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42 Land & Leute Ausgabe 15 Seit 1936 treffen sich Tourengeher zum bereits traditionellen Saisonabschluss ^orgemerkt A Stuben voll Musig Jubiläums-Hochwildalmrennen „Wildalmschn- genannte egg“ - nicht selten die am meisten begehrte Trophäe ist. Wer mit dabei war, weiß KIRCHBERG. Unter dem ; Motto „A Stub'n voll Mu­ sig“ laden „D, Stubnhocker“ am Samstag 22. April um 20 Uhr im Gasthof „Bräuwirt“ ; warum... Auch wenn das Ergeb­ nis beim Wildalmrennen nur zweitrangig ist, so war man doch froh, dass der Ti­ tel dieses Mal nach vielen hart umkämpften Jahren wie­ der nach Tirol ging. Domi­ nierten in der Vergangenheit die Bayern den Wettkampf, so holte sich in diesem Jahr Roman Kaindl in eindrucks­ voller Manier und mit neuem Streckenrekord den Sieg. Bei den Damen dis­ tanzierte Elisabeth Hauser die Konkurrenz. in Kirchberg zu einem Sän­ ger- und Musikantentreffen. Es musizieren Gruppen aus Tirol, und Bayern. Mit ih- ; ren Mundartgedichten um­ rahmt Frieda Margreiter die ; Veranstaltung. Am Sonntag 23. April findet um 10 Uhr in der Pfarrkirche Bn Bild mit Symtx)lcharakter_ denn so ähnlich sah auch das Sieger- Aschau ein Gottesdienst statt, foto im Jahre 1936 aus. Die beiden schnellsten Damen, Elisabeth und anschließend wird zu einem „Offenen Singen und Musizieren“ auf die Oberland­ hütte eingeladen. » .! I m __ ' Hauser und Sabine Gratt, und die flinkesten Herren, Roman Kaindi und Georg Überall, tragen die Jahreszahler des Jubiläumsrernens in Ehren. Foto: Privat überlegen Bereits zum 70. Mal fand heuer auf der Auracher i Hochwildalm das legen- i däre Naturfreunde-Fellren- I nen für junge und jung- i gebliebene Tourengeher i statt. Teilnehmer - der älteste ging auf die io zu - waren heuer bei strahlendem Sonnen­ schein vzieder mit dabei. So­ gar aus Bayern und von noch weiter her kommen viele auf die urige Alm, um am Palm­ samstag mit dabei zu sein. „Wildalmschnegg“ als begehrter Trostpreis Für viele ist das Wildalmren­ nen seit Jahren fixer Bestand­ teil im Terminkalender, auch wenn einige aufgrund ihres doch bereits rüstigen Alters nicht mehr um den Sieg mit­ reden können. Für sie, wie übrigens für viele Junggebliebene auch, gilt vielmehr das olympische Motto „Dabeisein ist alles“. Noch dazu, vzo der Preis für den Langsamsten - die so- Spaß und Gaudi stehen im Mittelpunkt Doch auch die weiter hin­ ten platzierten werden tradi­ tionell gebührend entlohnt. Zahlreiche eifrige Helfer sam­ melten wieder tolle Sach- preise, die unter den Teil­ nehmern verlost wurden. Die Kitzbüheler Naturfreunde be­ danken sich dafür bei allen Sponsoren. Und auch wenn diesmal keine Musikanten samt ihren Instrumenten-den beschwer­ lichen Weg auf die Wildalm auf sich genommen hatten, so saß man noch lange unter freiem Himmel zusammen, ehe die Sonne hinter dem Hahnenkamm unterging... Sabine Gratt Evangelikale Freikirche Sonntag, 16. April: 9.30 Uhr Gottesdienst Montag 17. April: 20 Uhr Frauentreff in Gasteig. Dienstag, 18. April: 9 Uhr Gemeinde-Gesprächskreis 1. Gruppe. AURACH. Es ist wohl eines der traditionellsten Fellrien- nen im Kitzbüheler Raum - das Hochwildalmrennen. Das erste bekannte Siegerfoto Mittwoch, 19. April: 19. 30 stammt aus dem Jahre 1936, es Uhr Gemeinde-Gesprächs- : wird allerdings vermute:, dass i bereits früher ähnliche Wett­ kreis 2. Gruppe Freitag, 20. April: 20 Uhr : kämpfe rund um das Gebiet Männergebet für Mission. Jeder ist herzlich eingela­ den. Genauere Informationen i der Auracher Wildalm statt­ gefunden haben. Aber auch 2006 erfreut sich bei Wolfgang Dvorak, Tel. dieser von den Kitzbüheler 05352/63627 oder bei Gott­ fried Haller, Tel. 05356/71638. traditionelle Saisonabschluss ! größter Beliebtheit. An die 40 Naturfreunden veranstaltete. Seniorenbund Wanderung KITZBÜHEL. Die Oster- ! : Extremabenteurer Helmut Pichler am Mittwoch, 19. April in Kirchberg Amazonas - Expedition Dschungel Wanderung, die am Diens­ tag, i8. April angesetzt ist, bleibt im eigenen Gemein- KIRCHBERG. AmMitbvoch, debereich. Um 12.30 Uhr 19. April um 20 Uhr entführt wird beim Pfarrhof gestartet, ; Extremabenteurer Helmut Pi- das Ziel ist der Steuerberg. : chler im Mehrzweckhaus in . Trotz der Bezwingung des J Kirchberg das Publikum in Lebenbergs und des Steu- j ein Gebiet der Erde, das noch erbergs handelt es sich um | viele ,^veiße Flecken“ auf der eine wenig Kräfte raubende ! Landkarte aufweisL Das Diaerlebnis „Amazo­ nas - Expedition Dschungel erzählt von Indianerstäm­ men, die heute noch so le­ ben wie ihre Vorfahren vor hundert Jahren. Mit ihnen lernte Pichler den FLegen- wald aus ungewöhnlichen Perspektiven kennen. Er be­ reiste das Amazonasgebiet - wie immer alleine - von der Quelle bis zur Mündung. Kartenvorverkauf beim Tou­ rismusverband in Kirchberg oder bei Peter Kohlreiter, Ge­ meindeamt. Wie im Vorjahr kommt der Reingewinn dem Sozial- und Gesundheitsspren­ gel Kirchberg-Reith zu Gute. Talwanderung.
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