Kitzbüheler Anzeiger

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4 Ak:uell Ausgabe 15 Gelungener Auftakt für das neue Ortsleitbild 2006 der Markt^emeinde ilt! pis iä'st IIP« Quo vadis St. Johann? Das Ortsleitbild aus dem Jahre 1994 brachte für die Marktgemeinde St. Johann viele positive Impulse. Wo­ hin führt nun die Neuaufla­ ge 2006 den Ort? ist inzwischen umgesetzt. Dazu gehören z.B. das Kommimal- zentrum mit dem Kaisersaal, die Fußgängerzone im Orts­ zentrum, die vorbildliche Müll­ trennung, die Stelle eines Um­ weltberaters in der Gemeinde, die Unterstützung und Koor­ dination der zahlreichen Initi­ ativen im Kulturbereich sowie einige Initiativen zur landwirt­ schaftlichen Direktvermark­ tung“, weiß Markus Strobl von der mit dem Ortsleitbild be­ auftragten Firma „Haimayer Projektbegleitung“. Hohe Erwartungen - große Ziele Dementsprechend groß sind nun die Erwartungen an das neue St. Johanner Leitbild. „In Vorbereitung auf dieses Pro­ jekt haben wir bereits zahl­ reiche Gespräche vor Ort ge­ führt. Dabei hat sich bestätigt, dass das Leitbild von 1994 der Gemeindeführung wieder als Arbeitsgrundlage und Entscheidungshilfe ge­ dient hat“, so Strobl. Ähnlich hoch sind auch die Ziele, die sich das Projektteam für diese Neuauflage gesteckt hat. „Dazu zählen unter an­ derem die Schaffung und Be­ wahrung der Voraussetzungen für die nachhaltige Entwick­ lung von St. Johann, die Si­ cherung der Attraktivität des Lebensraumes , die Festigung der Position des Ortes als Re­ gionalzentrum und Wirt­ schaftsstandort sowie die Er­ arbeitung von Grundlagen für Raumordnung, Flächenwid­ mung und Ortsgestaltung“, er­ klärt der Fachmann. Um eine möglichst hohe Ak­ zeptanz der Ergebnisse erzie­ len zu können, soll dabei ge­ meinsam mit der Bevölkerung nach Lösungen für bestimmte Probleme gesucht werden. Alle haben die Möghchkeit ihre An­ liegen und Vorschläge einzu­ bringen. „In einer ersten Phase, die im Mai startet, werden nun in 7 Projektgruppen Fragen rund um die Themen Bildung & Kultur, Wohnen & Soziales, Jugend & Sport, Natur & Um­ welt, Wirtschaft, Tourismus sowie Landwirtschaft bearbei­ ten. Im Herbst erfolgt dann die konkrete Maßnahmenpla­ nung“ zeigt sich Markus Strobl zuversichthch. 'Wwss otabene Unglaubliches Glauben ST. JOHANN. Im Kaisersaal fand kürzlich der Auftakt des Projekts „Ortsleitbild 2006“ statt. Bürgermeister Josef Grander war es von Anfang an ein Anliegen, die Bevölkerung in den aufwendigen Arbeits­ prozess miteinzubeziehen. Dass die Bereitschaft an der Gestaltung des eigenen Ortes mitzuwirken, bei den St. Jo- hannern durchaus gegeben ist, hat der rege Zustrom zu dieser ersten Veranstaltung gezeigt. Und dabei wurde nicht nur eifrig zugehört, viele der An­ wesenden erklärten sich darü­ ber hinaus auch bereit, in den verschiedenen Projektgruppen aktiv mitzuarbeiten. . Wie der Anzeiger bereits be­ richtete, wurde das letzte St. Johanner Ortsleitbild im Jahre 1994 entwickelt. Der Erfolg konnte sich sehen lassen; „Vieles von dem, was die Projektgrup­ pen damals erarbeitet haben. Glaubensväter und Pro­ pheten nennt man jene, die irgendwarm, irgendwoher kommen und der Mensch­ heit eine neue Version von Spielregeln bringen. Di­ ese Gebote, so s^en sie, seien ihnen von Gott per- sönhfti offenbart worden. Nur dann, wenn sich die schlimme Menschheit da­ ran hält würde ihnen Gott wieder gut gesinnt imd zu einer Versöhnung be­ reit sein. Da nun aber die Menschheit erfahrungs­ gemäß ethischen Verhal­ tensweisen eher abgeneigt ist und sie gerne mngeht wurden die Propheten not- wenc%ervzeise auch mit besonderen Fähigkeiten ausgestattet dem Erwirken von Wundern,Diese erwie­ sen sich immer wieder als brauchbare und wirksame Stützen des Glaubens. Pa­ radoxerweise . verlangte man von den Menschen das Unglaubhche zu glau­ ben und auch das funktio­ nierte in vielen Fällen. Man setzte - rächt ganz unbe­ gründet - voraus, dass der Menschficit mit reiner Ver­ nunft nicht beizukommen ist, wähnend sie für Un­ glaubliches, Umnöghches große Bereitschaft zeigte. An LingLaubliches zu glau­ ben ist ein schwieriger Hocb-seilalft ohne Netz und ihn zu vollbringen ist ein Wunder für sich. Daran zu glauben erfordert ein wei­ teres unlogisches Element: die Gnade Seltsamerweise fimktiomert es: Es ist un- glaubhch welche Wxmder der Glaube vollbracht hat. immer sag I. ipiililiiiipil«; ? SS iiSü Jfl ■> : pilij iiil I MiL ' 4: im mmm ^ * mm ■ili 11! m taiii ' lilf J m. m mm m li? mm ii i =j i m» Wie wird sich St. Johann in nächster Zukunft entwickeln? - Bei der Beantwortung dieser Frage heifen die Bügerinnen und Bürger der Marktgemeinde aktiv mit. Foto: Bachmann
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