Kitzbüheler Anzeiger

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Geizen rr?it inren Lie-Auttr/tten: Ledig/ich zweimal m Jahr laden die v1er Muske zjrt Klinzert - beste St1m- mung und &.per Sourd bs weit nach M.tternacht sin.' dann aber ge rarriert. Foto: Privat 22 Kultur& Szene Ausgabe 17 „Punkomat" aus Waidring begeistern nit ihrer neuen CD „Zeit zu g 'n" dcis Publikum Von Punkrock bis Volksmusik Nicht nur der enorme Fanansturm sorgte bei der CD-Präsentation der Gruppe „Punkomat" für Staunen. Auch die Songs der vier Waidringer überra- schen mit coolem Stilmix. WAIDRING. Mit einem Pau- kenschlag veröffentlichte die Waidringer Punkrock-For- mation „Punkomat" am Os- tersamstag ihre erste CD. Über 800 begeisterte Zuhörer im Saal - ca. 150 Fans wurde wegen Überfüllung der Ein- tritt verweigert - lauschten der Präsentation des Albums „Zeit zu geh'n" im Bar-Restau- rant „Zardinis". Die rauschende Party en- dete erst lange nach z Uhr morgens und etlichen Zuga- ben. Solche Events, gepaart mit dem Charme des Unper- fekten, Spontanen und Exklu- siven (die Band spielt ca. zwei Mal pro Jahr) sind wohl mit ein Grund, warum die For- mation in heimischen Gefil- den bereits Kultcharakter zu haben scheint. Auf dem Tonträger der vier Waidringer wechseln sich fet- zige punkrock-artige Passa- gen mit lyrischen Phasen, folgen auf harten Gitarren- Sound weiche und warme, von Synthesizern geprägte Abschnitte. Nur sechs Songs wurden nach dem Motto „Weniger iu Mehr!" verof- fentlicht, die;e sind jedcch er- freulich abwechslungsrei;h, ideenreich uiid qualitativ gut aufgenommen. Kc.mponiert und getextet wurden sie a]le- samt von der Punkomat-Kre- ativabtdilung Günther Aigner und Gerhard Kienpointner. Selbst Drafi Deutscher darf nicht fehlen Einzige Ausnahme bildet da- bei eine Coverversion von Drafi Deutschers legenlärem 6oer-Jahre-Hit „Marmor, Stein & Eisen bricht", die beim erstmalige:n Anhören der CD ebenfalls herauss:icht wie der fulminante tilmix „Heimat- lied", bei dem man erstaunt zr Kenntnis nimmt, dass echte i.) Volksmusik und knailharte Punkrock-Elemente sich nicht nur gut vertragen, son - dern eine wunderbare Symbi- ose bilden k.nnen. Auch der Titel „James Borid", teilweise eingesun- gen von Gast-Sängerin Babsi Pletzenauer, frisst sich mit eingesampelten Originalzi- taten aus James-Bond-Klas- sikern sofort ins Ohr. Den Ahschluss des gelungenen Erstlingswerkes bilden - ver- steckt hinter dem letzten offi- ziellen Song - einige Bootlegs und Pr:eraumszenen, :lie wohl eher den eingefleisch:en Fans gewidritet sind. Rock on, Punkomat! Für alle, :ie jetzte neugie- rig geworden sind noch ein Tip: erhrltlich ist die neue CJ unter der Adresse band@ punkomat.at oder der Tel. n65O/328197. !)e heler Anzeiger O'fCiS '-;etd(: ..-'. Ä421. 1f2 L.r , ' die ersie' be':den ' ' 1fer je'.t eire /1r vc,Aj- i::It.,.,-.. 53561-6 76 74. K Kino Moioplex Ö x präsentiert am Ta der Arbeit einen Film über Arbeit nbtert - - — -- - -- Workingmans ueatii im MonopIelux. Acrylmalkurs bei Lechner KITZBÜHEL. Rudolph Pigneter hält am Freitag, 28. April, von 14 - 17 Uhr ei- nen Workshop rund um das Thema Acrylmalen ab. Diese Kurzeinführung ist für Anfänger als auch Fortgeschrittene geeig- net. Anmeldung unter Tel. 05356/2087-0. ST. JOHAFN. Das Kino Mo- noplexx zeigt am Montag, 1. Mai, dem Tag der Arbeit, um 20 Uhr in der Alten Gerberei in St. Johann „Workingman's Death' Workingman's Death st eine Reise in die Gegenwart und Vergangenheit der körper- lichen Schwerarbeit, die von den einst Doomenden Kohle- gruben in der Ura:ne zu den dampfenden Schwefelhal- den in Indonesien führt, vorn Marktgeschrei an einem nige- rianischen Viehmarkt und der stillen Effizienz pakistanischer Schiffszerleger erzählt und :n China und Deutschland einen Blick auf die fragile Zukunft der Arbeit als gesellschaftliche Existenzgrundlage wirft. Der Öste-reicher Michael Glawogger geht der mehr und mehr aus der gesell- sahaftlichen Wahrnehmung schwind en•:en körperlichen Schwerarbeit nach und rickt sie in e:ndr:nglichen Bildern wieder mm Bewusstsein der Zuschauer Karten:eservierungenunter Musik Kultur St. Johann, Tel: 0532/6:14 oder mail: info@ muku.ar Genauere Filmbe- schreibung www.muku.at
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