Kitzbüheler Anzeiger

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Hanspeter Dünser, '<laus Ritzer (Geschf. Sozialsprengel), Karl Hauses' (Geschäftsf. Altenwohnheirn) und StR Gertraud Fef treuen sich über das neue, helle und freundlfrhe Haus Fcto: Anzeiger Nach 2 Jairen sind die Umbauarbeiten am Altenwohnheim abgeschlossen Ein Ort zum Wohlf u00 hlen 6 Aktuell Ausgabe 23 Mit dem Kitzbüheler Anzeiger- erhalten Sie wöchentlich Top- Informationen aus Wirtschaft, Sport, Kultur und Politik aus allen Orten des Bezirkes. Kitühckr Anzegei Ah- S'rvict Im ( s 2 G lfll'uhcl Fax- 053 ‚3ö:976 22 oder E Mali: üa wcnden Sil' da' \l Vielen Dank für Ihre Bestellung! Das neue Altenwolinheim soll zum echten ‚Zuhau- se" für seine Bewohner werden. Dieses Konzept zieht sich quer ckirch das gesamte Haus. KITZBÜHEL. Die ver- gangenen zwei Jahre waren mit Lärm, ScFLmutz r3 kurzzei- tigen Umsiedelungen sowohl für Bewohner als aa:h Personal anstrengend. Am :0. Juni wird aber im Altenwohnheim und Tagessenic.renzentrum wieder der „Normal-Be:rieb" aufge- nommen. iie TIGEWOSI (nut den Architekten Sailmann und Brunner) hat alle Vcrgaben er- füllt und ein freundliches Ge- bäude mit viel Raum und Licht geschaffen. Der 1--.4 Millionen Euro kostende Erweiterungs- bau auf 120 Betten in insge- samt 59 neuen Zimmern ist schon jetzt wieder weitgehend „ausgebucht". Konzept der Klein- gruppen Gemeinsam mit der Diakonie wurde von der Filarung ein ideales Konzept für ein ange- nehmes „Innenleben" gesucht. Dieses basiert auf Kle ingruppen (maximal .ehn Personen), die den Bedürfnissen der Bewoh- ner am ehesten entsFrechen. In weitgehend auton:'men Zonen bilden sich geschlossene Ein- heiten, in denen die Arbeits- wege kürzer sind und auch be- treutes Wohnen mögich ist. Alles entspricht dem obersten Prinzip des Hauses, ein echtes „Daheim" zu bieten. Das um- fasst auch die Erlaubn:s, beim Umzug Möbel und Haustiere mitbringen zu dürfen, oder die Tatsache, dass alle Zimmer (ausschließlich Ein zerlume) sowohl als Wohn- wie auch als Pflegezimmer genutzt werden können. So muss kein Bewoh- ner mehr umziehen, wenn der Pflegebedarf steigt. Gemeinsam das Ideal gesucht „In vielen gemeinsamen Sit- zungen mit Bewohnern, Perso- nal und Architekten und dem gesamten Bauteam haben wir die hoffentlich optimale Vari- ante erarbeitet. Der Arbeits- platz sollte Freude machen, die enge Zusammenarbei: mit dem Krankenhaus gewähr- leistet natürlich die bestmög- liche Betreuung. Auch die Kü- che als wichtige Einrichtung wurde neu konzipiert und in die Altenwohnheini GmbH zurückgeführt' erklärt So- zialreferentin StR Gertraud Rief. „Dankenswerterweise hatten wir immer die Unter- stützung der Geme:nde und trotz höchster Qualtät sind die Tarife für unsere Klienten gleichgeblieben". Beispielhaftes Tages- seniorenzentrum Neu gestaltet wurde auch das Tac sseniorenzentrum als wi.±tiges Bindeglied zwischen Wol_-ring und Heim. Die Be- de atung dieser Zentren (tirol- weit gibt es nur drei) wurde inzwschen auch vom Land er- kannt und man überlegt sich hier e:ne ähnliche Förderung wie für das Heim. Kitzbü- heI m:t seinem beispielhaften Zentrum ist als Berater in diese Konzeption eingebunden. Die Mitarbeiterzahl hat sich in den letzten Jahren fast ver- doppelt (auf 89), sie sorgen nun für einen Gesamtumsatz von drei Millionen Euro jähr- lich und zeigen sich mit dem Neubau ebenfalls zufrieden: „Das Projekt hat uns belastet, do± profitieren wir von den Gesun lheitsangeboten des Hauses, oder den vielen Mög- lichkeiten zur Fort- und Wei- terbildung' betont Betriebsrat Hansp eter Dünser. Geschätzt werden die zahlreichen Thera- pie- Lnd Animationsmöglich- keiten (für die ebenfalls neue Räume geschaffen wurden) auch vnn den Bewohnern und es überrascht kaum, dass es für die neuen Plätze schon wieder eine Warteliste gibt... Susanne Radke
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