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.: 3M Kasp& Mettler. Er P.rk, BM Dr. Sebastian Eder, 3M 1 eo Nie- dermose.; Ing. BM He,t oft (aner. Foto: ersi 11. Mai 2006 Land & Leute 63 Dr. Herwig Pirkl erhielt von vier Regionsgemeinden eine hohe Ehrung Ers Iter PillerseemEhrenring Eine Ehrung, die es bisher nicht gegeben hat und die auch künftig nur selten verliehen werden kann, wurde einem ungewöhn- lichen Mann zuerkannt und in einer festlichen Form übergeben, die eindrucksvoller nicht hätte sein können. ST. ULRICH. Dr. Herwig Pirkl erhielt vor den vie- len Teilnehmern des heu- rigen Adolaribittgangs von den Bürgermeistern der Rt- gion Pillersee den Pillersee- Ehrenring verliehen. Damit danken vier Gemeinden f die intensive, uneigenntL. zige Arbeit über Jahrzehn die Dr. Pirkl für die Heima 1 - geschichte und die Montaii- geologie durch Forschungen und Veröffentlichungen ge- leistet hat. Ganz besonders ist der persönlich grenzenlos bescheidene „Stoandoktor", so nennt man den langjäh- rigen Montangeologen seit Langem, dem Kirchlein St. Adolari verbunden. Der „Stoandokter" er- forschte die Geologie Dr. Herwig Pirkl kam vor 45 Jahren aus der Bergbauregion Schwaz in das wieder akti- vierte Bergbaugebiet Piller- see. Bald galt seine Freizeit der Erforschung der Mon- tangeschichte, auf die ihn Dipl. Ing. Paul Egger auf- merksam gemacht hatte. Galt bis etwa 1970 der Bereich als weißer Fleck in der For- schung, so änderte sich dies durch den anhaltenden und intensiven Einsatz Dr. Pirkis. Bald erschienen heimatkund- liche Aufsätze von Rang in Gemeinde- und Lokalblät- tern, wobei das Arbeitsge- biet sehr umfassend war. In der Region sind die Berg- baugeschichte von Fieber - brunn, die Kirchen- und äl- tere Schulgeschichte von St. Ulrich und das gesamte um- fassende Dorfbuch von St. Ja- kob Arbeiten von Dr. Pi:kl. Auch mit der Geschichte von HocMilzen hat er sich umfassend beschäftigt. Di GescMchte der Adriarikir- che erforschte er genau- estens und mit aderge- wöhnlichem Erfolg. Zudem befasste er sich mit der Ver- messung aller Burgen des Mit:elalters im Bezirk. Die Neu ardnung des Deka- natsarchivs in St. Joharn und der Pfarrarchive in Pillersee war eine jnbezanite und un- bezahlbare Arbeit von Cr. Pirkl. Für seine gründlichen ArbSteL wandte cr viel Zei: n Archiven, Sammlungen und Bibliotheken auF und vere;h- nete nie die beträchtlichen Kos:en für Fahrten und Kor- responden. Gekerxzei.±- net sind alle Arbeiten von [r. Pirkl durch unübertroffene Präzis:on und wissenschaft- liche Lauterkeit. Se:t vielen Jahren ist er der um slchtige Leiter des ChronikweserLs im Bezirk. Veröffentlichungen zur Heimatgeschichte In der Laudatio bezei:hnete Bürgermeister Kaspar Mett- er die Forschungsergebnisse Jr. Pirkls als unermesslichen Schatz, der den E.lick in die Vergangenheit frei g:bt und vor dem Hoci- mut bewahrt, nur die gegenwärtige Gene- ration habe besondere Leis- tungen erbracht. Die Bürger- meister Dr. Sebastian Eder, ng. Herbert Grander, Kaspar Mettler und Leo Niedermoser übergaben gemeinsam den ersten Pillersee. Ehrenring. Jie Urkunde zeigt nicht nur die Gemeindewappen, son- dern auch das von Dr. Pirkl gefundene S.iegel des ?riorats ?illersee der Hofmark des IKlosters Rott am inn. Treuer Wegbereiter für den Heimatvereiri Jer Heimatverein Pillr- see besitzt in Dr. Pirkl ei- nen Wegbereiter und :reuen Mitarbeiter und bot bei „sei- nem" Bittgan gerne den zahmen für die Ehrung für den bescheidenen und auf- rechten Mann und C.aristen, dessen Gattin Magdalena, die „Brent Leni" mit Kinder und Kindeskinder an der Feier teilnehmen sonnte. Hans V/irtenberger „Onkel Hans" feiert ERPFENDORF. Am 28. April feierte der gebür- tige Niederösterreicher Johann Zeiner rüstig sei- nen 8. Geburtstag. Der Wahltiroler wurde 1921 in Mödelsdorf gebo- ren und verbrachte seine Schul- und Jugendzeit in Leiben (NÖ). Die Kriegs- wirren führten ihn nach Frankreich und Russland. Nach seiner Rückkehr ar- beitete er bei der Strick- warenfabrik Geyer in Lei- ben. Später war er in der Firmenniederlassung in Hall in Tirol tätig, die von dem Strickermeister am i. Mai 1968 selbst übernom- men wurde. Bereits 1947 verehelichte er sich mit Rosa Deutsch, die mit ihm nach seiner Pensionierung im Jahr 1981 nach Erpfen- dorf übersiedelte. Der Ju- bilar ist seit August 1987 verwitwet. In Erpfendorf ist er nicht nur als ange- nehmer Nachbar sehr be- liebt, sondern gilt auch als Förderer der jungen Kirchdorfer Fußaller und als großer Freund der Hei- matbühne. Die Theater- spieler nennen ihn liebe- voll „Onkel Hans" und er war auch maßgeblich da- ran beteiligt, dass in seiner niederösterreichischen Heimat vom Neffen Au- gust Brückler das „The- aterbrett Kleinpöchlarn" gegründet wurde. Seinen Geburtstag fei- erte er gleich bei mehre- ren Festen gebührend. gs Johann- Zeiner ist ein großer Theaterfreund Foto: Schwaiger
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