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Vorstand der Seniorengemeinschaft St. Johann unter der Obfrau Krim- hilde Zobler. Foto: Privat 12. Jänner 2006 Land & Leute 33 ST. JOHANN. Bei vielen heißt es, wenn man von der Seniorengemeinschaft spricht, ach das sind die Pensionisten von .... und dann kommt die Zuordnung zu einer be- stimmten politischen Gesin- nung. - FALSCH ! - Die Seni- orengemeinschaft interessiert weder die politische noch die religiöse Gesinnung der Mitglieder. Vielfälltiges Veranstal- tungsprogramm Wichtig ist, dass sich die Mit- glieder in der Gemeinschaft geborgen fühlen, und Freude an Gemeinsamkeit haben. Besonders für jene, die un- mittelbar vor ihrer Pensio- nierung stehen, ist es oft eine große Umstellung, aus der Ar- beitsgemeinschaft herausge- rissen zu werden und ins ver- meintliche OUT gestellt zu werden. Das muss und soll keinesfalls sein! Hier ein kurzer Überblick über unsere Aktivitäten: Für die besonders aktiven wird Wandern, Turnen und Kegeln angeboten. Einmal im Monat findet ein gesel- liges Treffen zu einem gemüt- lichen Plausch und interes- santen Lichtbildervorträgen sowie netten sonstigen Ab- wechslungen statt. Die Reiselust wird hoch geschrieben Die Reisefreudigen sind be- sonders angesprochen: Im Frühling und Herbst wird je eine Eintages- und Halbtages- fahrt veranstaltet. Die Mehrtagesfahrten (im Frühjahr und Herbst) sind immer ein besonders lehr- reiches Erlebnis, denn schließ- lich lernt man ja nie aus, und gerade jetzt als Senior/in hat man endlich die Zeit manches von dem zu sehen, was sich vorher im Alltagsstress nie verwirklichen ließ. Die legendären Fahrten zu den schönsten Weihnachts- märkten stimmen uns Seni- oren immerwieder auf den Advent ein. Bei der Weihnachtsfeier in schönem Rahmen ist neben vorweihnachtlicher Gemüt- lichkeit, immer für einen ge- mütlichen Ratscher Zeit. Niemand wird vergessen Was aber besonders wich- tig ist. Sollte eines unserer Mitglieder für einige Zeit ins Krankenhaus müssen, wird er keinesfalls vergessen. Un- sere Obfrau und Obfrau- stellvertreter kommen auf Besuch vorbei. Dass sich un- sere Mitglieder, sowohl im Altersheim als auch im Pfle- geheim, auf den Besuch un- serer Obleute freuen, wird jeder verstehen. Ein Verein mit über 300 Mitgliedern Wir sind zwar über 300 Mit- glieder, aber Geburtstag wird keiner vergessen, mit einer netten Glückwunschkarte ver- mittelt unsere Obfrau jedem Mitglied, dass man am Eh- rentag an ihn oder sie denkt. Bei den 10-er Geburtstagen ist direkter Geburtstagsbe- such angesagt, worauf sich die Mitglieder über 85 jedes Jahr freuen dürfen. Für den Anteil unserer Se- nioren +80 wird ein eige- ner gemütlicher Nachmittag veranstaltet. Vergessen oder allein gelassen kann sich ein Mitglied der Se- niorengemeinschaft, wie man sieht, keinesfalls fühlen. Ganz sicher werden jetzt viele Leser sagen: „Alles gut und recht, aber ich bin noch viel zu jung dafür." Keine Sorge, unter 50 nehmen wir keinen als Mitglied bei uns auf, und alle darüber passen prima zu uns und wir freuen uns darauf, euch in unserer Gemeinschaft zu begrüßen! Ab 50-ig ist man nie zu jung aber auch nie zu alt um bei uns dabei zu sein! Ab 50 ist man nicht zu jung Allen, die sich sagen: „Eigent- lich könnte ich ja einmal fra- gen, wie es da zugeht" ge- ben unsere Obfrau Krimhilde (Tel. 05352/65480) oder Ob- frau Stellvertreter Elli (Tel. 05352/66943) gerne nähere Auskunft. Interessierte aus den umliegenden Orten Wir freuen uns auf euch - und es müssen nicht unbe- dingt nur St. Johanner oder St. Jonnerinnen sein, gerne werden auch Mitglieder aus den umliegenden Orten aufgenommen! Schrftführer Seniorengemeinschaft Wirtschaft in Waidring WAIDRING. Bei einem Betriebsbesuch konn- ten sich die Vertreter der Wirtschaftskammer Obmann Klaus Lackner und Leiter Dr. Baltha- sar Exenberger von der Qualitätsvollen Leistung und der guten Auf- tragslage der Gießerei Richard Foidl in Waid- ring überzeugen. Zu Gast beim Bruckenwirt ‚r ‚ WAIDRING. Die Be- sprechung der zukünf- tigen Wirtschaftsthe- men in Waidring waren Schwerpunkte des Ge- spräches zwischen den Vertretern der Wirt- schaftskammer Kitzbü- heI, Klaus Lackner und Dr. Baithasar Exenberger und dem Wirtschafts- bundobmann von Waid- ring und Inhaber des Gasthauses Brücke Hu- bert Pravda. Die Seniorengemeinschaft St. Johann eine Gemeinschaft zum Wohifühlen Treffpunkt für alle über fünfzig
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