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24 Aus den Gemeinden Ausgabe23 Zum 6. Mal führte die Lebenshilfe Si. Johann in Fieberbrunn ihr Überlebenscamp durch an "Uberleben" im Schneesturm Trotz schwierigster Witte- rungsbedingungen gestal- tete sich der Aufenthalt im Hörndlingergraben für C kw alle Beteiligten als echter jk Erfolg. .dA Das Sutviva/-Carnp der Lebersh fe St. Joha;: Im Hömdllngergraben fand heuer unter schwierigsten Bedingungen statt. Foto: Anzeiger FIEBERBRUNN. In den ver- gangenen sechs Jahren war das Camp schon mehrmals vom Wetterpech verfolgt, doch selten so schlimm wie heuer. In den abgelaufenen zwei Wochen mussten die Be- treuer und insgesamt 20 Kli- enten in ihren Zelten mit Kälte und Nässe fertig wer- den und trotzdem hat es allen gefallen. Die Teilnehmer waren hart im Nehmen „Natürlich stand nach dem ständigen Schneefall die Frage im Raum, ob wir das Camp abbrechen sollen, aber alle Klienten in beiden Gruppen waren dagegen. Es ist wirk- lich erstaunlich, wie robust sie sind, niemand ist auch nur im Geringsten krank ge- worden. NatürLch haben w:r eine sehr gute Ausrüstung und passen bestmc:•gtich auf - dass sind selbstvers:ändli:he Voraussetzungen. Ich glaube, für uns selber ist es am anstrengelsten", er- klärt Lebenshilfe-Betreuer Sigfried Pürstl, der gemein- sam mit Klaus S:öger, Zivi- dienern und Praktlaanten rlas Camp von Anfang an leitet. Für die Klienten soll der Auf - enthalt mit Wandern, Feuer machen, Kochen und im Zelt s :hlafen vor allem zwei Ziele erfüllen: Praktische Fähig- keiten unter besonderen Um- s:änden anzuwenden und das Selbstwertgefühl zu heben. Erstmals hat die Lebenshilfe diesmal auch einem „schwie- rigeren" Klienten gestattet, am Survival-Camp teilzunehmen. „Es ging überraschend gut". Auch schwere Fälle profitieren Die Verhaltensauffälligkeiten haben sich in der neuen Um- gebung gebessert und alle haben zusammengeholfen, um diesen Aufenthalt zu ermöglichen. „Das war ein sehr positives Erlebnis und nun denken wir daran, auch künftig stär- ker beeinträchtigte Klienten mitzunehmen' so Sigi Pürstl. Sein Dank gilt auch den Fa- milien der Höfe Stieler, Ten- nerer und Sauregg, deren Alm die Lebenshilfe für ihr Camp nutzen darf. Auch heuer besuchte Paul Mendel von der Lebenshilfe- Landesleitung das Camp und bekam trotz Schnee und Re- gen jene Auskunft, welche die Beteiligten Jedem geben, dass sie auch im nächsten Jahr alle wieder mit dabei sein wollen! sura Katholisches Bildungswerk lädt ein zum Vortrag mit Dr. Werner Vogt Wann wird Pflege anstrengend? Offene Tür in Spielothek KITZBUHEL. Am Sams- tag, 10. Juni wird in der Spielothek Kitzbühel von 14 bis 16 Uhr ein „Tag der offenen Tür" veranstaltet. Neue Spiele, Probespie- len, Beratung, Infos und weitere Überraschungen. Verlosung von Spielepäs- sen. Es gibt Bons, mit de- nen man gratis ein Spiel für einen Monat ausleihen kann. Alle Spielinteressier- ten sind zum Besuch der Veranstaltung im Tiefpar- terre des Altenwohnheimes herzlich eingeladen. KITZBÜHEL. „Wann wird Pflege und Belreiung aa- strengend?" Zu. diesem Thema hält der Dekannte Arzt, Pflegeombudsmann und Querdenker ijr. Werner Vogt am Freitag. 9. Juni um 19 Uhr im AlterLwDhnheim Kitzbühel einen \Tortrag mit ST. JOHANN. Seit 1995 bietet der Verein „Gesünder Leben" die bewährte Ferienakticn „Sport- und Erlebriiswoch€n für Kinder und ugeridliche" an. In St. Johann findet diese Diskussion. Immer wieder ist zu hören, Betreuung und Niege überfordere oft phy- sisch und psychisch Angehö- rige und Pflegepersonal. Fragen, die viele Menschen betreffen, werden an diesem Abend gemeinsam erörtert uod beantwortet. Eintritt frei, Aktion vom 10. Juli bis 14. Juli (Mo-Fr, Tagesbetreuung mit Mittagessen) statt. Wer Interesse an einer Teil- nahme hat, meldet sich telefo- nisch oder schrifflich an beim Spenden erbeten. Gemeinsame Veranstaltung mit dem Evangelischen Bil- dungswerk Tirol und dem So- zial- und Gesundheitssprengel Kitzbühel- Aurach-Jochberg. Wir laden Sie sehr herzlich zu dieser Veranstaltung ein. Verein „Gesünder Leben" Schöpfstraße 39, 6020 Inns- bruck, Tel. 0512/274784 U. Fax: 0512/560763. Raiffeisen-Club- mitglieder und Junior-Card Inhaber erhalten Ermäßigung. Ferien etwas anders erleben
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