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\ Modernste TFTFlachschirme für die Kitzbüheler HAK-Schüler sorgen für augen freundliches Lernen. Foto: Privat 12. Jänner 2005 Wirtschaft 11 Neue Flachbildschirme bringen noch mehr nomie für Kitzbüheler Handelsakademie Keine brennenden Augen mehr Zwanzig ergonomische TFT-Flachbildschirme er- möglichen ab sofort noch gesündere lT-Arbeitsplätze für die Schülerinnen und Schüler der Kitzbüheler HAK. KITZBÜHEL. „Wir stat- ten damit noch während der Weihnachtsferien als ersten Schritt jenen lT-Saal aus, der für die Schülerinnen und Schüler auch in der unter- richtsfreien Zeit offen steht und zugänglich ist' bestätigt Direktorin Eva Grißmann die Anschaffung. „Schließlich ler- nen und arbeiten sie dort bis zu fünf Stunden am Stück und noch länger!" Besonders in der Zeit nach Weihnachten bis einige Wo- chen nach den Semesterferien herrscht dort Hochbetrieb. „In der Endphase der Projekt- arbeiten unserer angehenden Maturanten und Handels- schulabsolventen ist wochen- lang fast kein Platz in diesem lT-Saal mehr frei. Und beson- ders dann ist die Ergonomie entscheidend!" Ergonomische Maßstäbe finden heute verstärkt im nor- malen Officebereich Anwen- dung. Nicht nur die Arbeits- mediziner achten hier darauf. „Dass natürlich in der Schule mindestens jene Standards gelten müssen, die in Be- trieben heutzutage alltäglich sind, versteht sich von selbst. Schließlich sind wir ja auch ein zertifiziertes ECDL-Test- center' so Eva Grißmann. „Unser Ziel ist es, bis zum Herbst alle über ioo Schüler- Bildschirme unserer 5 lT-Säle auszutauschen. Schließlich entlasten und schützen diese großen Flachbildschirme die Augen der Schülerinnen und Schüler. Die Monitore sind absolut strahlungsfrei und ha- ben eine Diagonale von mehr als 17 Zoll. Müde und bren- nende Augen wird's bei uns in der Kitzbüheler HAK we- gen der Computerarbeit nicht mehr geben. Auch dann nicht, wenn die Schüler eben mehr als 3 Stunden vor dem PC sitzen!" Schwerstarbeit für Augen Bei Bildschirmarbeit leisten die Augen Schwerstarbeit. Je nach Arbeitsaufgabe müs- sen sie ständig wechselnde Anpassungen (z. B. bei der Dateneingabe) an unter- schiedliche Helligkeiten und Entfernungen (zwischen Tas- tatur, Bildschirm und Beleg) vornehmen. Hinzu kommt der starre Blick auf die „Mattscheibe" bei reiner Bildschirmarbeit (wie bspw. beim Programmieren). Kleine Zeichen in mittlerer Entfernung scharf zu lesen, ist eine Anstrengung, für die un- sere Sehwerkzeuge eigentlich nicht gemacht sind. Der konzentrierte punktge- flaue Blick auf den Monitor verringert die Häufigkeit des Lidschlags, die Folge sind oft „trockene" Augen. Zusätz- lich „bombardieren" kleine - durch die elektrische Span- nung der Röhrenmonitore - geladene Staubteilchen die Augen. Verminderte Häufigkeit der Lidbewegungen (Zwinkern) und damit verringerter Trä- nenfluss verstärken die Bil- dung von trockenen, bren- nenden und geröteten Augen.
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