Kitzbüheler Anzeiger

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Der Waalweg: Im Ötztaler Umhausen real,&erte' bereits 30 erwerbslose Menscei über drei Jahre hinweg ein interessantes Projekt und reaktivieren ein uralter Bewässerungssystem. Foto: amgT Besch äftigungsprojekt des AMS zur Integration erwe rbslc'ser Menschen Integrative Beschäftigung 4 Aktuöll Ausgabe 17 Wenn am L Mai die Knder- freunde in der Kitzbüheler Ur - aiista: wieder das schönste und lustigste Fest des Jahres organisieren, nicht nur allen Kindern sondern auch deren Ftern und Großeltern eine gre Freude bereitend, dann feiern sie auch das 35. Jubiläum dieses Vere.nes. retautorennen, Spiele, Ma- len und vieles mehr wird filz den Kindertag vorbereitet und flur einige Stunden wird die sonst ruhige Innenstadt die 11- kn n Leb n spiegeln. Die Altzn werden sich dann weh- muig an ihre Heimatstadt zu- nickeririnern, wie es damals wn. Dam, als noch alle Lä- den und Werkstätten und Gasthäuser noch von Kitzbü- helern bewirtschaftet und die Häuser von ihnen bewohnt urer Als die Kinder auf den Stmßen und Gassen spielten, als der verute Flausarzt seine Visiten machte, als man noch keine Krabbelstube, kei- nen Schülerhort und kein Al- tenwc'lunheim brauchte und noch nie von einem Imnio- billenmalder gehört hatte. Ist gar ncht so lange her, dieses Damals. Damals da lebte die Stadt noch, da brauchte man keine Eient, um gelangweilte Gä- sta zu unterhalten, da genügte man sich selbst innerhalb der Familie und der Gemeinde. Heute. da die meisten Ein- wohner zu Umwohnern mu- tiertsind,hätsichauchdiealte Stadt angepasst Internationale Modelirmen, chice Boutiquen und rijch mehr Gnmdstück- händler hen die verlassene Stadt übernommen und ver- frerndet Gui; dass es am i. Mai wieder ein Kinderfest gibt Das Arbeitsmarktservice (AMS) Kitzbühel und die Tiroler Arbeitsmarktför- derungsgesellschaft mbH (arngtirol) starten ein Gemeinnütziges Beschäf- tigungsprojekt zur Inte- gration von erwerbslosen Menschen in den Arbeits- markt. BEZIRK. „Bei der derzeitigen Arb eitsmarktsituation gibt es immer mehr Menschen, die caum eine Chance auf ei- nen Arbeitsplatz haben, da- her habe ich die AMG Tirol ersucht, gemeinsam mit dem AMS Kitzbühel ein Beschäf- tigungsprojekt zu starten," er- läutert Manfred Dag, der Lei- ter des AMS Kitzbühel die Projektgrundlage. Michael Kofler von der Ar- beitsmarktförderungs GmbH Tircl wird die Projektlei- tung übernehmen: „Im Tiro- ler Oberland führen wir dieses Projekt seit 2001 sehr erfolg- reich durch." Die Idee zu die- ser unkonventionellen Koope- ration entstand im Zuge der Aufräurnarbeiten nach der La- winenkatastrophe in Galltiir im Jahre 1999. Das Frojein beschäftigt am Arbeitsmarkt berachteili- gte Persnen und Langzeitbe- schäftiglmgilDse für rien Bau und die Sanierung von Wan- der-, Berg- md Themenwe- gen. Weit rre Aufgabenbe- reiche snd die C'rtsbildpflege sowie Maßnahmen zur Erhal- tung der Schutzwälder und zur Ve:b esserung von Weide- land inlmregionen. Landschaftspf lege zu günsligeri Preisen Die Auswahl der Mitarbei- ter erfc.lzt dur:h die AMG Ti- rol und das AMS Kitzbühel. Die Mitarb;iter werden vom Tiroler E eschäftigangsver- ein (T3V) angestellt. Die Fi- nanzierung des Projektes er- folgt durch das AMS, durch das Land Tirol und durch Auftragsein nahmen. „Für d:e Proiektpart- ner - Gemeinden, Agrarge- meinschaften und Touris- musverMnde - besteht die Möglic hkeit, über die Koopera- tion mit der AMG Tirol, Auf- gaben als Kulturerhalter und Landschaftspfleger zu finan- ziell ersclew:nglichen Preisen zu erfüllen. Sie bezahlen pro geleistete Arbeitsstunde Euro 8,50," hofft Jag auf ein posi- tives Echo seitens dieser Insti- tutionen: „Sollte das Projekt gewünsch: sein, könnten wir bereits mit Ende Mai, vorerst für ein halbes Jahr für zumin- dest fünf Erwerbslose sinnstif- tence Arbeit anbieten." Für gemeinnützige Institu- tionen sicherlich e:ne finan- zielle Option, bestätigt auch Kirchbergs Tourismusdirek- tor Hans: Hagsteiner: „Für die notwendige Landschafts- pflege im Sommer und Win- terdienste organisieren wir derzeit Hilfe über den Maschi- nenring," verweist Hagsteiner auf Stundensiitze zwischen 17 und 33 Euro: „Sicherlich nicht ganz günstig. Man muss je- doch berücksichtigen, dass die Mitarbeiter des Maschi- nen:ings, oftmals Landwirte aus der Re;:on, absolut orts- kundig sind und zudem hohe handwerkliche Fähigkeiten mitbringen.' hch otabene Kinderheuden
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