Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell 3 1€. März 2006 Daten -/, ■okten Arbeitslosen- Rückgang BEZIRK. Wie bereits in den Monaten Dezember und Jänner, verzeichnete der Bezirk Kitzbühel auch im Februar einen Rück­ gang an Arbeitslosen. Ende Februar waren 1.373 Personen aus dem Bezirk beim Arbeitsmarktser­ vice gemeldet. Das sind um 78 (bzw. 5,4 %) weni­ ger als im Vergleich zum Vorjahr. Weitere 78 Ar­ beitslose besuchten eine Schulimgsmaßnahme. Die stärksten Rückgänge verzeichnet das AMS Kitz­ bühel in den Bau-, den Fremdenverkehrs- und den Büroberufen. Von 1.373 Vorgemerkten haben bereits 1.098 eine Einstell­ zusage eines Arbeitgebers. Mit Ausnahme der 15 - 19 jährigen waren in allen Al­ tersgruppen weniger Ar­ beitslose vorgemerkt. Die Arbeitslosenquote betrug 5,2 %. Durch die winterbe­ dingte Pause am Bau wa­ ren diesen Monat die Männer mit 7,8 % deut­ lich stärker betroffen als Frauen mit 1,9 %. In allen Arbeitsmarktbezirken, außer in Lienz (+4,7% oder -(-109), konnte ein Rückgang der Arbeits­ losigkeit erzielt werden. Das größte Minus wurde in Reutte mit -20,1% oder -119 erreicht, gefolgt von Imst mit -8,2% oder -165, Landeck mit -7,6% oder -106, Kufstein mit -6,3% oder -164, Kitzbühel mit - 5,4% oder -78, Schwaz mit -4,5% oder -81 und Inns­ bruck mit einem Rück­ gang von -1,9% oder -120. Österreichweit stieg die Arbeitslosigkeit zum Mo­ natsende im Vergleich zum Vorjahr um +1.736 (oder +0,6%) auf insge­ samt 311.694. SP-Gemeinderäte ziehen an einem Strang und foraern ein Haus der Generationen- GVAngel'ka Kegler, GV Christine Unterrainer, LVP Franz Reiter, GR Man'reo Aigner und GR Michael Eppensteiner. Foto: Anzeiger Sozialdemokraten im Pillerseetal starten innovatives Zukunftsprojekt Jeder Fünfte ist über 60 betreuung neu zu stellen!“ Die Tatsache, dass aktuell neun von zehn Senioren zu Hause betreut werden, vermag über die bedenkliche Situation im bestehenden Altenwohn­ heim nicht hinvregtäuschen. Sanierungsfall Alten­ wohnheim Derzeit verfugt das Senioren­ heim über 6c Betten. Zwe:- drittel aller Senioren sind Pflegefälle. „Zum Einen ist das Altenwolinheim in sei­ ner jetzigen Form weder zeit­ gemäß noch vermag es den aktuellen Bedarf decken, so- dass wir schon aus diesem Ti­ tel echten Handlun^bedarf haben,“ erläutert der Fiebsr- brunner GR Manfred Aigner; „Und auch der Kindergarten ist ein Sankrungsfall. Es stellt sich also vdrklich die Frage, ob wir nicht einen gänzheh neuen Weg gehen sollten und ein Haus mit multifunktio­ neller Nutzung errichten.“ Ein Haus der Generationen eben, dass nicht nur ein Al- tenwohnhei.m, sonderri darü­ ber hinaus eine Kinderbetreu­ ung, den Sozialsprengel samt Familienheratung, eventuell auch das Rote Kreuz und das Angebet eines offenen Mil­ tagstisches beinhaltet. Synergien nutzen Als Kommunikationsmittcl- punkt und Treflfpunkt der Ge­ nerationen würde dieses Haus langfristig gesehen auch Spa­ ren heben: „Ich glaube schon, dass diese Einrichtung für ahe Gemeinden kostengünstiger vzäre. Zudem unseren älteren, pflegebedürftigen Menschen eine aktive Teilnahme am ge­ sellschaftlichen Leben ermög­ lichen könnte!“ In den kommenden Ge­ meinderatssitzungen werden die SP-Mandatare ihren Kol­ legen las Haus der Genera­ tionen näher bringen und erläutern. „Es ist ein langfri­ stiges Projekt, dass gut aufbe­ reitet und gründlich diskutiert gehört, um schlussendlich von allen aier Gemeinden mitge­ tragen werden zu können,“ zeigt sich Reiter von der Sinn- haftigkeit des Projektes über­ zeugt. Aktuelle Platznot im be­ stehenden Altenwohnheim und die demografische Entwickiung des Taies ge­ ben Aniass zum Handein. PILLERSEETAL. So sehen es zumindest die SP-Geoein- deräte der vier Talortschaften (Fieberbrunn, St. Ulrich, St. Jakob und Hochfilzen). Ziel dieser Initiative soll ein Haus der Generationen für das ge­ samte Tal bis zum Jahr 2012 sein. Die Zahl der über 6c-;äh- rigen nimmt auch in den Pd- lerseetalgemeinden stetig zu. Schon jetzt beträgt der Anteil dieser Altersgruppe von den 7.365 Einwohnern (dieser vier Gemeinden) mehr als 19 Pro­ zent oder 1.423 Einwohner. „Dass wir immer älter wer­ den ist eine schöne Entwick­ lung, der wir jedoch un­ bedingt Rechnung tragen müssen,“ sieht Landtagsvi­ zepräsident Franz Reiter alle Orte gefordert: „Die erfreu­ liche Zunahme bei den über 60-jährigen gibt nun Anlass, die Weichen in der Senioren- sag kch
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