpublikum. „Unser Me- der Höhepunkt eines Veran- dienpartner wird nun auch da- staltungsbogens und gleich- für Sorge tragen, dass für gut zeitig die würdige Vsrabsefde- drei Wochen europaweit der dimg eines großen Sportlers: Churchjump vor Millionen- Nach 17 Jahren im Weltcup verabschiedete iich Chris tian Rijavec mii Pauken und Trompeten aus dem Weltcup- geschehen - Tausende waren nach Fieberbi ann gekommen, um Rio noch einm.al springen zu sehen. „Eigentlich vmlfte ich mei nen Abschied bei den Olym pischen Spielen in Turin fei ern, aber keine Goldmedaille der Welt hätte dieses Publi kum, diese Siiinmung und diese Emotionen hier beim Churchjump in Fieberbrunn aufwiegen können“, zeigte sich Rio sichtheh gerührt. 20 Aihleten aus sechs Na tionen waren der Einladung gefolgt, darunter der frisch gekürte Vizeolympiasieger von Turin, Dimilri Dashinski aus Weißrussland, der Olym piasieger von Salt Eake Gty 2002, Ales Valenta und \nele mehr, die sich allesamt von der Idee einer 50 Meter lan gen Rampe über den Fieber brunner Kirchbühel begeistert zeigten. Ende gut - Alles gut? „Wir müssen organisatorisch sicherlich noch zulegen, denn der Aufwand ist enorm. Ge rade die kleinen Veranstal tungen, wie dash for cash und airboardrace müssen ebenso toporganisiert sein. Ohne die Mithilfe der Gemeinde rund um Amtsleiter Kaspar Danzl wäre wohl Vieles nicht bewäl tigbar gewesen und auch die Bergbahn war uns eine große Hilfe,“ zeigt sich Stefan Stein acher dennoch hinsichtlich einer neuerhehe Auflage von snowfever im kommenden Jahr hochmotiviert. Christoph Hirnschall Kogler. 4 Millionen im ZDF Volles Haus am Dorfplatz
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