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ilJs Gefahrwitst2pu; kt ces Bczrk verfügt c.e FFV.' Kftzbühet tber hochwertiges Einsatzmaeria1: Auch wenn die Märner aurch de Chernieschutzanzig vor Giftgas - Atemwege und Haut - geschützT sind besteht bei s.lche'i Einsätzisn für d.e Reter selost oft genug Lebensgefahr Fro:Aizeige. Scf.ur; ‚-?our,t1e u/70 ckrJeT iv7nuer,sshneIIe erhtgt die Menscheriret- tung mitte's Kran und Korb. Fro: A,-'zeigef 10 Aktuel Ausgabel9 Jährliche Frül'zjahrsübung der Freiwilligen Feuerwehr Kitzbü hei sorgte für einen Großeinsatz Feuer und Chlorgasalarm im Arosa Ein lauer Frühlingsabend in der Ganisstadl um 19.30 Uhr: Alarm lür die Freiwil- ligen der Feuerwehr. Ein Zimmerbrand in' Groß- hotel bedroht Menschen. Zeitgleich sorgt ein Unfall in der Hallenbadtechnik für Giftgasalarm. IUTzBÜHE:. Minuten pi- ter treffen 70 Mann und zehn Einsatzfahrzeuge am Gelände des Luxushte1s am Kapser- feld ein. Schnelle Koordna- tion ist von Nöten, denn reh- rere Personen schweben :n Lebensgefal- r: Schon ber Funk gibt Kdt. Alois Schnii- dinger erste Befehle an seine Zugskommndanten, um die vorrangige Men.chenret: ing einzuleiten. Aus eine: rauchverhan- genen Luxussuite im dr::ten Stock der Not: elherberge wer- den die zwei Hotelgäste er die 30 Meter Drehleiter ge- borgen. Zeitgleich evakuert die Mannschaft des Schweren- rüstfahrzeuge; mittels lZan und Hängekörb weitere Ver- letzte aus dem GefahreDe- Arosa-Komplex verfügt über 2.000 (!) Brandmelder - so- viele wie kein anderes Ge- bäude der Stadt - sodass schon kurz nach dem Eintreffen die Gefahrenquelle exakt loka- lisiert werden kann. Ausser- dem verfügt das Hotel über eine hochmoderne Sprinkler- anlage als Vollschutz: „Solche Anlagen sind höchst wertvoll, da sie die Ausdehnung des Feuers durchaus verhindern helfen. Im Normalfall reicht die Anlage jedoch nicht aus um ein definitives Löschen zu erreichen," erläutert Schmi- dinger weiter, während er den nächsten Befehl an den Trupp der Atemschutzeinheit aus- gibt: „Im Technikbereich des Schwimmbades dürfte es auf Grund unsachgemäßer Hand- habung zum Austritt eines Giftgases gekommen sein. Der bewußtlose Techniker liegt hilflos am Boden!" Lebensgefährlicher G iftgasalarm Zweifelsfrei ein heikler Auf- trag für die Männer, die in Sekundenschnelle über ihr Einsatzgewand den CSA-Che- mieschutzanzug überstreifen. Rauch- und Giftgaswolken, in diesem Fall hochgiftiges Chlorgas, enge verwinkelte Gänge im Kellerbereich, ein- geschränktes Gesichtsfeld durch Atemschutzmaske und Schutzanzug,... höchste Ner- venanspannung, denn die Männer wissen, dass sie nun selbst in Lebensgefahr sind! Eine Übungsannahme mit realistischem Hinter- grund: „Zum Einen bewirkt eine Fehlbedienung der Was- seraufbereitungsanlage sehr rasch die Entwicklung von Chiorgas und zum Zweiten sind wir diesem Gefahrenmo- ment schon mehrmals im Ein- satzfall gegenüber gestanden," weiß Schmidinger aus eigener Erfahrung um das in dieser Situation auftretende mulmige Gefühl in der Magengegend. Christoph Hirnschall reich. Ve:gangene Zeit seit Alarmierung: Zehn Mir:aten! Ortskenntnis sichert im Ernstfall Leben Während die FloLanijibger den Kampf mit den Flam- men aifgenommen ha- bert, schildert ihr (omman- dat die 3eweggründe einer Groß-übung: „Im insatzfaL ist die de:aillierte O:tskennt- nis des Gebäicekomplexes wie auch diverser Anfahrts- wege von entscheidente: Be- leutung. Deshalb beliben wir immer neue G:oßgcbäude, wie eben im dieseni Fall das Arosa-Hotel!" Interessantes Detail: Der
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