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38 Aus den Gemeinden Ausgabe 15 Flucht in den Tourismus? Der Tourismus ist unbestrit ten der bedeutenste, wirt- schafitliche Pfeiler unseres Landes und das Funda ment imseres Wohlstandes. In bestimmten Regionen imd Seitentälern Tirols wäre ohne Tourismus kaum eine wirt schaftliche Entwicklxmg mög lich gewesen. tabilität, speziell der Sommer tourismus fuhrt dazu, dass viele ****Hotels sich zum Preis von 2 und 3 Stern Betrieben vermark ten müssen. Ungeachtet dieser Situation wird der Tourismus als uneingeschränkter, wirt schaftlicher Erfo^saufhänger geahndet und neue Projekte mit unüberschaubaren Bettenka pazitäten geplant imd aus dem Boden gestampft. vielfach zum Modetrend unserer Gesellschaft geworden zu sein. Die Nachfrage im Tourismus ist sicher nicht größer geworden und der Kuchen, dessen viele begehren, wird wohl in kleinere Stücke verteilt werden müssen. Bleibt auch die Frage offen, wie der Bedarf zusätzlicher Arbeits kräfte abgedeckt werden soll, um eine immer mehr und bes ser geforderte Dienstleistung erfüllen zu köimen. Werden neue Märkte erschlossen? Diese Perspektive wurde auch erkaimt und es sind daraus überdimensionale Kapazitäten entstanden, die immer mehr Angebot imd Nachfrage ausein ander klaffen lassen. Die Aus lastung vieler Hotels entspricht nicht einer erforderlichen Ren- Dazu kommt noch, dass die Welt offener und näher gewor den ist und dass die Bihig-Flu- greisen eine nicht imerhebhche Konkurrenz darstellen. Auch scheint die „ Schnäppchenjagd „ Kommentar von: Oder soll den bestehenden Betrieben die Substanz an Gäs ten und Mitarbeitern geschmä lert werden? Christian Mühlberger Eezirksobmann Tourismus und Freizeitwirtschaft Aus- und Weiterbildung - Info gen über eine zeitliche Verlänge rung der gesetzlichen Weiterver wendungspflicht (Behaltezeit). Im KV für Handelsange stellte gab es seit der Ver kürzung der gesetzlichen Behaltepflicht durch die BAG- Novelle 2000 von vier auf drei Monate Unklarheiten, wie die koUektiwertraghche Verlänger ung der Weiterverwendungs pflicht auszulegen ist: Besteht eine vier- oder fünfmonatige Weiterverwendungspflicht? Der Oberste Gerichtshof hat in seiner Entscheidung vom 25.01.2006 nunmehr festge stellt, dass im Kollektivvertrag für Handelsangestellte, ent gegen der Rechtsansicht des Erstgerichtes, von einer fünf monatigen Behaltezeit aus zugehen ist. Anmeldung zu folgenden Kursen sind noch möglich! Bdäi^üsbilduhg für SERVICEMITARBEITER/ INNEN Termin: 29.05. bis 2.6.2006 Tage: jew. Mo-Fr 8.™-16.™ uhr Anmeldungen sind unbedingt erforderlich. Interessenten weiden gebeten sich frühzeitig anzumelden. Weitere Informationen: Wifi Kitzbühel 05 90 90 5 DW 3220 Herr Hutter Kursort :WK Kitzbühel 0FI aia» Vorbereitung auf die TAXILENKERPRÜFUNG Beginn: Fr 21.04.06,09.“ Uhr Dauer: Freitag 09.“-13.“ uhr Beitrag: € 200,00 Prüfui^ Fr 28.4.06, ab 09.“ uhr Richtiges Weinservice Weinverkauf in der Gastronomie Mitarbeiterinnen Lehrlinge) aus der Gastro nomie, Gastwirte und inter essierte erhalten über professionelles Wein service, optimale Servier temperaturen, verkaufsför dernde Tipps, glasweisen Aus-schank von Flaschen weinen, Grundlagen öster reichischer Rebsorten und Gebiete mit entsprechender Verkostung. (auch Start mit dem Computer - Leichter Einstieg für Anwender über„50“ Begiim: Fr 21.04.2006,13.“ uhr Dauer: 16 Le, 21.04 -12.5.2006 Tage: Jew. Fr 13.“-17.“ uhr Leiter: Christian Hirzinger Beitrag: €210,00 Privatpersonen Informa-tionen Behaltefrist im Handel entschieden Fünf Monate lang verpflich tet sich der Lehrberechtigte seine Lehrlinge nach Ablauf der Lehrzeit weiter zu behalten. Das Berufsausbildungsgesetz verpflichtet den Lehrberech tigten seinen Lehrling nach Beendigung der Lehrzeit drei Monate in seinem erlernten Beruf im Betrieb zu verwenden. Verschiedene KoUektiwertr^e enthaltenallerdingsBestimmun- VORSCHAU: EDV GRUNDLAGEN Der optimale Einstieg mit dem Computer Termin: 22.05. bis 2.6.2006 Tage: jew. Mo-Fr 8.“-12.® uhr Beginn: Di 9.5.2006, 09.“ Jhr Dauer: Dienstag 09.“-17.“ ^Jhr Leiter: DipL Sommeliere Helga Hager Beitrag: €120,00 Weitere Informationen: Service-Point der WK Tirol, Tel. 05 90 90 5-1111, Fax 05 90 90 5-1386, E-Mail: actionURI(mailto:recht@wktirol.at):recht@wktirol.at SPARTENOBMÄNNER: Gewerbe und Handwerk: Stefan Hetzenauer Handel: Klaus Lackner Industrie: Komm.-Rat Eduard Steinbacher Transport und Verkehr: Gottfried Strobl Tourismus und Freizeitwirtschaft: Christian Mühlberger Bank und Versicherung: Johannes Lechner Information und Consulting: Thomas Jank BEZIRKSSTELLENOBMANN: Klaus Lackner 0 53 56 / 64 28 6 • actionURI(mailto:klaus@lackner-schuhe.at): klaus@lackner-schuhe.at BEZIRKSSTELLENLEITER: Dr. Balthasar Exenberger, 05 90 90 5 / 32 10 actionURI(mailto:balthasar.exenberger@wktirol.at):balthasar.exenberger@wktirol.at LEHRLINGSSTELLE: Konrad Wieser 05 90 90 5 / 32 21 • actionURI(mailto:konrad.wieser@wktirol.at):konrad.wieser@wktirol.at WIFI: Achim Hutter 05 90 90 5 / 32 20 • actionURI(mailto:achim.hutter@wktirol.at): achim.hutter@wktirol.at SEKRETARIAT: Martha Köll, 05 90 90 5 / 32 10 Fax: 05 90 90 5 / 32 40 • actionURI(mailto:kitzbuehel@wktirol.at):kitzbuehel@wktirol.at Ihr Partner in der Wirtschaftskammer WKO WIRTSCHAFTSKAMMER TIROL Bezirksstetle Kitzbühel WWW. wko.at/ti rol/kitz actionURI(mailto:kitzbuehel@wktirol.at):kitzbuehel@wktirol.at
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