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Nur wenigen ist das Ein- köpfige Ferkeikraut (Hypo- choeris uniflora) bekannt das an seinem verdickten Stängel direkt unter dem großen Blütenkorb leicht erkennbar ist. KITZBÜHEL. Der eigenar- tige von Theophrast (ein Schü- 1er des Aristoteles) gewählte Name ist allerdings nur eine Übersetzung des griechischen „choiros" (das Ferkel). Mögli- cherweise wählte Theophrast diesen Namen deshalb, da die jungen essbaren Pflanzen (als Salat oder Gemüse) wohl auch Ferkeln gut schmecken. Der üppige Wuchs und die großen rosaroten Blüten der Incarvillea marai (siehe Bild) aus Osttibet (chinesische Pro- vinz Sichuan) lassen kaum vermuten, dass diese Pflanze eine Hochgebirgspflanze ist. Sie fühlt sich in ihrer Heimat in sehr hohen Lagen von über 4000 (!) äußerst wohl und gedeiht dort in großer Anzahl zwischen weidenden Yaks. Tuni Hofer hat die Pflanzen von einer Tibetreise mitge- nommen und im Himalaya- beet des Alpenblumengartens eingesetzt, wo sie gerade sehr scLön blüht. Die Wiesen des Alpen- blumengartens sind in die- sen Tagen wunderschön bunt geti?ft durch die gelbe Ar- nika, die laue Bartgiocken- blume und das orangerote Habichtskraut. Weiters blühen Edelweiß, rosa und blaue Scheinmohn- arten (Meconopsis) aus dem Himalaya, das lila Alpen- Leinkraut, gelber und weiß- er Alpenmohn, der Gelbe (Schnaps-)Enzian, die beein- druckend große Wollkopf- Kratzdistel, die tierbestäubte Monte-Baldo-Segge und vieles mehr. 4 Kitzbühel Die Ersten am Berg Zurück zu den Wurzeln Diesem Thema widmete sich vor kurzem ein Koch- Seminar der anderen Art in der Schauküche von Eurogast Siflnesberger in Kirchdorl. KIRCHDORF. Der Leiter des Wiberg-Inspirations-Teams, KM Alois Gasser, begeisterte die Teilnehmer. Im Mittel- punkt standen die sich stän- dig wechselnden Anforde- rungen in der Gastronomie. Und dass dabei die Rückbe- sinnung auf die traditionelle Küche heute wieder aktuell ist. Dabei wurden alte und in- ternationale Rezepturen neu interpretiert. P.R. Über 25 interessierte Koch-Profis aus 77ro, Salzbt.rg und Bayern zog das Thema „Zurück zu den Wurzeln" in seinen Bann. Foro: eurogast 27Juli2006 Public Relations Die Wiesen des Alpenblumengartens sind in diesen Tagen wunderschön bunt getupft Was blüht derzeit im Alpenblumengarten?
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