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Wirtschaft 15 16. März 2006 Rekordwinter: Haupteinsatzgebiet auf der Brixentalbaknstrecke zwischen Wörgl und Saalfelden Schneepflug im Dauereinsatz Rekordwinter für Schienen­ schneepflüge in Tirol -1.300 Einsatzstunden. »ilfili (Brennerstrecke - Inntal) und Landedc (für die Arlbergbahn) stationiert Auf Schienen gegen Schnee und Eis Ein Schienenschneepflug hat neben einem Pflug an der Zug­ spitze weitere vier ausklappbare Seitenräumer - je zwei links und rechts - die zur Schneeräumung von Bahnsteigen eingesetzt wer­ den. Die Schneeschleudern be­ sitzen neben einem Pflug an der Spitze, zwei Schleuderrotoren zur Beseitigung der Schneemas­ sen. Bis zu einer Schneehöhe von zwei Metern können diese „Räum-Ungetüme“ problem­ los eingesetzt werden. Neben den Maschinen sind bei extre­ men Witterungen weit über loo ÖBB-Mitarbeiter in ganz Tirol im Einsatz um den Schienenver­ kehr möglichst problemlos ab­ wickeln zu können. ■1« m m BEZIRK. Nicht nur für die Straße auch für die rund 8oo km langen Schienenstränge in Tirol bedeutet der heurige Win­ ter eine Rekordeinsatzzeit der Schneeräumgeräte auf Schienen. Sechs Schienenschneepflüge und zwei Schienenschneeschleudem sind in Tirol stationiert - mit rund 1.300 Einsatzstunden seit November 2005 ist dieser Win­ ter wie kein anderer in den letz­ ten Jahren. Denn neben den für die Abwicklung der Zugfahrten wichtigen Gleisanlagen wer­ den über 1200 Weichen und für große Schneemengen auch die Bahnsteige mit modernen Schie­ neneinsatzfahrzeugen geräumt. Nicht umsonst sind vier von acht der schienengebundenen Räumfahrzeuge in Wörgl und !*^i ! I li iEjÄi 1 m “7 • -r: ■ ■ ‘Ei.. •Ä- Schneeschleuder und Scnienenschneepflug im Dauereinsatz Foto: ÖBB Saalfelden stationiert. 2/3 der Stunden auf Brixentalbahnstrecke Erfahrungsgemäß ist auf der fast 90 km langen zweigleisigen Bahnstrecke zwischen Wörgl - Kitzbühel - St Johann - Saal­ felden mit sehr viel Schnee zu rechnen. „Fast 2/3 der heurigen Einsatzstunden unserer Schnee­ pflüge und Schleudern in Ti­ rol vmrde auf diesem Strecken- abschnin absolviert“, schildert Josef Sappl von der ÖBB Infra­ struktur Betrieb AG. Insgesamt ergibt »ch eine Steigerung der Einsitzzeiten zum Vorjahr von nmd 3C% - ein strenger Winter. Neben den Standorten in Saal­ felden und Wörgl sind die wei­ teren Schienenschneeräumer in Reutte in Tirol (für die Außer- fembahn) sowie in Iimsbruck ««§ fl senA^ Siemens i
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