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16 Juni2006 Aktuell 7 Landtag beschließt: Mögliche Nachmittags betreuung ab sieben Sc!tülern für die Gemeinden Sleben auf einen Strei"ich'9 , Schon ab dem kommen- den Schuljahr wird diese Bestimmung schlagend. SP-Politiker fordern gratis Nachmittagsbetreuung. BEZIRK. Das beschlossene Schulorganisationsgesetz im Tiroler Landtag sei ein großer Schritt in die richtige Richtung, um den gesellschaftlichen Ver- änderungen (Berufstätigkeit beider Elternteile, die zuneh- mende Zahl von Alleinerziehe- rinnen sowie der umfassende Lernstoff der Kinder), heißt es auch aus SP-Kreisen. Rechtsanspruch auf Nach- mittagsbetreuung besteht, wenn bei kommenden Schul- beginn mindestens 15 Schü- lerInnen für wenigstens drei Tage die Woche den Bedarf angemeldet haben. Zusätzlich einigte man sich im Tiroler Landtag auf eine Kannbestim- mung: Gemäß Beschluss kann der Schulerhalter, sprich Ge- Die gesezPche Nachmittagsbetre'ung ist für die angeschlrgenen Gemeinoeblidgets eine weitere Be'asturig. Die Sozialdemokraten for- dert eine ‚anzlict kostenlose Betreuung Foto: people. eenet meinde, bereits ab einer Zahl von sieben SchülerInnen eine Nachmittagsbetreuung anbie- ten. Freilich nicht umsonst. Die Betreuung (Lehrer und Pädagogen sicherzustellen) hat seinen Preis: 70 Euro pro Kopf und Nase, für den Mittags- tisch sind insgesamt 140 Euro hinzublättern. Gemeinden sollen zahlen Viel zuviel meint SP-LVP Franz Reiter: „Die Pflichtschule ist gratis, daher muss es auch Ziel sein, die Nachmittagsbe- treuung kostenlos anzubieten. Hier sind die Gemeinden ge- fordert, eine soziale Staffelüng zu überdenken!" Laut einer im März an al- len Pffichtschulen im Bezirk durchgeführten Bedarfserhe- bung, haben sich in den zo Gemeinden 750 SchülerInnen zur Nachmittagsbetreuung gemeldet. hch IfI!t I[!J[ Jie regionale Kompetenz
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