Kitzbüheler Anzeiger

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Haben sich auf ihren Kaniidaten ein gescnworen: Die beiden EezirksobrrännerArno Ab/ei (Kuf5 tein) und Paul Sieberer (Kitzbühel) mil Sebastian Eder (Bildmitte). Foto: Anzeiger Sebastian Eder: VP stfl4!t Kandidaten für den Wahikreis Unterland vor Ein Mann der Stunde 8. Juni2006 Aktuell Hochfilzens Bürgermeis- ter ist der Mann, der seine Partei aus Kufstein und Kitzbühel hinter sich vereinen kann. BEZIRK. Zwar steht der Ter- min für die kommende Nati- onalratswahl noch nicht fest, die Volkspartei macht jedoch für ihren Kandidaten aus dem Wahikreis Unterland schon Stimmung und bemüht sich um Geschlossenhet. Sebastian Eder, der 50-jäh- rige Arzt und BM der Piller- seetalgemeinde Hochfilzen, soll die Bezirke Kufstein und Kitzbühel im Hohen Haus künftig vertreten. Die Kandidatenfn:ung für den Nationalrat stellt für die VP traditionell eine etwas schwierigere Aufgabe (zwe: Bezirke und sechs Teilorga- nisationen) dar. Die „Causa Lackner' scheint diesen Ein- druck nur zu bestätigen. „Wir haben nun mal zwei Bezirke, die ihre Kandidaten nominieren. Danach bestätig: die parteiinterne Reihungs- kommission eine Person, oder nicht. Nur prinzipi- ell ist es nicht klug, vor defl- nitiven Entscheidungen ei - nen voreiligen Mediengang zu inszenieren. Personalpc- litik unterliegt einfach sen - sibleren Gesetzmäßigkeitert," wertet BO Paul Sieberer den Vorstoß von WB-Obmann Klaus Lackner als überflüssg: „Wichtig aber ist: Wir haben einen Kandidaten, hinter dem wir stehen können!" „Bleibe Bürgermeister" So will es auch der Kufsteinei Bezirksobmann und Wörgs BM Arno Abler verstanden wissen: „Sebastian Eder ist unser Kandidat!" Für den Nationalrat in sp. Sejastian Eder, selbst steht sein Einsatz im VordergrurLd. „Ich werde mich bemühen, das Vertrauen aller Funktio- näre zu gewinnen urd möch:e im Falle eines Ein zuges in den Nationalrat die Interes- sen beider Bezirke bestmög- lich vertreten," bestätigt Eder die Auflassung seiner Arzt- praxis: „Natürlich halte ich meiner Heimatgemeinde als Bürgermeister die Treue. Um jedoch allen Aufgaben - je- nen in Wien und im Tiroler Unterland - gerecht zu wer- den, plane ich einen weiteren Mitarbeiter als Bindeglied zu installieren!" „Brauchen nicht nur die Stammwähler" Als Mediziner hoifi Eder natürlich auf die Einbezie- hung seiner Person im Ho- hen Haus bezüg[ich aller ge- sundheitsrelevanter Themen: „Hier braucht es einfach ver- mehrt Praktiker im Parla- ment, außerdem erscheint mir die Themenverknüpfung aus Gesundheit, Sport und Tourismus als sinngebende Einheit." Zu den Teilorganisationen meint Eder: „Für mich sind die Bünde eine Art innerpar - teiliche Sozialpartnerschaft. Nach Außen brauchen wir je- doch Geschlossenheit. Auch wenn ich bündisch nicht leicht zuordenbar , bin, sehe ich mich auf Grund meiner beruflichen Situation und politischen Ambitionen in allen Teilorganisationen be- heimatet. Für einen Wahler- folg braucht es jedoch mehr als die Unterstützung der Stamniwählerschaft!" Christoph Hirnschall Ein frostiges Erlebnis KITZBÜHEL. Kaum zu glauben, aber wahr. Das Er- gebnis der Kitzbüheler Al- penrallye 2006 entspricht exakt jenem vom Vorjahr: Peter Denzel/Peter Schaup vor Hannes Stieger/Heinz Swoboda und Leopold/Re- nate Umshaus. Die Kitzbüheler Alpen- rallye 2006 ist Geschichte und trotz des teils urileid- lichen Wetters war die Ver- anstaltung für Teilnehmer und Zuschauer ein Erleb- nis. Mit Regenschauern, Sturmböhen und Schnee auf den Bergern wur- den vor allem die Mann- schaften der offenen Vor- kriegsklassikers auf eine harte Probe gestellt. Viele prominente Teil- nahmer verliehen der Al- penrallye auch heuer wie- der ein exklusives Flair: So navigierte etwa Hol- lywood-Star Roger Cross seinen Piloten Richard Charlesworth im offenen Bentley Blower (Baujahr 1929) über die Alpenstra- ßen. Ebenfalls mit dabei: Renn-As Hans-Joachim „Striezel" Stuck, Olympia- Sieger Ernst Hinterseer mit Beifahrer Gerhart Lippert, Bob-Olympiasieger Chri- stoph Langen, Renn-Oldie Sepp Greger (mit 91 Jah- ren zugleich auch der äl- teste Teilnehmer), Schau- spielerin Katerina Jacob und TV-Kommissar Erol Sander. •ll '1 Ui1
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