Kitzbüheler Anzeiger

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24 Ausgabe 27 Einheitlicher Euro-Zahlungsverkehr sorgt weiterhin für Konfliktstoff Kommertar von: Johannes Lechner Bezirksobmann Sperte 3ank und Versicherung Die europäische Kreditwirt- schaft hat nunmehr die wesent- lichen Voraussetzungen für die Realisierung des einheit- lichen Euro-Zahlungsverkehrs- raumes SEPA (Single Euro Payments Area) geschaffen. Die entsprechenden Regeiwerke für die neuen europaweit einheitlichen Verfahren für Überweisungen, Lastschriften und ein Rahmenwerk für die Abwicklungvon Kartenzahlungen wurde vom European Payments Council (EPC) verabschiedet. Damit hat die Kreditwirtschaft zukunftsorientierte Lösungen für die künftigen europäischen Zahlungsinstrumente erarbeitet. Aus Sicht der Banken soll- ten neue gemeinschaftsrechtli- che Vorschriften nur in jenen Bereichen vorgenommen wer- den, in denen dies für das Funktionierenvon SEPAerforder- lich ist. Somit bestehe nur für das europaweite Lastschriftverfahren ein Regelungsbedarf. Alle zusätz- lichen Vorhaben der Kommission würden die Einführung von SEPA behindern und zu erheb- lichen Zusatzkosten führen. Konkret geht es irubeson- dere um den Vorschlag der Kommission, die Haftung des Kunden bei Kartenzahlungen auf€ 150,- zu begrenzen und um eine Ausführungsfrist für alle Überweisungen von einem Tag. Die Beschränkung der Haftung fördert nach Meinung der Bankfachleute die Sorglosigkeit mancher Kunden im Umgang mit Bankomat-Karte und -Code. In einem Schreiben an Finanzminister Grasser hat die Bundeskreditsparte darauf hingewiesen, dass die erhöhten Kosten für neue Haftungsfilile letztlich von den sorgfältig agierenden Kunden zu tragen seien und eine Verkürzung der Überweisungsdauer zu techni- schen und organisatorischen Problemen führe, welche eben- falls mit Kostensteigerungen verbunden wären. [& EDV GRUNDLAGEN Der optimale Einstieg mit dem Computer Inhalte: Bedienung des PCs, Basiskenntnisse MS-Win- dows, Internet und E-Mail, Überblick Cber Anwendungs- programme wie Textverar- beitung MS Word, Tabellen- kalkulation MS iEx:el und Grafikprogramme. Beginn: Mo 24. 07 .06, 8.° Uhr Dauer: 40 Le, 24.7.-4. 8. 2006 Tage: Mc - Fi jew. 8?12.20 j•n Beitrag € 356,00 Anmel&tgen unbedingt erforderlich. Weitere Informationen: Wif 1 Kitzbühel 05 90 90 5 CW 3223 Herr Hutter Kursort: WK Kitzbühel SPRECHTAG GEWERBLICHE SOZIALVERSICHERUNG Fr. 7. 7. 2006, 09. °° - 132° Uhr. An diesem kostenlosen Sprech- tagwerden sämtliche Auskünfte über Versicherungs-, Kranken- kassen- und Pensionsangele- genheiten erteilt sowie Anträge aufgenommen. Eine Anmel- dung ist nicht erforderlich. Ort: Wirtschaftskammer Kitzbühel Informationen und Anträge zur Sozialversicherung fin- den Sie auch im Internet unter www.sva.or.at VORANKÜNDIGUNG 4 Badil W i r c h a f t 4,1!,2c3i Info ii. Kartenreservierung T: 05 9090 5 DW 3221 Herr Wieser E: konrad.wieser@wktirol.at BLUM-BONUS Geänderte Richtlinien Zusätzlicher Stichtag für Juli und August Mit Beschluss des AMS-Ver- waltungsrates vom 20.6.06 wurden die Richtlinien des AMS zur Förderung zusätz- licher Lehrstellen (,‚Blum- Bonus") für Juli und August 2006 geändert. Der Grund für die Änderung liegt darin, dass verhindert werden soll, dass Lehrstel- len auch ohne echte Zusätz- lichkeit gefördert werden. Durch vorgezogene Ein- stellungen von Lehrlingen könnte sonst in Einzelfällen auch dann eine Förderung in Anspruch genommen wer- den, wenn eigentlich nur ausscheidende Lehrlinge ersetzt werden. Die För- derung wäre unter diesen Umständen in ein massives Kreuzfeuer der politischen Kritik geraten. Und so sieht di neue Regelung aus: Wie bisher muss die Zahl der Lehrlinge mit der Neuauf- nahme die Gesamtzahl der Lehrlinge vom 31.12.2004 überschreiten. Als zusätz- liches Kriterium muss ab Juli diese Zusätzlichkeit auch noch am 31.12.2006 gege- ben sein, damit die Förderung zuerkannt wird. Eine Verlängerung der Förder- aktion über den August hin- aus wurde von Wirtschafts- minister Bartenstein zugesagt. Die genauen Richtlinien dazu stehen aber noch nicht fest. Weitere Informationen: Dr. Hannes Huber Leiter der Lehrlingsstelle T 05 90 905-7301 E johannes.huber@wktirol.at www.tirol-lehrling.at BEZIRKSSTELLENOBMANN: Klaus Lackner 0 53 56 / 6' 28 6 klaus@lackner-schuhe.at BEZIRKSSTELLENLEITER: Dr. Balthasar E>:enberger, 05 90 90 5 / 32 10 balthasar.exenLergnr@wktirol.at LEHRLINGSSTELLE: Konrad Wieser 05 90 90 51 32 21 kcinrad.wieser@wktirol.at WIFI: Achim HLtter 05 90 90 5,32 20 ac:him.hutter©wktirol.at SEKRETARIAT: Mart.a Köll, 05 90 90 5/32 10 Fax: 05 90 90 5 / 32 LJ . kitzbuehel@wktirol.at SPARTENOBMÄNNER: Gewerbe und Handwerk: Stefan Hetzenauer Handel: Klaus Lackner Industrie: Komm-Rat Eduard Steinbacher Transport und Verkehr: Gottfried Strobl Tourismus und Freizeitwirtschaft: Christian Mühlberger Bank und Versicherung: Johannes Lechner Information und Consulting: Thomas Jank Ihr Partner in der Wirtschaftskammer WIRTSCHAFTSKAMMER TIROL BezirkssteUe Kitzbühet www.wko.at/tirol/kitz kitzbuehel@wktirot.at
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