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II Aktuell Ausgabe 13 K St. Johanns Ortsleitbild imm Wohin geht St. Jo hann? Die Antworten auf diese Frage zur künftigen Entwicklung der Marktgemeinde werden im Leitbild 2006 verankert. a:f. iLiI i.4» ÜT M & Fi m f mVH % Imm m ÄS ?/■ t; ST. JOHANN. Ziel der Erstellung eines Leitbildes ist es, eine Standortbe stimmung vorzunehmen und Perspektiven für die . Zukunft zu entwicklen. Dabei ivird auf das vor handene Ortsleitbild aus dem Jahre 1994 aufgebaut. Ein zentraler Punkte da bei ist die Sicherung der Veraussetzungen für das I optimale Zusammenspiel , von Mensch, Natur, Infra struktur, Verkehr, Land wirtschaft, Wirtschaft, Tourismus und Raum ordnung. Aber auch die Festigung St. Johanns als Wirtschaftsstandort und die Formulierung von künftigen Entwicklungs tendenzen des Ortes sol len hier Platz finden. St. Johann hat sich da für ausgesprochen, dieses Leitbild in Form eines of fenen Arbeitsprozesses zu entwerfen. Die gesamte Bevölkerung ist herz lich eingeladen, ihre Vor stellung zu Themen wie Wirtschaft, Tourismus, Leben, Soziales, Umwelt, Raumordnung und Ver kehr einzubringen. Die Auftaktveranstal- tüng zu diesem ehrgei zigen Projekt, findet am 5. April, 20 Uhr, im Kai sersaal statt. Unter ande rem werden hier die Er gebnisse des Leitbildes von 1994 präsentiert, In formationen zur weiteren Vorgangsweise gegeben sowie erste Arbeitsgrup pen und Termine bekannt gegeben. fei . ^0 ___I *0^ M m il 1'^ i Die SL Johanner Grünen mit Oswald Heim, Sigfried Pürsti und Manfred Kecnt hoffen, dass mit dem neuen OrtsieitDild auch der Niederkaiser unter Naturschutz gesteiit wird. Foto: Anzeiger Neues Ortsleitbild: Grüns hoffen nun auf die Verwirklichung „alter“ Ideen Für Ortsbus und Naturschutz ,>Ein Schwerpunkt ist für uns nach wie vor der Schutz des Niederkaisers. Wir sind seit Jahren bestrebt, dieses Gebiet unter Naturschutz zu stellen, doch müsste hier die Gemeindeleitung aktiv wer den. Nun gibt es einen ak tuellen Vorstoß der Bundes- forstinsuektion, die brieflich _ an die Grundbesitzer ap pelliert. für einen Forstweg zur Bewirtschaftung dieses Wald-Gebietes zu stimmen. Wir vermuten, dass man da mit schon vorab ein mög liches Naturschutzgebiet zu FaL bringen möchte“, er klärt Fraktionsleirer Siegfried Püistl. :Wir sind nicht gegen eine Bewirtschaftung, aber die ist heute mit moderner Ausrüstung auch ohne Forst weg möglich“. Bevölkerung mehr einbinden Nach ersten Vorge sprächen wollen die St. Johanner Grünen die Ideen des neuen Ortsleitbildes nicht mehr vom Tourismus dominiert sehen. für „normale“ Interessenten, mitzuarbeiten. „Diesmal soll es ein Orts leitbild von Bürgern für Bür ger werden imd wir werden uns dafür einsetzen“, ver spricht Pürsti. Er hofft auf zahlreiches Erscheinen der „Seinihonsa“ bei der Präsen tation am 5. April. Vom Umweltberater bis zum Streetworker Cie Grünen selbst habe eine breite Palette von Vorschlägen parat, die sie im neuen Orts bild verankert sehen möch ten. Neben dem Naturschutz gebiet, der Installierung eines Umweltberaters und natur nahem Hochwasserschutz, setzen sie sich unter anderem auch für einen Jugendgemein derat, Funpark, einen Street werker, ein innerörtliches Ver kehrskonzept, mehr Kontrolle bei Gemeindeaufträgen und - finanzen, oder eine bedarfsge rechte Kinderbetreuung ein. ,V/ichtig wäre uns auch ein ganzjähriger Citybus und eine Belebung der inzwischen erreichten Fußgängerzone, die leider zum toten Gebiet Wirde“, so Pürsti abschlie- sura ST. JOHANN. Das erste St. "o- hanner Leitbild entstand 1994 mit großem Aufwand und Ko sten von 400.000 Schilling. Viele Themen wurden damals angerissen, das meiste in den Arbeitslcreisen von Touristi- kern geplant und - außer Fuß gängerzone und Veianst-äl- tungsaal - nur wenig realisiert. Das Konzept zum neuer. LeitbLd, das nach Sondie rungsgesprächen mit unter- schiedichsten fraktionen zum zweiten Mal von Professor Peter Haima yer erarbeitet wird, soll am 5. April einer breiten Öffentlich keit voi^estellt werden. Naturschutzgebiet durch Weg gefährdet? Dass es keinerlei Auswahl bei den Kandidaten gab, wurde von den Grünen zwar kriti- sert, trotzdem stimmten sie der Beauftragung und den Kosten von 25.000 Euro für die Erstellung letzltich zu. Gemeinde- Beici letzten Leftbild wurde von den Grünen kritisiert, dass die Bevölkerung zu we nig eingebunden war. Inte- darunter ressengruppen viele Tcuristiker, die damals auch die Hälfte der Kosten übernahmen - wurden ab- gegrenz’„ ohne .Möghehkeit sag ßend.
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