Kitzbüheler Anzeiger

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Demonstrative Einigkeit vor der Kulisse des Wilden Kaisers aller Geschäftsführer, Obleute una kifsichts- ratsvorsitzender Fcro; Anzeiger 6Juni2006 Aktuel 3 Kitzbüheler Alpen marketing fixiert - Ziel ist die Bildung einer Leitdestination im Alperaum „Wir sitzen alle in einem Boot. 111 Unglaublich aber wahr: Die Urlaubsregionen Kitz- bühel, Brixental und St. Johann einigen sich auf gemeinsame Außen- werbung. BEZIRK. Zähe Verhand- lungen mussten im Vorfeld ge- meistert und viele Eitelkeiten gezügelt werden. Die Schaf- fung einer gemeinsamen Mar- ketingplattform aus den Regi- onen Kitzbühel Tourismus, Kitzbüheler Alpen - Brixental und der Ferienregion St. Jo- hann war Auftrag des Landes, um starke Verbände unter einem klingenden Namen in einer Dachorganisation zu bündeln: Die Kitzbüheler Alpen Mar- keting GmbH ist das Ergebnis und soll künftig mit gepalltem Finanzvolumen die Bewer- bung der Regionen bewerk- stelligen. Dafür stellen die drei Verbände ein Budget von gut 1,5 Mio Euro zur Verfügung. Leitdestination und Ganzjahrestourismus Die erhöhte werbetechnische Schlagkraft mittels einer Dachmarketingorganisation mag unbestritten sein, schließ- lich vereint sie ii Orte in den drei Regionen mit einer mäch- tigen Nächtigungskapazität von mehr als 3,5 Millionen pro Jahr. Im Wettstreit mit ande- ren führenden Destinationen im Alpenraum eine zwingend notwendige Größe, um über- haupt als kompetenter Wer- bender wahrgenommen wer- den zu können. Das hochgesteckte Ziel der Marketinggesellschaft ist da- her folgerichtig die Entwick- lung der Region zur touri- stischen Leitdestination im gesamten Alpenraum in am- bitionierten fünf bis sechs Jah- ren! Gezieltes Marketing und neue Produktentwicklungen soll die Urlaubsnachfrage in der Region steigern und eine Ganzjahresdestination er- wachsen lassen. Für Dieter Toth, Aufsichtsratsvorsitzeri- der von Kitzbühel Tourism.is eine einzigartige Chance: „Nun haben wir die Möglicl- keit auf ein wirklich professi- onelles Marketing für die Re- gion, wenn wir tatsächlich ds gesamte Geld in die Außen- werbung fließen lassen!" Kein Geld für Veranstaltungen Alle drei Verbände einigten sich daher auf zweckgebun- dene Marketinggelder und bffligten lediglich eine Be- zuschussung aus dem Mai- ketingbudget für zwei Großveranstaltungen: Als un- bestrittene mediale Zugpferde für die Gesamtregion wei- den das Hahnenkammren- nen und das Flansi Hinter- seer Konzert mit insgesamt 75.000 Euro bezuschusst. „Die Bündelung der Gelder für ei- nen konzentrierten Marktauf- tritt, bedeutet für uns alle ei- nen marketingtechnischen Quantensprung," erläutert Brixentalobmann Alexander Aigner das Scheitern einer schlüssigern Außenwerbung bislang an den finanziellen Ressourcen. 60 Prozent in Bewer- bung für Sommer Rund 40% des Gesamtbudgets werden in die Winterwerbung fließen. Der beachtliche Rest soll die Belebung des Som- mergeschäftes forcieren. Ne- ben den Hauptthemen für die Gesarntregion rund um Ski Alpin und Bergerlebnis Som- mer wird das Dachmarketing Spezialthemen für die einzel- nen Verbände wie Golf, Bike und Rad, Langlauf, Beauty und Spa sowie Meetings und Incentives aufbereiten und bewerben. Um den rfo1g der Kitzbü- heler Alpen Market:n g GmbH (KAM) hinsichtlich 3ekannt- heit und Image der Marke, Anzahl und Qualitä: der An- fragen sowie Zugrilfe auf die Homepage (ww-w;kitzalps. com)messb3r zu machen, werden ein ielne Kompetenz- teams die Vermarktung von Spezialthemen vornehmen. Insgesam: vier Geschäfts- führer bilden die Leitung der Werbeplattform: Die Ge- schäftsführer der Gesellschaf- ter mit Renate Danler (Kitz- bühel), Gerhard Pfjrtcheller (St. Johann), Max Salcher (Brixenta1 ergänzt durch Lu- kas Kröse1huber ivormals Osttirol Werbung). Christoph Hirnschall
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