Kitzbüheler Anzeiger

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Aktuell ALsgate11 \^ermerkt Straftaten- Rückgang Gegenüber dem Ver­ gleichszeitraum des Vorjahres sind sowohl die Straftaten als auch die geklärten Fälle zurückgegangen. BEIRK. Im Februar wur­ den insgesam 1.017 Fälle zur Anzeige gebracht (- 0,8%), 337 Fälle konnten geklärt werden (-16,2 %). Die Aufklärungsquote liegt somit bei 33,1 Prozent. Weniger Straftaten konnten vor allem gegen Leib und Leben (Körper­ verletzungen), den De­ likten gegen den Geld­ verkehr (Verbreitung von Falschgeld) und bei den Sachbeschädigungen ver­ zeichnet werden. Eine Zunahme musste hinge­ gen bei den Delikten ge­ gen die Freiheit (gefähr­ liche Drohungen und Hausfriedensbruch), bei den Vermögensdelikten (Schidiebstähle) und bei den Straftaten nach dem Suchtmittelgesetz festge­ stellt werden. Schidiebe haben's oft zu leicht Im Zusammenhang mit den Schidiebstählen wer­ den die Wintersportler eindringlich ersucht, ihre Sportgeräte nicht unbe­ aufsichtigt vor Lokalen und Liftstationen stehen zu lassen und besser auf ihr Eigentum oder auf Leihgeräte zu achten. Da Schi und Schiausrü- sümgen immer wieder aus unversperrten Schikellern von Beherbergungsbetrie­ ben gestohlen werden, er­ geht an die Vermieter er­ neut der Aufruf, solche Räumlichkeiten stets zu versperren und dadurch organisierte Diebstähle zu erschweren. AV-Obmann Peter Wagner (ganz links) und BM Klaus Winkler (3. v. r.) gratulieren Harala Herbert, Maria Schott, Josef Graswander und Josef Lindebner zu 50 Jahren Mitgliedschaft. Sektion Kitzbühel punktet bei 1.163 Mitgliedern mit besonderem Angebot Foto: Anzetge' Alpenverein auf Erfolgswelle Eine äußerst erfolgreiche Bilanz konnte die Kitzbü- heler Alpenvereinsführung anlässlich der diesjährigen Generalversammlung prä­ sentieren. liehe Programmhighlights wie heuer etwa eine Trekldngtour dpreh den Himalaya sowie Al­ pinhochtouren in der Schweiz und Chamonix vorgesehen. Auch für Senioren und Ju­ gendliche wird das ganze Jahr über ePvas angeboten. Umfangreiches Programmangebot „Neu hinzugekommen ist heuer eine Vortragsreihe mit dem Titel Berg und Welt. Ein­ mal im Monat haben hierMit- glieder die Gelegenheit von ihren Abenteuern am Berg oder in der Natur zu berich­ ten. Die Veranstaltungen wer­ den sehr gut angenommen“, freut sich Wagner. Ebenfalls neu im Pro­ grammkalender finden sich auch Mountainbike-Touren. Der besondere Stolz des Kitzbüheler Alpenvereins ist die einzige auf der Südseite Ostkaisers gelegene „Ackerl- hütte“. Unter der engagierten Betreuimg von Georg Meikl konnten heuer aufwendige Renovierungsarbeiten erfolg­ reich abgeschlossen werden. 538 Arbeitsstunden waren nö­ tig, bis die neue Bio-WC-An­ lage uni die Verschindelung des Seilbahnhäuschens fer­ tig gestellt war. Für Außenste­ hende kaum verstellbar, ±ii: welch schwerer. Bedingungen die zahlreichen ehrenamt­ lichen Helfer während dieser Zeit konfrontier: waren. Neuwahlen und zahlreiche Jubilahre Im Rahmen der Jahresha jp:- versammlung mussten auch AV-Vorstand und Ausschuss neu gewählt werden. Alle zv/e: Jahre steht dieser Tagesord- . nungspunkt beim Österrei­ chischen Alpen’.^rein au: dem Programm. Doch wie kaum, anders zu erwarten, brachte diese Formahtät keine Neue­ rungen mit sich. Auch zahlreiche JubÜEre galt es wieder zu ehren. Das Ehrenzeichen für ihre 25-jäh­ rige Mitgliedscnaft erhielten; Rudolf Aschaber. Franz Bauer, Michael Filzer, Justinus Gie- ringer, Birgit Herbert, Konrad Herbert, Hans Obermeser, Franz Schott jun. und Ger- linde Wimmer. Bereits sei: 40 Jahren im Alpenverein sind Erich Fahl, Margare:e Fahl, Marianne Fries, Lisbeth Ha­ derer und Lotte Oberleitner. Ihr 50-jähiges Jubiläum fei­ erten heuer Josef Graswander, Harald Herbert, Josef Lindeo- ner, Maria Schott und Adolf Tengg. KITZBÜHEL. Für die AV- Sektion Kitzbühel ging dieser Tage ein äußerst erfolgreiches Vereinsjahr zu Ende. Tirol­ weit muss sich der Alpenver­ ein mit schwindenden Mit­ gliederzahlen abfinden. Ältere Bergfexen kehren dem Ver­ ein den Rücken, neue, junge Mitglieder gibt es kaum. An­ ders in Kitzbühel, wo man al­ leine 2005 über 100 Neubei­ tritte verzeichnen konnte, die den Altersschnitt zusehends nach imten drücken. Der Ver­ ein zählt nur. 1.163 Mitglieder und ist semi: einer der größ­ ten im Bezirk Kitzbühels AV-Obmann Pe­ ter Wagner kennt die Gründe für den Erfolg: „Wir haben in den vergangenen Jahren zunehmends versucht mit unserem Angeb(^ auf die Wünsche der Mitglieder ein­ zugehen. Kaum eine Sektion in Tirol bietet so ein umfang­ reiches Paket an wie wir.“ So hat man in Kitzbühel ne­ ben dem „normalen“ Touren- und Wanderangebot zusätz- sag sag
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