Kitzbüheler Anzeiger

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10 Wirtschaft Ausgabe 21 Mit dem Kitzbüheler Anzeiger- erhalten Sie wöchentlich Top-Intormationen aus Wirtschaft, Sport, Kultur und Politik aus allen Orten des Bezirkes Scrttcn an: Kitzbüheler Anzeiger €rbIi Abo -Service im Gries 23 370 Kitzhuhel drprFa 05356/6976-22 oder E-Mail- abo@anzei.ger-news.com Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das Abo-Service Trifl/'- Vielen Dank für Ihre Bestellung! ' 7 Die regionate ii»npetenz Wirtscliaftsbund Stadtob- mann, Harald Kunstowny regt eine generelle Qua- litätsverbesserung in der Stadt an und mahnt aus aktuellem Anlass die OVP. KITZBÜHEL. Als Vertreter des Wirtschaftsflüges der Ti- roler VP stößt dem Stadtob- mann die Entscheidung der Reihungskommission (zur anstehenden NR-Wali' sauer auf: „Wenn ein Unternehmer wie IGaus Lackner v:el Zeit in die Politik investiert, i: die ge- wählte Umgangsform Licht ge- rade fair, zumal Lacknr in der Vorwahl auf volle Unerstütz- ung bauen durfte. Die nach- trägliche KursänderurLg ist für Parteimitglieder unvrstand- lich und fördert mit Siclierheit nicht die positive Mci jvation - nicht ztdetzt aus Wir:schafts- kreisen," empfindet auch Kunstowny leichtes Unbeha- gen, ob des ldeinbüraischen Denkens innerhalb seiner Gesinnungsgemeinsi:haft. Fern ab des tagespo:sicheri Geschäfts ortet Kunstowny Handlungsbedarf zur Sicher- ung des Wirtschaftsstandortes und sieht das Forcieren eines kreativen und innovativen Mi- lieus, auch durch die Stadtpo- litk, als unabdingbar. Stadtmarketing von Nöten In diesem Zusammenhang zeig: sich Kunstowny über das Fehlen eines Stadtmarketings verwundert: „Obwohl eine diesezügliche Präsentation im Gemeinderat äußerst po- sitv angenommen wurde, tre- ten wir hier nach wie vor auf der Stelle," sieht der WB-Ob- mann auch BM Klaus Wink- 1er gefordert: „Wir m -2ssten längst ein Anforderungspro- fil erstellt haben und eine Stel- lenauschreibung in Gang set- zen," erwartet sich Kunstowny endlich konkrete Maßnahmen: „Schließlich sollte ein Stadt- marketing zentral den Standort als solches geschickt zur Schau stellen. Wir könnten uns bei- spieLsweise als Hochze::sstadt vermehrt etablieren," erkennt Kun stowny weitere Agenden eines Stadtmarketings: „Un- sere Stadt, samt ihres Namens von Weltruf, muss vermehrt interessante Firmen anspre- •1• chen und versuchen als Stand- ort für deren Headquarters in- teressant zu werden." Vorallem innovative und umweltfreundliche Unterne:i- men sieht Kunstowny als e- eignete Wahl: „Dazu braL:ht es aber auch neue Gewene- gründe, die wir aber unabhän- gig davon dr:ngend brauchen. Ansonsten laufen wir Gefanr - da sich aktuell kaum ein an- säßiges Unternehmen weiter entwickeln kann - einer wei- teren Abwanderung ausgelie- fert zu sein!" Zwar wolle man kein zw tes St. Johann werden, aber Ktz- bühel als Tourismusattrak- tion alleine, sei allemal zu we- nig: „Wir brauchen auch cie regionale Wertschöpfung Jes Gewerbes!" Abschließend erkennt Ku- stowny die Wirtschaftskam- mer als geeigneten Standort für den dringend notwendigen Stadtsaal: „Die Problematik be- steht darin, dass die Kammer marktwirtschaftliche Preise für die Ablöse verlangt. Damit ist das für die Stadt so wich- tige Projekt vom Scheitern be- droht!« hch 1 Stadtn7drkcüi g, Stand3Jarinarkung, Stadtsaal und vermehrtes wirlsci afticiws D; ker' stehen für Hara 1d Kunstowiy als Gebot oer Stunde im Raum. Foto: Anzeer WB-5tadtobminn fordert die Sicherung des Wirtschaftsstandortes „Brauchen ein kreatives Milieu!"
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