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In persönlichen Statements gaben die Teilnehmerinnen Rückmeldwng über ihre persönliche und betriebliche Entwicklung Foto: Privat 36 Aus den Gemeinden Ausgabe2l Kinderplattform - Beratung unter einem Dach - veranstaltet Vortrag 1t Autonomie und Sicherheit Sprechstunde Sozialreferat KITZBUHEL. Die nächs- te Sprechstunde der Sozial- referentin Gertraud Rief ist wie gewohnt am i. Donners- tag im Monat (i. Jänner von 15 bis 17 Uhr im Besprechungs- raum des Altenwohnheimes Kitzbühel. Um Wartezeiten zu ver- meiden, ist eine telefonische Anmeldung unter der Tel. 0676/83621273 möglich. KITZBÜHEL. Die Kinder- plattform Kitzbühel veranstal- tet am Dienstag, 30. Mai, um 20 Uhr im Sparkassensaal in Kitzbühel einen Vortrag für Eltern, Kindergartenpädago- glnnen, Lehrerinnen und alle Interessierten zum Thema Au- tonomie und Sicherheit - Die Bedeutung der Bindungsfähig- keit in der frühen Kindheit. Referentin: Ursula Henzin- ger, vier Kinder, Sonderpä- dagogin, Humanethnologin, Mitbegriinderin von „Konii- tee Geburt an der Jahrtausend- wende" und „ZOE" An diesem Abend geht es um die ersten Lebensjahre. Neue Erkenntnisse aus der Bindungsforschung zeigen, worum sich in dieser Zeit alles dreht: Um die Sicherheit inner- halb einer verlässlichen Bin- dung und um Selbständigkeit von Anfang an. Daraus ergeben sich verschie- dene Fragen: . Was kann ein Neugeborenes? . Was bedeutet Autonomie für ein Kleinkind? Was braucht es dabei von sei- nen Eltern? • Wie können El- tern eine sicheie Bindung zu ihrem Kind aufbauen? An Hand von Beispielen aus Theorie und Praxis wird die Referentin zeigen, dass es sich auch für die Eltern lohnt, mit dem KiM in Verbindung zu bleiben, ihm Sicherheit zu ver- mitteln und ihm größtmög- liche Freiheit zu lassen. 8 BFU-Zertzjikate und 15 BUS-Unternehmerbriefe an Bäuerinnen und Bauern verliehen Weiterbildung - ein Gewinn fur alle BEZIRK. Kürzlich konnte LFI Obfrau Helga Brunschmid ge- meinsam mit LA Josef He- chenbichler, LA Paula Eisen- mann und Bezirksbäuerin Annelies Schweiger in der Salvena Hopfgarten den acht Teilnehmern des bfu-Kurses (bäuerliches Familienunter- nehmen) und den 15 Teilneh- merinnen der Bauer-Unter- nehmer-Schulung (BUS) ihre Zertifikate überreichen. Stärken und Schwächen ermitteln In der Kursreihe BFU, welche 4 Module a 2 Tage umfasst, konnten die Teilnehmer ihren Betrieb finanziell durchleuch- ten, außerdem die persön- lichen Stärken und Visionen erarbeiten und ein Konzept für den Betrieb entwickeln. Die 15 Teilnehmer der Bau- ern- und Unternehmerschu- lung aus den Bezirken Kitzbü- heI, Kufstein, Imst und Schwaz haben im Zeitraum 2002 bis 2005 32 Tage in die Weiterbil- dung investiert. Die Inhalte reichten von Zeitmanagement, Kommunikation, Marketing- konzept für den Betrieb, Con- trolling, Kooperationen, Aus- einandersetzen mit den eigenen Wertvorstellungen bis zum um- fassenden Betriebskonzept. Also ein umfangreiches und ganzheitliches Seminar, wo der Mensch im Mittelpunkt stand. In eindrucksvollen und sehr persönlichen Statements gaben die Teilnehmerinnen ihre Rückmeldung zu BUS und ihre persönlichen und betrieblichen Entwicklungen. Stellvertretend dafür einige Aussagen: „Von großer Bedeutung war für mich die intensive Beschäftigung mit dem Be- trieb und auch das Nach- denken über mich selbst. Die Zeit hätte ich mir zu Hause dafür nie genommen". „Für mich war BUS eine Begleitung, damit ich mei- nen Betrieb umstrukturieren konnte". Umfangreiches ganzheitliches Seminar „Ich habe gelernt meine Stär- ken zu sehen, zu nutzen und auszubauen und meine Schwächen abzubauen oder auszugleichen. Dazu bedarf es Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten - BUS hat mein Selbstvertrauen gestärkt". „Die Ermittlung der Ar- beitszeit war für mich aus- schlaggebend. Mein Leitfa- den durch das Seminar war die Arbeitserleichterung. Je- des Jahr haben wir Verbesse- rungen vorgenommen." „Das allerwichtigste, was ich aus BUS mitnehme ist meine „Zielldarheit". Ich weiß, wo ich heute bin und weiß auch wo ich in einem Jahr, 3 Jahren io Jahren sein will." Nicht nur Vermittlung von Fachwissen „Mir wurde ganz besonders bewusst •wie wichtig es ist sich in einer ausgewogenen Lebensbalance zu befinden. Leistung, Gesundheit persön- liche Entwicklung und soziale Kontakte müssen harmonisch aufeinander abgestimmt sein. Für mich heißt das, dass ich mehr Zeit für Gesundheit und Entspannung aufbringen muss' Neben der Vermittlung von einer Menge an Inhal- ten und Fachwissen, war für die Gruppe das Erleben der wachsenden Gruppendyna- mik enorm wichtig und för- dernd. Allen Menschen, die diese Ausbildung ermöglicht haben, möchte Kursbetreue- rin Johanna Fuchs im Namen der Gruppe Danke sagen.
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