Kitzbüheler Anzeiger

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10 Wirtschaft Ausgab48 rt AMS- Serviceline BEZIRK. Am 4. Dezem- ber wird das Arbeits- marktservice Kitzbühel an die AMS - Service- Line - einem Call Cen- ter - angeschlossen. „Die Telefonnummer des AMS Kitzbühel - 05356 / 62 4 22 - ändert sich dadurch nicht. Es melden sich je- doch nicht mehr die Mit- arbeiterInnen des AMS Kitzbühel, sondern die der ServiceLine' erläutert Manfred Dag, der Leiter des AMS Kitzbühel. Eke staike Abordnuig der Jungbauernschaft!Landjugend aus dem Bezirk Kitzbü hei nahm in Wien die .4js- zeihnLr?g für das Projekt Mundart in Empfang. Foto: Entstrasser-MüI!er Landjugend schlägt sich mit Go!d,Silber und einem Gesamtsieg grandios Mit Mundart zu Silber 500.000 Anrufe in der Service-Line Die ServiceLine ist Mon- tag bis Donnerstag von 7:30 bis 16:30 Uhr und freitags von 7:30 bis 15:30 Uhr besetzt. Das Call Center des AMS Tirol ist in Innsbruck unter- gebracht und kann zum Ortstarif erreicht werden. Tirolweit werden von den AMS Beraterinnen jähr- lich weit über eine halbe Million Anrufe entgegen- genommen. Ende Feb- ruar hat die ServiceLine ihren Betrieb aufgenom- men. Seither wurden die Bezirke Imst, Kufstein, Landeck, Lienz und Inns- bruck angeschlossen. „Die Rückmeldungen aus den bereits an der ServiceLine angeschlos- senen Bezirken sind sehr positiv' berichtet Man- fred Dag. Die Service- Line verbessert die tele- fonische Erreichbarkeit. Damit werden vor allem auch die Kundlnnen des AMS Tirol während der Beratungsgespräche kaum mehr durch telefonische Anrufe unterbrochen. Die Jungbauernschaft/ Landjugend des Bezirkes Kttzbühel holt sich in Wien Platz zwei für das Fest der Mundart, Sieg für Akticn ‚.Tirol isst besser'. BEZIRK(KA). Orcentlich ab- geräumt hat die Tiroler Jang - bauernschaft/Landjugend am vergangenen Freitag bei de' Prämiering der esten Land- jugend-Prolekte Österreichs. Neben Gold und Silber hol- ten sich die engagierten Ti- roler in Wien auch noch den Gesamtsieg. Der zwei:e Pla:z in der Ka- tegorie Bezirks- und Orts- gr.sppenprojekte gIng an die Iungbauernsch aft/Landju- gend des Bezirkes Kitzbühel. Gemeinsam mit de: Plat:form Mt.ndart haben es sich die Kitzbüheler Jungbauern zum Ziel gesetzt, die Wertschät- zung für die eigene Sprache zur fördern und die Mundart lebendig zu machen. Neben Themenabenden in und über Mundart wurde in Oberndorf auch ein zweitäg:ges Fest der Munda:t organisiert, zu dem mehr als 3.000 Besucher ge- kommen waren. Außerdem wu:den die Vo]ksschüler im Bezirk gebeten, einen Auf- satz im Dialekt zu schreiben. Au:h den Kampf gegen An- glizismen haben die jungen Leute aufgenommen. Statt ei- ner Homepage haben sie mit www.tiroler-mundart.at eine „Hoamseitn" eingerichtet. In seiner Festansprache lobte Lebensminister Jcsef Pril1 nicht nur das Engage- me ot der Jungbauernschafti Landjugend, sondern gratu- lierte auch zur Bandbreite der Projekte. Von Brauchturns- pflege bis zum Marketing für regionale Produkte als Ge- gentrend zur Globalisierung sei alles dabei. Gold und Gesamtsieg für „Tirol isst besser" Wahre Begeisterungsstürrne löste die Tiroler Jungbauern- schaft/Landjugend bei der Jury mit ihrem Landesp:o- jekt „Tirol isst besser", einer Kampagne für heimische Le- bensmittel, aus. Wer in ei- ner Nacht-und-Nebel-Aktion 15.000 Haushalte mit Tiroler Milch beglückt, mit 24 übe:- dinzensionalen Einkaufswä- gen aus Holz zum Nlachden- ken beim Einkaufen auffordert und drei Tage lang :n 45 Fii- alen der Handelsketten Spar und MPREIS direkt über die Vorteile regionaler Produkte informiert, hat sich eine Aus- zeichnung redlich verdient. Belohnt wurde der Einsatz für heimische Lebensmitel nicht nur mit der Goldmedaille bei den Landesprojekter... Auch der Gesamtsieg, der Land u- gend Award, ging an die Ti- roler Jungbauernschaft/Lacd- jugend für „Tirol isst besser' Damit hat sich das Tiroler Projekt unter sechs Landes- projekten und 17 Bezirks- bzw. Ortsgruppenprojekten als ab- solute Spitze durchgesetzt. Freude über Anerkennung „Wir freuen uns über die An- erkennung und bedanken uns bei unseren Mitgliedern und Ortsgruppen für die Mitar- beit. Mit ‚Tirol isst besser' hat die Tiroler Jungbauernschaft/ Landjugend einmal mehr be- stätigt, dass sie ihr Motto ‚mit- denken - mitreden - mittun' lebt", können Landesleiterin Claudia Hirn und Landesob- mann Adi Moser ihren Stolz über die Erfolge bei der öster- reichweiten Projektprämie- rung nicht ganz verbergen.
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