Kitzbüheler Anzeiger

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Roman 1-follaus vor Waldes „Sonntagspazergang", einem der ein- drucksvolien Bilde das bisher noch nie öffsntlich ausgestellt wurle. Foto: Ar'zsger 26 Kultur & Szene Ausgabe 18 Die Galerie von Roman und Elisabeth Hollaus soll sich zu Walck-Treffpunkt entwickeln „Unbekannte" WaldemBilder gezeigt Bei einer Ausstellung der RHE Kunst & Antiquitäten Galerie Kitzbühel finden sich unter einem bunten Walde-Querschnitt auch einige private Werke, die bislang in der Offentlich- keit noch nie zu sehen waren. KITZBÜHEL. Bei der er- staunlich umfangreichen Ausstellung mit insgesamt 22 Walde-Bildern, wurde ein- mal mehr die zunehmende Bedeutung des Malers am in- ternationalen Kunstmarkt hervorgehoben. Werke aus ganz Osterre ich Zahlreiche Kunstinteressenten nutzten die seltene Gelegen- heit, auch Bilder betrachten zu können, die vorher noch nie- mals ausgestellt wurden. Dr. Gert Ammann, Ex-Ferdina- deums-Direktor und Walde- Experte, sprach zur Einfüh- rung über Leben und Schaffen des Künstlers, der sich auch für Kitzbilhel zum immer be- deutenderen Image- Träger entwickelt. Galerie als Treffpunkt für Walde-Fans Für die seit zwei Jahren be- stehende Galerie von Roman und Elisabeth Hollaus war ein Jahr Vorausarbeit not- wendig, um eventuell ver- kaufbare Alfons Walde Bil- der zu finden. Die gezeigten Werke - vom Bleistift-Akt bis zur eindrucksvollen Öllaiid- schaft - kommen aus ganz Österreich. Owohl Werke im (Einzel-)Wert von bis zu 400.000 Euro ausgestellt wer- den, scheuen sie das Risiko nicht und tatsächlich wur- den während der Verniss a ge bereits erste Reservierungen vorgenommen. „Die Galerie ist sehr gut ge- sichert und wir wollen den Kitzbühelern zeigen, dass man auch in Waldes Heimat- stadt etwas zuwege bringen kann. Momentan gibt es ja ei- nen großen Boom und viele Käufer aus dem Ausland in- terssieren sich für Walde. Es wäre aber schön, wenn Bil- der von heimischen Käufern erworben und in Folge auch der heimischen Öffentlich- keit zugänglich gemacht wer- den könnten. Neben anderen hochkarätigen Künstlern wol- len wir uns speziell auf Walde konzentrieren und gerade in Kitzbühel, wo es viele Besitzer und Sammler gibt, zur kom- petenten und österreichweit maßgeblichen Walde-Gale- rie werden' erklärt Roman Hollaus. Die Werke werden noch bis 30. Juni, Mo bis Fr von 15 bis 18 Uhr und Sa. von 9 bis 12 Uhr zu besichtigen sein. sura Dr Arbeitskreis Literatur lädt am Freitag, 5. Mai, 19.30 Uhr ins Caft Rainer Lesung mit Erich Hackl e rmerkt Frühjahrs- singen HOCHFILZEN. Die Chorgemeinschaft Hoch- filzen lädt herzlich ein zum Frühjahrssingen am Samstag, 6. Mai um 20.15 Uhr im Kuiturhaus Hochfilzen. Es wirken mit: „Zau- c he n see r- Vi e rg's an g", „Vierklang", „Fuchs und Has' Hochfilzer Wei- senbläser' Chorgemein- schaft Hochfilzen". Durch das Programm führt Ka- thi Kitzbichler aus Erl. Die Chorgemeinschaft Hochftlzen freut sich auf zahlreichen Besuch. ST. JOFL&NN. So sicher wie de Frühling kDmmt auch die Frühiahrslesung des Ar- be:tskreis Literatur, zu der am Freitag, 5. Mai um L9.30 Uhr im Caf Rainer, :echt herzlich eingeladen wird. Dieses Mal ist es gelungen, den in der österreichischen und intrnationa1en Literaturszene längst bestens bekannten Autor Erich Hackl zu gewinnen. Ge- bozen 1954 in Steyr in Oberö- sterreich studierte er Germani- stik und Hispanistik. arbeitete als Lehrer und Lchrbeauftrag- ter in Wien und Madrid und lebt nun als freier Schriftsteller und Übersetzer in Wien. Große Bucherflge begleiten seinen Werdegang: „Abschied Erich Hacki karin bereits zuf gro3e Bucherfolge velweis?,7. oto: Tmön So'friis von S:donie' .‚Auroras An- lass', „Sara und Sim6n' ‚Die Hochzeit von Auschwitz". Aus seinem jüngsten Ro- man „Anprobieren eines Va- ters" und aus einem gerade entstehenden, neuen Text ist am Freitag, 5. Mai um 19.30 Uhr im Caf Rainer zu hören. „Hackt erzählt zügig, in ei- ner faszinierend klaren, trans- parenten Sprache. Knapper, präziser und schöner lassen sich individuelles Leid und gesellschaftliche Not, Mensch und Welt, nicht in Sätzen ver- einen", schreibt etwa Thomas Rothschild in einer Rezension zu „Sara und Simön". Ein Büchertisch gibt Ihnen in der Pause und nach der Le- sung die Möglichkeit Ihren eventuell entstandenen Lese- hunger zu stillen.
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