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12 Wirtschaft Ausgabe 13 Mitarbeiter- und altersgerechte Gestaltung von Strukturen & Prozessen Schnelles Internet AMS Tirol: Projekt „Top 40“ ERPFENDORF. Ab so­ fort ist die Breitband-Tech- nologie auch in Erpfendorf in der Gemeinde Kirchdorf verfügbar Ab sofort ha- | ben Kunden von Telekom Austria auch in Erpfendorf die Möglichkeit, mit Breit­ band-Geschwindigkeit im World Wide Web zu sur­ fen. Die damit zur Verfü­ gung stehende Breifband- Anbindung ist um ein Vielfaches SchneEer als eine herkömmliche Modemver- bindung. Rascherer Seiten­ aufbau und Herunterladen von Videos und Musik sind neben gleichzeitigem Tele­ fonieren, Surfen und Faxen nur einige der vielen Vor- teüe von aonSpeed, dem Breitband-Anschluss Telekom Austria Der überwiegende TeÜ des Investitionsvolumens von Telekom Austria wird in den Ausbau der Breit­ band-Netze investiert. So haben heute bereits 90 % der Haushalte in Österreich die MögEchkeit auf Zugang zu breitbandigemlntemet über ADSL Für das Jahr 2006 sieht Telekom Austria den intensiven Ausbau von weiteren Vermittlungsstel­ len vor. Das Potenzial aller Mitar­ beiterinnen nutzen, das ist das Ziel der AMS-Initi- „Top 40“ des AMS Tirol zielt auf die Unterstützung der Be­ triebe und deren Mitarbeite­ rinnen bei der betrieblichen Anpassung an die Heraus­ forderungen der demogra­ phischen Entwicklung ab. Entwicklung von Strategien Ziel dieser Initiative ist es, Unternehmen bei der alters­ sensitiven Gestaltung der be­ trieblichen Strukturen und Prozesse unter besonderer Berücksichtigung der Mit­ arbeiterinnen über 40 Jahre zu unterstützen; Analysen in den Bereichen Arbeitsorga­ nisation, Mitarbeitereinstel­ lung, Gesundheit, Führung und Qualifizierung zeigen Optimierungspotenzial auf und führen zur Entwicklung von Veränderungsstrategien. Überbetriebliche Work­ shops dienen dem Erfah­ rungsaustausch mit Betrie­ ben aus der Region und dem „Lernen von den Besten“. Die teilnehmenden Betriebe wer­ den im Zuge dieses Projekts Beratungsangebot von der P&K Unternehmens­ beratung GmbH beraten. Die­ se Beratung ist für die Be­ triebe kostenlos und wird zu 100 % vom AMS Tirol finanziert. „Wir werden älter!“ Manfred Dag vom AMS Kitz­ bühel ist überzeugt; „Die de­ mographische Entwicklung zeigt, dass die Mitarbeite­ rinnen im Durchschnitt älter werden. Die AMS-Initiative „Regionale Entwicklungsge­ meinschaft Top 40“ unter­ stützt die Betriebe bei der mit­ arbeitergerechten, sohin auch altersgerechten Gestaltung ih­ rer Strukturen und Prozesse. Damit sichern die Betriebe Ihre Wettbewerbsfähigkeit. Das stärkt die regionale Wirt­ schaft und sichert Arbeits­ plätze in der Region.“ Am 5. April, um i6 Uhr, findet beim AMS Kitzbühel Informationsgespräch statt. Interessierte Unterneh­ men melden sich bei Claudia Gjinali (P&K Unternehmens­ beratung GmbH, Tel 0512- 560166-11). Weitere Informa­ tionen unter actionURI(http://www.ewg40.at):www.ewg40.at. ative „Regionale Entwick­ lungsgemeinschaft Top 40“. BEZIRK. Dass die Produk­ tivität und Kreativität der Mitarbeiterinnen einen we­ sentlichen Einfluss auf die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens hat, ist unum­ stritten. Viele Betriebe kon­ zentrieren sich bei der Förde­ rung und Entwicklung ihrer Mitarbeiterinnen aber nur auf junge Mitarbeiterinnen. Die Statistiken der unselb­ ständig Beschäftigten zeigen allerdings, dass fast 50 Pro­ zent der Arbeitnehmerinnen in Tiroler Unternehmen über 40 Jahre sind - Tendenz stei­ gend. Daher sind pro-aktive Anpassungen und zukunfts­ sichernde Unternehmens­ strategien für ältere Mitarbei­ terinnen Voraussetzungen, um die betriebliche Wett- von ein bewerbsfähigkeit zu sichern und zu steigern. Das Tourismusschule ist mobil Breitbandausbau in Erpfendorf ist ein wei­ terer Schritt von Telekom Austria im Rahmen des Breitbandausbaus in Ti­ rol Neben der staatlichen Förderung im Zuge der „Breitbandinitiative in Ti­ rol“, einem Förderungs­ programm des Landes Tirol und dem Bundesmi­ nisterium für Verkehr, In­ novation und Technologie, können sich Gemeinden zum zügigen Ausbau selbst an den Baukosten beteili­ gen. Das Ziel von Telekom Austria ist es, dass bis zum Ende des Jahres 2006 98% der Tiroler Bevölkerung mit dem Breitband-Inter­ net versorgt werden. Der ST. JOHANN. Die St. Johan- ner Tourismusschulen ha­ ben endlich ein eigenes Auto zur Verfügung, das vor aUem für die vielen Praxiseinsätze dringend benötigt wird. Ein 9-Sitzer Bus ist in Zukunft für die Schule in der Region und im ganzen Land unter­ wegs. Finanziert wurde das Fahrzeug durch den Verkauf von Werbeflächen am Bus. „Besonders bedanken möchte ich mich bei dem Hauptspon­ sor, der Sparkasse Kitzbü­ hel! Dieser Bus bedeutet eine massive Unterstützung für die Schülerinnen und Schü­ ler bei ihren vielfältigen Tä­ tigkeiten“, betont Direktorin Beate Palfrader. TOURlSMUSSeWüüE« Neues Schulauto mit Schülerinnen und Schülern, Beate Palfrader und Robert Döttlinger von der Sparkasse St. Johann Foto: Privat
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