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22. Juni 2006 Wirtschaft 9 Jel In der -Kitzbt.he(er Wirtschaftskammer konnten die Jugendlichen im Rahmen der iieiurs;nTorage einmw selbst Hand a'ile gen un die verschiedensten Berufe ausprobieren. Foto: Anzeiger 550 SchülerInnen bei Berufsinfotagen der Wirtschaftskammer Kitzbü hei 20 Lehrberufe zum Anfassen Jährlich stehen unzähli- ge Jugendliche vor einer schweren Entscheidung: Welchen Berufsweg soll ich einschlagen? Bei den Berufsinfolagen werden die Schüler beraten. BEZIRK. Die Berufswahl stellt für junge Menschen eine immer größere Herausforde- rung dar. Immerhin stehen nicht weniger als 170 vc.rschie- dene Lehrberufe zur Auswahl, weiterführende Schulen bie- ten zudem n Dch unterschied- liche Schwerpunkte an. Einer - seits eröffnet das den jungen Mädchen und Bursch n zahl- reiche Möglichkeiten, ande- rerseits wirc es aber atch im- mer schwieriger, den richtigen Beruf zu finden. Um die Juendlichen F-ei ih- rer Berufswahl zu unterstüt- zen, veranstaltete die Wirt- schaftskammer Kitzbhel im Rahmen der Plattform „Wirt- schaft und S:hule" heuer be- reits zum 5. Mal die soge- nannten Berufsinfotage. Zehn Betriebe aus der Regicir stel- len dabei rind zo verschie- dene Lehrb-erufe vor. Einge- laden sind alle Schülerin:aen der dritten Hauptschulldas- sen des I.z- rks Rund 550 Mädchen -inc Burschen nah- men so he..er an den Berufs- infotagen teil. Viele Lehrlinge wollen vienige Wunschberufe Dabei steh: allerdings nicht nur ein theoretischer Ein- blick in das Berufsleben im Mittelpunkt. Vielmehr ha- ben die Jugendlichen Gele- genheit typihe Tätigke:ten der verschiedensten Berufe a-ich selbst auszuprobieren. „Mit dieser Aktion geben wir den jungen Menschen ncht nur die Gelegenheit einen Ein- bLick in den Beruf zu erlangen, sondern auch die Möglichkeit, über die sogenannten Wunsch- berufe hinaLs, neue interes- sante Arbeitsbereiche kennen zu lernen' so WKO-Bezirks- obmann Klats Lackner. Außerdem will man den Jugendlichen damit a -ich die „Kariiere mit Lehre" schmackhaft machen. Geht es nach Klaus Lackner soll es klinftig au.± eine Lehre mit Matura geben Ein starker Befürworter des Berufsinfotages :st auch Bezirksschulinsp ktor Ge- org Scharnagl. „Hier kön- nen sich SchülerInnen selbst ein Bild über ihr angestrebtes Berufsziel machen. In der Hauptschule sinc ja bereits 32 Stunden Berufsorientierung verbindlich vorgeschrieben, wo die Mädchen und Bur- schen einen Tag in einem Be- trieb verbringen Jugendarbeitslosigkeit erstmals rückläufig Im Bezirk Kitzbühel gibt es momentan übrigens 530 Lehr- betriebe und 1.376 Lehrlinge. „Bei uns ist die S:tuation nicht so problematisch wie in ande- ren Bezirken. Erstmals ist im. Mai die Jugendarbeitsiosig- keit scgar gesunken. Den der- zeit neuen Lehrsiellersuchen- den Jigendlichen stehen 69 offene Stellen gegenüber' so Lackner erfreut. Kritik übt der Bezirksobmann hingegen an der kürzlich eingeführten Un- kündbarkeit von Lehrlingen, weil dadur.:h viele Betriebe davon abgeschreckt würden, Lehrlinge aufzunehmen. sag - Mit einem Kitzbüheler Anzeiger-Vorteilsabo erhalten Sie wöchentlich Top-Informationen aus Wirtschaft, Sport, Kultur und Politik aus allen Orten des Bezirkes. i-. ltihc)er Abo- Servic. bn i.les 23 i, - ‚) Kjtlünd oder er Fax otkr i) sie -.3 - ::n d
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