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Die Famiie.icnusik Edenhauser und <ünstIerin Elisabeth Mamoli sorgten ! Penzinghof für die kulturell6n Highlights. Foto: Urbi 21. Dezember2006 Kultur&Szene 25 OBERNDORF. Zur Eröffnung der Ausstellung „Kunst im Ti- roler Wirtshaus" der Künst- lerin Elisabeth Mamoli lud kürzlich Familie Lindner in das Hotel Penzinghof. Neben optischen und musikalischen Highlights standen dabei auch kulinarische Genüsse im Mit- telpunkt des Interesses. Doch das Hauptaugen- merk galt an diesem Tag na- türlich Künstlerin Elisabeth Mamoli. Die gebürtige Wie- nerin lebt schon seit einiger Zeit in Kitzbühel und fotogra- fiert auf ihre ganz persönliche Art und Weise. Dabei schaut sie den Pflanzen sprichwört- lich ins Gesicht. Mit der Natur und der Schöpfung fühlt sie sich in Dankbarkeit und Liebe verbunden. Das Fröhliche, das Gute und das Schöne geben ihr Kraft, das weiterzugeben, was sie verzaubert. In ihren Bildern und in ihren Worten kommt da; bestens zum Ausdruck. Die Antod:daktin bezeichnet sich selbst als detailverliebt. Ei- nige Fotos sind überarbeitet ge- malt und mit Blattgold vergol- det. „Ich entdecke mich durch die Natur und ihren Atem im- mer wieder aufs Neue' so Ma- moli, deren Werke no:h bis Juli im Hotel Penzinghcf zu be- wundern sind, sag Die Geschenksidee! Ein Kunstwerk aus unserer neuen Bilderausstellung. KrfZ ART KUN8TGALERE KITZBÜHEL Vorderstadt 21 - im alten Gericht ST. JOHANN. Den besten Start ins neue Jahr bietet das ange- nehme Ambiente der Alten Gerberei. Bei der Übertragung des traditionellen Neujahrs- konzerts der weltberühmten Wiener Philharmoniker sind Sie via Eurovision live dabei. Genießen Sie mit uns bei Kaf- fee und Sekt das Konzert aus dem Wiener Musikvereinssaal auf Großbildleinwand in digi- taler Stereoqualität! Montag, i. Jänner, ii Uhr, Alte Gerberei. Elisabeth Mamoli zeigt eine Auswihl ihrer Werke im Hotel Penzinghof Faszinierende Naturabbildungen Auß dem Neujahrskon- zert live Kleinkunst lädt zum Kabarett ins Praxmair Brix „unter Zwang" KITZBÜHEL. Dies ist eine Protestnote, eine Depe- sche, ein Hilferuf. Trotz mei- ner Bitte an die Veranstal- ter, eine Premiere meines neuen Programms auf unbe- stimmte Zeit zu verschieben, um meine völlig unerwar- teten psychischen Probleme in Ruhe aufarbeiten zu kön- nen, zwingt man mich zur Termineinhaltung. Ich sehe aber keinen Sinn, einmal mehr über Politik zu faseln, Lausbuben wie Bush, Strache oder Angela Merkel auch nur einen Bruchteil mei- ner Zeit zu schenken, weil sie es nicht verdienen. Ich habe weder die Lust noch die Fähig- keit, die Besucher meiner Vor- stellungen mit gesellschafts- kritischem Zeitgeistgelaber zu belustigen, wenn es mir selber schlecht geht. Ich will über die einzige Sa- che reden, die mich wirklich in:eressierl, die mich Tag und Nacht :n ihren Bann zieht, weil sie schwerer zu begreifen ist, als das Verhältnis von So- cken und Waschmaschinen - über MICH. Ich möcl:e m:t Euch, mei- nen einzigen Freunden, wei- nen und mich bedauern las- sen. Ich will meine gescheiterte Ehe beklagen, über die heu- tige Begrifihichkeit von Liebe schimpfen und meine Panik- attacken rni Euch teilen. Da also das neoliberale Be- schleurigungsdenken nun auch auf die Kabarettindu- strie überzugreifen scheint, bleibt mir nichts anderes übrig, als zu spielen. Unter Zwang, unter Bewachung. Die Wahl der Waffen liegt allerdings bei mir. Kunst ist frei. Oder' Dienstag, 9. Jänner, 20 Uhr, Cafe Praxmair, Veranstalter: Kleinkunst in Kitzbühel.
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