Kitzbüheler Anzeiger

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Als Sozialreferent fordei' -t Hannes Geschwentner eine Rückbesirnung oes esundhes- und Sozialspren- gel auf Kernaufgaben uns' ieroninet die faibezogere .4brechnung. Foto: Anzeig€r SPÖ-Bezirkstag in Kitzbü hei - Tiroler SP zieht positive Ha!bzeitbilanz Sozialdemokraten on Tour 4 Aktuell .usgabe 18 Wie hat sich doch so vieles geandert seit jener Zeit, als :ch als kleiner Bub mit einem selbstgepflückten Blumen- strauß und einem auswen- dig gelernten Gedicht mei- ner Mutter zum Muttertag gratulierte und ihr für alles dankte. Was waren dies da- rn2is doch für Mütter! Ihre Männer kumpften im K eg oder waren verwun- det oder gefallen. Zu Hause waren rur mehr die Frauen mi: ilren Kindern und grei- ser Männern geblieben und mu2ten für das Überle- ben der Familien sorgen, bei größter Not, oft nicht wssend, wie man die Kin- der und sich selbst satt ma- chen md bekleiden konnte. Diese Frauen durften nicht einmal an die Zukunft den- ken. so düster versprach sie zu werden. Die jungen Frauen von heute leben in einer ande- mi Welt: Auch unter ilmen gibt es viele Alleinerzieheri- nen und auch viele machen sich Sorgen. Ihre Männer sin: nicht im Krieg, sondern teilweise Flüchtlinge aus der Verantwortung, denen die Arbei: an der Beziehung zu schwer geworden wan Die meisten Frauen von heu:e haben es besser, als es die meisten Frauen in der Geschichte der Menschheit jemals hatten. Heute sorgen sich mehr Frauen um ihr Tibergewicht, ihre Selbstver - wirklichung und ob sie wohl modisch en vogue sind. Aber was und wie auch immer: Wir alle haben etwas gemeinsam, et- was unendlich wertvolles: Unsere Mutter! Der monatliche Bezirks- tag führte die Mitglieder des SPÖ-Landtagsklubs und der Tiroler Landes- regierung im April nach Kitzbühel. BEZIRK. "Die SPÖ tour: jährlich durch alle Bezirke Tirols und das seit über sie- ben Jahren und unabhängig von Wahlzeiten," erläutert SP-Klubobmann Ernst Pech- laner die österreichweit ein- zigartige Einrichtung. "Bei Betriebsbesuchen und Ge- sprächen mit VertreterInnen verschiedenster Einrch- tungen erfahren die Mge- ordneten, was im Land los isi und wo der Schuh drückt." Umfangreiches Programm Das Altenwohnheim b Kös- sen, die Firmen Vital und Valenta in Fieberbrunn. das Wohnheim für Asylanten in Kirchberg, das Hartsteinwerk und der Abfallwirtschaftsver- band in Oberndörf, die Land- wirtschaftliche Lehrans:alt in St. Johann sowie HAK, AMS und Bezirkspolizeikom- mando in Ki:zbühel standen auf dem Programm. Fallbezogene Abrechnung Sozialreferent ind LHStv. Hannes Gschwentner zog es vor allem in die Sozial- sprenel des Bezirkes. 'Auf- grunc. der gesellschaftlichen und demographischen Ver- änderungen gibt es im Sozi- alen einige Baustellen. Hier sind mehr finanzielle Mittel, aber auch opt:rnale Effizienz von Nöten," stellt Gschwent- ner fest und we:st darauf hin, dass aufgrund des vermehrten Pflegebedarfs (in den nch- sten Jahren ist mit einem ek- la:anten Anstieg der über 60- Jährigen zu rechnen) mit den vorhandenen Strukturen kein AuslangerE zu enden ist. Der Sc'zialrefe:ent will daher ver- stärkt in Ges?räche mit den Sozial- und Gesundheits- sprengeln treten, um Syner- gien zu nutzen und ein neues Abrechnangsmodell mit ei- ner einheitlichen und fall- bezogenen Abrechnung zu installiererL. Landtagsvizeprä- sdent Franz Reiter nahm den Bezirkstag zum Anlass, nach zweieinhalb Jahren Koaliti- onsregierung in Tirol Bilanz zu ziehen. „Sind das soziale Gewisse ri" "Wir sehen uns aLs das so- ziale Gewissen dieser Lan- desregierung," betont Franz Ieiter "Die SPÖ hat sich als stabiler und verlässliche: Partner in dieser Koalition bewährt. Ein Großteil der in die Koalitionsvereinba- rung eingebrachten sozialde- mokratischen Forderungen \%urde bereits umgesetzt, so etwa das Grundsicherungs- gesetz uno das Heimgesetz. Auch in Sachen Mietzinsbei- hilfe können wir positiv bi- lanzieren; allerdings ist mir in dieser Angelegenheit die tirolweite Harmonisierung ein großes Anliegen," ver- weist Reiter auch auf den Be- zirk und zeigt sich überzeugt die fehlenden Lücken mit Going und Schwendt noch schließen zc können. Horst Ebersberg Noobene Muttertag
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