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Vor Ort erfuhren die Schtiler der HaupTschule Kitzbühel Wissenswertes über den Lebensrawn Wald. Foto: Privat KITZBÜHEL. In der heu- der 2b-Klasse der Hauptschule tigen Zeit ist der WaLl für un- Kitzbühel, Monika Leypold sere Schüler kein natürlicher und Walter Zimmermann, im Spielplatz mehr. Umso wich- Rahmen des BU-Unterrichts tiger erschien es den Lehrern den Kindern den Lebensraum 22 Aus den Gemeinden AusgAbe 28 Waldpädagogik in der HS Kitz Obst wirkt KITZBÜHEL. „An apple a day keeps the doctor away« stimmt wahrlich. Obst enthält eine Fülle von Wasser, Vitaminen und Mineralstoffen und eine Reihe von bioaktiven Substanzen. Tipp's und Trick's zur Nutzung der vitalen Kraft von Früchten: • Kaufen Sie Früchte dann, wenn sie saisonal verfügbar sind; • Bevor- zugen Sie Obstsorten aus Ihrer Region: Kronprinz Apfel (Steiermark) statt Braeburn (Neuseeland); Sanddorn statt Kiwi; • Be- vorzugen Sie Obst „aus biologischem Anbau«; Vital Lagern: 1-3 ° Apriko- sen, Birnen, Himbeeren, Kirschen, Kiwis, Pfirsiche, Pflaumen, Zwetschken; 3 - 70 Äpfel, Erdbeeren; 7-12 0 Ananas, Mangos, Melo- nen, Zitronen; 12-15 ° Ba- nanen; • Früchte getrennt von Gemüse lagern; . Ba- nanen getrennt von Äp- feln lagern; . Früchte die im Kühlschrank gelagert werden zum Schutz vor dem Austrocknen in einer offenen Plastiktüte aufbe- wahren; • Natur pur: Ver- zichten Sie auf's schälen; z.B. sind unter der Schale der Karotten 85% der wertvollen Phenolsäuren enthalten. Wieviel Obst am Tag? 2-3 Portionen durch i Schüssel Fruchtsa- lat zum Frühstück, i Glas frisch gepresster Frucht- saft zur Jause, i Handvoll Trockenfrüchte wie Apfel- spalten zur Nachmittags- jause. Treiben Sie es bunt, dann sind sie mit Nähr- stoffen und bioaktiven Substanzen gut versorgt. Mag. Christina Frauenschuh Telefon 0664/5335826 wwwbedekraut-frauenschuh.at du Ihre Alein ung KITZBÜHEL. Diese Presse- meldung in einer der letzten Ausgaben des KA hat mich veranlasst, diesen Leser- brief zu schreiben. Als ehe- maliger, aktiver Rot-Kreuz- Helfer bedauere ich sehr, dass sich nunmehr auch un- sere Bezirksstelle des Roten Kreu2es mit der Problema- tik rund um den Samari- terbund auseinandersetzen muss, anstelle ihre volle En- ergie für die Versorgung un- serer Bevölkerung aufwen- den zu können. Wir alle schätzen es, dass wir mit dem Roten Kreuz eine professionelle inrich- tung in nächster Nähe ha- ben, welche fir uns Tag und Nacht, 24 Stunden einsatzbe- reit is:, wenn Not am Mann ist. Darüberhinaus leisten über 400 ehrenamtliche RK- Mitglieder ir unserem Be- zirk eine Vielzahl von sozi- alen Tätigkeiten, wie z. B. Katastrophenhilfe, Krisen- intervention, Sozialdienste, Essen auf Rädern u.v.m. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön allen, die für uns diese Leistungen erbrin- gen. Umsomehr ist für mich unverständlich zu lesen, dass die Gemeinden Hopfgarten und Itter angekündigt ha- ben, eventuell den Vertrag mit dem Roten Kreuz nicht mehr verlängern zu wollen. Gottseidank lassen sich die restlichen Gemeindeverant- wortlichen unseres Bezirkes von angeblich besseren An- gebc.ten eines Samariter- bundes nicht blenden und sehen, dass das Rote Kreuz mit ihrem Team bisher ein treuer Partner in der Versor - gung der Bevölkerung un- seres Bezirkes gewesen ist. Vielen ist vielleicht gar nicht bekannt, dass das Bud- get des Roten Kreuzes, ne- ben den Beiträgen der Ge- Wald näher zu bringen. Dazu verlegte man kurzer- hand das Klassenzimmer in den Wald und holte sich ei- nen Fachmann, den Förster und Waldpädagogen Peter Zimmermann, der die Schü- ler mit viel Engagement und Geschick darüber aufklärte, dass es in unseren Wäldern ca. 30 verschiedene Baumar- ten gibt. Anhand von einfachen Ver- suchen wurde die Bedeutung des Waldes als Wasserspeicher erkannt. Nach anfänglicher Skepsis gefiel den Schülern besoDders der Parcours der Sinne, den sie mit verbunde- nen Augen beschreiten muss- ten, sowie das spielerische Er- kennen von Tieren. Einhelliger Tenor der Schü- ler: „Das war cool!« meinden, nur durch die zahlreichen, ehrenamtlichen Tätigkeiten ihrer Mitgiieder und der geleisteten Spen- den einigermaßen ausgegli- chen gestaltet werden kann. Bei allen notwendigen, wirt- schaftlichen Überlegungen in unseren Gemeindestuben, sollten wir froh sein, auch zukünftig auf einen verläss- lichen Partner bauen zu können und das ist für mich derzeit nur das Rote Kreuz. Preisdruck bringt auch Qua- litätsverlust mit sich und der wäre hier sicher fehl am Platz. Ich appelliere deshalb an die Gemeinde-Verant- wortlichen von Hopfgarten und Itter Ihre Überlegungen nochmals zu überdenken und zu einer fairen Gesamt- bezirksiösung mit dem Roten Kreuz, zum Wohle unserer Bevölkerung, beizutragen. Klaus Lackner 6370 Kitzbü hei Harte Zeit für's Rote Kreuz?
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