Kitzbüheler Anzeiger

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10 Wirtschaft Ausgabe 27 Österreicher sind skeptisch, ob ihre Pension reichen wird. Sparkasse bietet „Lebensbonus« Reicht unsere Pension noch aus? Die Sparkasse bietet „Lebensbonus" bei Abschluss einer s Privat- Pension mit Prämien-Plus Drei Viertel der Österreiche- rinnen und Österreicher ha- ben sich noch nie über die konkrete Höhe ihrer zukünf- tigen Pension erkundigt. Die Mehrheit ist allerdings über- zeugt, dass diese nicht reichen wird, um den angestrebten Le- bensstandard zuhalten. Beson- ders skeptisch ist die Gruppe der 15-29 Jährigen. 650/o sind schon jetzt davon überzeugt, dass ihre Pension nicht aus- reichen wird. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Imas im Auftrag der Österrei- chischen Sparkassen. Obwohl sich erst 26% der Bevölkerung überhaupt mit ihrem Geldle- ben nach der Pensionierung beschäftigt haben, sind per- sönliche Vorsorgemaßnahmen für 70% der Berufstätigen Tir- oler sehr bzw. ziemlich wich- tig. „Die staatliche Pension allein garantiert keinen ange- nehmen Lebensabend mehr. Eigenvorsorge ist daher drin- gend gefragt' ist Josef Mimm von der Sparkasse Kitzbühel überzeugt. „Lebensbonus" bei der Sparkasse Private Vorsorge ist gerade jetzt attraktiver denn je, ge- währt doch der Staat eine jährliche Förderung auf die Einzahlungen. 2006 beträgt die staatliche Förderung 8,5% Josef Mimm: „Selbst kleine Beträge pro Monat wachsen zu einer ansehn- L /ichen Pensions- vorsorge". Bild: SPK bzw. 176 Euro (bei maxima- ler Beitragshöhe). Die Spar - kasse bietet daher gemeinsam mit der s Versicherung die s Privat-Pension mit Prämien- Plus an, mit der die staatli- che Förderung sowie weitere Vorteile in Anspruch genom- men werden können. So kann jeder, der zwischen dem 1.7. und 30.9. eine Private Pensi- onsvorsorge abschließt, mit einem „Lebensbonus" von bis zu 65 EUR je nach Laufzeit rechnen. 63% der Tiroler ha- ben bereits Vorsorge getroffen. Die beliebtesten Vorsorgepro- dukte sind ein Bausparvertrag (57%), das Sparbuch (51%) und eine Lebensversicherung (o%). 44% haben in nächster Zeit vor, noch mehr für die Ei- genvorsorge in der Pensions- zeit zu tun. Besonders interessant sind für diese Gruppe der Abschluss einer Pensionsversicherung mit staatlicher Förderung wie die s Privat-Pension (43%), einer Lebensversicherung (28%), oder eines Bauspar- vertrages (25%). 59% fehlen derzeit die finanziellen Mittel zur Vorsorge, 56% haben sich überhaupt noch nicht mit dem Thema Eigenvorsorge ausein- ander gesetzt. ER. ÖGB Tirol verlangt eine Änderungen bezüglich Pendlerpauschale Fixierte Pendlerzuschlage rz notiert Neues Hotel Schloss KITTZBÜHEL. Das Hotel Schloss Lebenberg wird ab April2007 mit 35 Mio. Euro um- bzw neu gebaut. Bis Dezember 2008 entstehen 150 Gästeeinheiten. Bis auf den denkmalgeschützten Teil wird die Altsubstanz ausgehöhlt und neu gestal- tet. Im Anschluss an den Poly-Vitalturm ist ein neuer Trakt geplant. Pnrnkstück wird ein 45 Meter Panora- maschwimmbecken mit Traumaussicht am Dach des Hotelkomplexes. Ver- kehrsbürochef (Hotelbe- treiber) Dieter Toth präsen- tierte das reizvolle Objekt. Pendeln ist für viele Tiroler Arbeitnehmerinnen nicht nur eine zeitlich aufwän- dige Angelegenheit, son- dern bedeutet auch eine nicht zu unterschätzende finanzielle Belastung. BEZIRK. Die monatlichen Kosten für das Erreichen des Arbeitsortes sind enorm und betragen im Schnitt pro Ti- roler Haushalt 352 Euro im Monat. Als Minderung der beruf- lichen Fahrtkosten zwischen ihrer Wohnung und ihrer Ar- beitsstätte können Arbeitneh- merinnen und Arbeitnehmer entweder beim Arbeitgeber oder im Zuge der Arbeitneh- merveranlagung ab einer ein- fachen Fahrtstrecke von zwei Kilometer eine Pendlerpau- schale beantragen. „Anspruch auf die große als auch auf die kleine Pend- lerpauschale haben aber nur jene Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, bei denen das lohnsteuerpflichtige mo- natliche Bruttoeinkommen mehr als 1.125 Euro beträgt. Jene Arbeitnehmer die weni- ger als 1.125 Euro verdienen haben keinen Anspruch auf eine Pendlerpauschale. Dies ist doppelt ungerecht, zu- mal durch den Rückgang der Ganzjahres- und Vollzeitbe- schäftigung immer mehr Ti- roler Arbeitnehmer saisonal oder teilzeitbeschäftigt sind und ein geringes Einkom- men haben betont der Tiro- ler ÖGB-Vorsitzende, Franz Reiter. ÖGB fordert fixe Ab- setzbeträge Reiter fordert den Finanzmi- nister auf, das Einkommens- steuergesetz abzuändern, da- mit die Pendlerpauschalen anstelle von Werbungskosten als fixe Absetzbeträge (Nega- tivsteuer) für die Arbeitneh- merinnen und Arbeitnehmer absetzbar sind. Mit dieser Maßnahme würde jeder Pend- 1er- unabhängig von seinem Einkommen - fixe Pendlerzu- schläge erhalten, die je nach unterschiedlicher Entfernung zwischen Wohn- und Arbeits- stätte 8o bis 800 Euro pro Jahr betragen. Weiter Fakten zur Situation der Tiroler Pendlerinnen: 172.000 Tiroler Arbeit- nehmerinnen und Arbeitneh- mer sind als Berufspendler unterwegs. Davon sind 90% Ta- gependler und 10 % Wochenpendler. 121.000 Tiroler Ta- gespendler benutzen ein pri- vates Kraftfahrzeug, weil kein geeignetes öffentliches Ver- kehrsmittel zur Verfügung steht. Z Die meisten Pendlerinnen und Pendler müssen am Weg zur Arbeit eine Fahrtstrecke von mehr als 25 Kilometer in Kauf nehmen.
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