Kitzbüheler Anzeiger

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Aus den Gemeinden 27 ...... 30. März 2006 Kitzbühel sor^t mit richtungsweisendem Projektför eine saubere Zukunft Ihm Meinung Müllproblem kurz vor Lösung? Dank an KH Kitzbühel KITZBÜHEL, der Schneemassen die uns heuer beschert wurden, zog ich mir bei Schneeräumar­ beiten im Februar d. J. ei­ nen komphzierten Bruch der Ferse nach einem Lei­ tersturz zu imd wurde so­ mit auch eines der vielen Opfer die dieser Winter for­ derte. Mir ist es ein Bedürf­ nis an dieser Stelle Primär Dr. Rudolf Sporer und sei­ nem ausgezeichneten Ärz­ teteam im Krankenhaus Kitzbühel einen herzlichen Dank auszusprechen. Dank und Lob auch an Krankenschwestern und Pfleger sowie an die Küche für die Bemühung mir den Aufenthalt so an­ genehm als möghch zu ma­ chen. Was ich nach meinem mehrwöchigen Aufenthalt im Krankenhaus Kitzbühel an medizinischer und per- sönhcher Betreuung erfah­ ren durfte, kann ich nur als sehr positiv bewerten. Als Kitzbüheler wün­ sche ich mir dass auch in Zukunft die medizi­ nische Versoi^;ung in im- serer Stadt gesichert ist xmd hoffe dass die zustän­ digen Personen hier eine gute Lösung finden. Wir haben kompetente Leute in unserem Krankenhaus die medizinisch gute Arbeit leisten und wo persönHche imd menschhche Betreu­ ung auch noch was zählt. Peter Papp, Kitzbühel Infolge i/on solchen Müllhaufen bald keine Spur mehr? - Geht es nach einer Gruppe junger Wissenschaftler ver­ schwindet unser stinkender Abfah bald unter der Erde. Foto: Anzeiger Ein Pilotprojekt in Sachen Müllentsorgung feiert am Samstag in Kitzbühel seine Premiere. Bei entspre­ chendem Erfolg soll cfese richtungsweisende Idee auch in anderen Orten um­ gesetzt werden. hunderte Meter lange Schnecke (Förderschraube) könnte den MüU in den Berg befördern (pro LKW binnen ca. 17 min.). Müllentsorgung & Energienutzung Jiren Probsbetrieb aufnehmen. Am Samstag, 1. April, sind alle Interessierten daher zu einer öf­ fentlichen Präsentation des Vor­ zeigeprojekts eingeladen. Zahl­ reiche Ehrengäste aus PoHnk und Wirt,»chaft haben ihr Kom­ men bereits zugesichert. Wer dis Anlage gleich selbst testen vdL, liann eine klönere Menge an HausnaltsmüU mitbringen und dis einfache Funktions- vzeise dieser „Mülldeponie von Morgen"* testen. „Tag der offenen Tür“ am Samstag, 1. April Wenn sich die Anlage „Jose- f-stollen“ bewährt, sollen künf- Lg auch weitere aufgelassene Bergwerke (Schattberg, Hoch- dene Energie genützt werden. sggerwald, Sinwell usw.) zur „Im gepressten Müll müssten Müllentsoigxmg herangezo- nur Heizschlangen für den Was- een werden. „Für die nächsten IOC bis 150 Jahr hätten wir dann keine Prcbleme mehr.“ Zur ersten Präsentation des der kostengünstigen Fernwärme Josefistollen, am 1. Aprü, ab 10 Uhr, sind alle Kitzbühelerinnen und Kitzbüheler herzlich einge- neue Müllentsorgungsanlage laden. die Durch die enorme Kraft der Schnecke wird der Müll in KITZBÜHEL. Eine kleine die Hohlräume geniesst. So Gruppe junger Wissenschaft- dicht gedrängter Müll erhitze ler hat sich vorgenommen, sich unter Druck wie Heu bis dem lästigen Problem der Mül- es schheßlich zur Selbstent- lentsorgung zu Leibe zu rü- Zündung komme, so nie Aus- cken. Da jede Mülldeponie eine kunft der Expenen. Verschie- untragbare Geruchsbelästigxmg dene Deponiebränce seien in mit sich bringt, sind sich die der Vergangenheit so Zustande jungen Experten klar, dass der gekommen. MüU unbedingt unterirdisch entsorgt werden muss. Der teilrenovierte Josefis- toUen am Höglrain, mit dem man eigentUch nichts anzufan­ gen weiß, brachte der Gruppe die großartige Idee. Der aus der serdurchlauf installiert: werden. Zeit des Bergbaues stammende Ein großer Teil der Kitzbüheler StoUen ist zwar nach dem söge- Bevölkerung körmte dann mit nannten Mundloch eher eng, je weiter man aUerdings in den versorgt werden', erklären sie. Bei^ eindringt, desto größere Bereits Anfang April soU die Hohlräume treten zu Tage. Eine Nicht nur, dass damit das MüUproblem gelöst wäre, zu­ sätzlich könnte die so entstan- «/ KOSTENLOSE RECHTSBERATUNG •b-' K: A. Donnerstag 7) 0800/22 55 22 16 bis 18 Uhr
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