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Ttk -äftig u -iterstützte die Jungbauern Ortsgruppe Kirc.berg die .ahr- radaktion aer Caritas in Kitzbüei. Allein sie lieferten 69 Fehrräder ab. Foto: Privat Mit „Dank und Anerkennung" des Landes gewürdigte !e'irer. Foto: Nessizius 60 Land & Leute Ausgabe 19 Mit gebrauchten Fahrrädern für einen Kindergarten in Rumänien wertvolle Unterstützung leisten Fahrradsammelaktion der Caritas An neun Bahnhöfen in ganz Tirol wurden insge- samt 1.426 gebrauchte aber noch funktionsfähige Fahrräder gesammelt. Sie werden nach Rumänien transportiert und dort von der lokalen Caritas ver- kauft BEZIRK. Die Aktion der Ca- ritas-Organisationen von Ti- rol und Salzburg gemeinsam mit der Tiroler Jungbauern- schaft/Landjugend war trotz des fahrradunfreundlichen Wetters ein Erfolg. Hilfe für Roma-Kinder- garten in Satu Mare Der Erlös aus dieser Ak- tion kommt dem Roma-Kin- dergarten in Ardud, in Satu Mare zu Gute. Die Kinder werden in dieser Einrichtung mit gezielten Programmen auf die Schule vorbereitet. Ein bescnjerer Schwerpunk: dieses Kindergartens ist die E1ternbildun. Die positive Si:htweie einer guten Aus- bildang £ir die Kinder ist bei Roma-Familien nicht selbstverständlich. Die Fahrradsammelaktion der Caritas bietet einen wei- teren Zusatznutzen: ‚Viele Menschen können sich in Ra- mänien kein neues Fahrrad leisten. Durch unsere Aktion kommen viele Rirnänen zu einem gebrauchten aber gut erhaltenen Drahtesel' unter- streicht Andrä Stigger, Ost- europareferent der Caritas Innsbruck. Billige Fahrräder für Menschen in Rumänien „Ich bin froh, dass es durch die Kooperation von Cari- tas Innsbruck und Caritas der Erzdiözese Salzburg möglich ist, die Aktion flächendeckend in Tirol durchzuführen," be- tont der Salzburger Caritasdi- rektor Mag. Hans Kreuzeder. Die Leiterin des Caritas Zentrums St. Johann, Andrea Wieser sowie ihre beiden Hel- fer Peter Dagn und Martin Gogi hatten beim Sortieren und Verladen der 151 abgege- benen Fahrräder alle Hände voll zu tun. Auch in Kufstein wurden über 50 „Drahtesel" zugunsten der Caritas Rumä- nien abgegeben. Land Tirol dankt Lehrern au Hauptschulen und Polytechnischen Schulen für Engagement Pädagogischer Optimismus gefragt KITZBÜHEL. Mit pädago- gischem Optimismus hät- ten die vom L and Tirol mit „Dank und Anerkennung" gewürdigten Lehrkräfte ihre bisherige Arbeit getan. Die Hauptschule und die Poly- technische Schule stehen seit Jahren im Sperrfeuer von Kri- tikern, die von den Verhältnis- sen in Großstädten ausgehen und dabei völlig übersehen, dass diese Schultypen in Ti- rol innovativ und kreativ ar- beiten und für einen Großteil der Jugend die Ausbildungs- stätte vor Beruf und Studium darstellen. Mit dem Dekret des Landes wird die Anerkennung lang- jähriger Unterrichts- und Er- ziehungsarbeit, nachdrücklich bestätigt. Bezirksschulinspek- tor Georg Scharnagl unter- strich das „Lob in wohl dosier- :er Fcrm' bei einer Feier, d:e gemeinsam von der Die nstbe- iörde und der P ersonalvert:e :ung getragen wurde. E ezirkshauptmann Hofrat Dr. Hans Eeinz Höfle über- reichte als Vo:;itzende des Bezirkssch.ilrats die Dekrete und dankte den Lehrkräften für den überdurchschnittlich bewerteten langjährigen Ein- satz im Schuldienst, der fast immer durchgehend im Be- zirk geleistet wurde. „Dank und Anerkennung" des Landes wurde folgenden Lehrkräften ausgesprochen: Gabriele Bachler, HS Kitzbü- hel; Aloisia Dagn, HS Kirch- berg; Andreas Donauer, HS Hopfgarten; Hubert Fuchs, HS 2 St. Johann; Regina Höckner, HS 2 St. Johann; Anna-Maria Horngacher, HS Kirchberg; Dir. Christoph Hundegger, PTS Kössen; Mag. Dr. Herta Knapp-Halten, HS i, St. Jo- hann; Maria Paul, HS 2 St. Jo- hann; Dir. Rainer Bartl, HS Kirchberg; Gertrude Schart- ner, HS Hopfgarten; Gudrun Schwarz, HS 1 St. Johann; Gerda Warmuth und Helga Wendt, HS 2 St. Johann. H,W.
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