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• • : .; ____ ___ r _ Die vier aus geze,chneLcn Protagonisten des beeindruckender . .ub.äumskonzertes Foto: Anzeiger Jubilaumskonzert „Ad maiorem Dei glori2rn et Sancti Andreae Apostoli" 500 Jahre Pfarrkirche St. Andreas 1:8 Kultur & Szene Ausgabe 23 TrerTp-un ~ K t'~~: 1 Z~ • i Die verhexten Ohren ST. JOHANN. In der Alten Gerberei schlagen die Kinder- herzen höher, wenn Kasperle und Seppl der Puppenbühne Zappelfetz 'n ihr Abenteuer um verhexte Ohren bestehen. Wer kennt sie nicht, die Ohr- würmer? Eine besondere Gat- tung aus der Welt der Musik und weit verbreitet. Auch Kas- perl hat seinen eigenen Ohr- wurm und liebt ihn über alles. Am meisten ärgert das natür- lich die Hexe. Da greift sie zu einer List und braut nach alter Hexenkunst einen Trank. Doch damit beginnen für Kasperl und Seppl erst die Schwierigkeiten, die sie wie immer meistern. Mit Musik von Tom Fillep und „Die Knödel". Ab 4 Jahren. Samstag, io. Juni, 15 Uhr, Alte Gerberei, St. Johann. Doppelkonzert: Piotr vs. Futch ST. JOHANN. Unter die Haut geht sie allemal, die Musik des Trios Futch, elektrisierend, auf- wühlend und betörend schön sind seine Klänge. Drei groß- artige Virtuosen treffen sich zu einem packenden musika- lischen Hürdenlauf: Johannes Bauer zählt zu den herausra- genden Posaunisten der aktu- ellen Jazzwelt. Thomas Lehn haucht dem Analogsynthesizer unbändig und unnachahmlich neues Leben ein. Mit Jon Rose ergänzt ein großer und äußerst kreativer Neuerer des Violin- spiels dieses Trio. Eröffnet wird der Konzert- reigen mit einem elektro- nischen Klangspektakel. Das Projekt noise meets ambi- ent des St. Johanner umtrie- bigen Klangprofessors Peter Perchtold alias DJ Piotr lässt das Publikum in fantastische Klangsphären eintauchen. Freitag, 9. Juni, zo Uhr, Alte Gerberek Karten unter Tel/Fax: - 4-43/5352/61284 oder E-Mail: info@muku.at. KITZBÜHEL. Was an diesem Ifngstsonntags- und Jubilä- umskonzer: '500 Jahre Pfarr- kirche zum Hi. Andreas" hätte sinnvoller sein können, als mit dem liturgischen „Veni creato- 5?:ritus" (,‚Komm, HI. Geist" zu beginnen - nach der be- kannten Choralmelodie ein- s:immig vorgetragen? Und der weitere Verlauf? Eine gewiss denkwürdige Darbietung aus- schließlich von Arien, Liedern bzw. Instrumentalstücken, welche direkt oder indirekt die drei Kardinaltugenden Glaube, Hoffnung, Liebe ansrrachen! Vier Akteure bestritten, ir Expression und Eindringlich- ket sich steigernd, der Abend: Kammersänger Kevn Con- ners von der Staatsoper Mün- c.aen (Tenor), Andreas Kohn, gieichfalls München, auch Berlin Bass), Klara Holzapfel (Sopran) und der Haus organist Alois Netzer. Das geschmack- ST. JOHANN. Das Kino Mo- nDDlexx zegt am Donners- tag, 8. Juni, zc• Uhr, in der Alten Gerberei den Film „Der wilde Schlag meines Herzens". Der Film von Jac- ques Audiard, der damit zum grc.ßen Gewinner bei der voll gewählte Programm um- fasste schwer-punkt unäßig Werke von J. S. Bach - etwa die Trippelfuge Es-Dur, BWV 552 (Orgel solo), die Arie „Be- trachte meine Seele.....aus der Johannes-Passion u. a.. weiters J. Eaydns Arie „Mit Würd' und Hoheit.. ." aus der .‚Schrp- fung' und „Nun scheint :n vollem Glanze. . .' auch Mo- zarts kleines, angeblich nicht für die große Orgel geschr:e- benes „Adagio in C" - so weit der i Teil. Ein Konzert, das nach mehr verlangt Im 2. Teil Wechsel ins 19. Jhd, bis herauf zur Gegenwart. Man hörte u. a. S. Beards „.ve Ma- ria" auf Verlangen dann als ZugaDe wiederholt), L Boell- manns „Pri&e ä Nortre Dame" (aus der „Gotischen Suite"', ein zweites „Ave Maria' von G. Caicasio, G. Bizets bekanntes, Verleihung der wichtigsten französischen Film:reise, der -Csars, avancierte, er - zählt von einem jungen Im- moDilienmakler, dessen Le- ben s:ch durch die Musik komplett verändert. Der 2- jährige Pariser Tom führt etwas opernhaftes „Agnus Dei" und schließlich einige Gos- pels bzw. Negic. Spirituals, z. B. „Swirg 10w..." und „T,et us break...", teils m Solo, wobei Conners strahlen der Tenor und Kohns timbrierter Baß den Kir- chenraum bis ia die letzte Ni- sche füllten, teils auch im Duett (Tenor, Bass) und im Trio (mit Klara Hoäzapfel) - wunderbar korrespcndiercnde Stimmen! Mag. ?letzer aber war dan- kenswerterweis e die Gelegen- heit geboten, sein Können wieder einmal auch außer- halb der go::esdienstlichen Verpflichtungen zu zeigen. Das Konzert, initiiert von Stadtpfarrer Michael Stru- zinsky, bestens besucht und mit reicbstem Beifall für die Künstler bedacht, hat jeden- falls nachhaltigen Eindruck hinterlassen und verlangt nach mehr! .Hugo 1. Bonatti ein Leben am Rande des Ab- grands. Als Sculdeneintrei- ber arbeitet er für die hiesige Mafla. Doch auch als Pinaist hat:e schon öfters die Chance Karriere zu machen. Doch er kann sich nich: entscheiden, bis eine Tragödie geschieht... „Der wilde Schlag meines Herzens" am 8. Juni, 20 [ihr, in der Alten Gerberei Wieder großes Kino Monoplexx
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