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Hugo J. Bonatti las im Stiegenhaus. Foto: Anzeiger 20 Kultur& Szene Ausgabe 48 Der „Vater der Psychoanalyse" aus einer etwas anderen Sichtweise Siegmund Freud im Stiegenhaus Kunst im Neuwirtshof KIRCHBERG. Unter dem Motto „Kujthand- werk begreifen" ist von 2. bis 22. Dezember im Kir.±berger Nenwirtshof eine interessante Kunst- mischung zu bewunce:n Neben beeindrucken- den Skulpturen der in un- serer Region bereits be- kannten beiden Bildhauer Marika Ganahl u I-iam- peter Weber, entfinir Fo- tekanstier Markus Hetteg- ger die Besucher in eine Welt voller Farben und II- lusionen. Mit seinei Bil- dern schafft er eine Brücke zwischen beiden 1A'elten, in denen wir. leben. Am Samstag, z. De- zember, 20 Uhr, adei [0 - hannes Schroll, der be- kannte Restaurator von Möbeln und Holzob- jekten, und die Künst- 1er zur Verni ssage in cen Neuwirtshof beim :<reis- verehr. Aber auch in cen kommenden Tagen wird bei dieser Ausstellung ei- niges geboten sein. Öffnungszeiten: 2. - zz. Dezember, Mon:ag bis Samstag : - c Uhr. Weitere Infos: http:Ilcrea- tivearts.fotografir. at KITZBÜHEL. Unter dem Motto „Literatur im Stiegen- haus" lud kürzlich der bekannte Kitzbüheler Autor Hugo J. Bo- natti in das Kitzbüheler Rathaus zu einer besonderen Lesung. In seiner unvergleichlichen Art beschreibt er in „Die Ab- reise" einen Sigmund Freud, der kurz vor seiner Emigra- tion in die USA im Stiegen- haus noch kurz Zeit findet, über sich und das Leben zu philosophieren. Selbstzwei- fel machen sich da beim „Va- ter der Psychoanalyse" breit. Haben seine Forschungen tat- sächlich etwas bewirkt? Ist nicht eigentlich er es, der psy- chisch gestört ist? Was Hugo J. Bonatti erzählt, entspringt nicht etwa dichte- rischer Freiheit, sondern be- ruht auf überlieferten Zitaten und Tagebuchauszügen des Wissenchaftlers. Eine Frage drängt sich nach der Lesung auf Was würde Freud wohl von unserem Leben im 21. Jahrhundert halten? sag HOPFGARTEN. „Still" - das mittlerweile legendäre Weih- nachtsprogramm von Otto Lechner (Akkordeon), Klaus Trabitsch (Gitarre / Mas- termind von Kurt Ostbahns „Komb'), Peter Rosma- nith (Percussion und allerlei Schlagwerk) und den „Beth- lehem Allstars" macht am Sonntag, io. Dezember (19 Uhr, Salvena) wieder in Hopf- garten Station. Schon vor zwei Jahren hat- ten die sechs Musiker, die aus der österreichischen Mu- sikszene nicht mehr weg- zudenken sind, in Hopfgar- ten für Begeisterung gesorgt. Nicht anders wird es heuer sein, wenn die Bethlehem All Stars wieder ihre Bear- beitungen bekannter Weib- Die Betlehem All Stars in Hopf- garten zu Gast. Foto: Privat nachtslieder präsentieren: Musik zwischen Tradition und Avantgarde, zwischen Werktreue und Improvisa- tion, ein Mix aus Jazz, Volks- lied, Blues und musikalischen Einflüssen aus aller Welt, der sich jeder gängigen Definition entzieht. Aus „wahrer Liebe" zu den alten, traditionellen Weih- nachtsliedern haben Lechner, Trabitsch, Rosmanith und Co. diese ihrer Texte entkleidet, liebevoll neuarrangiert, als In- strumentalversionen wieder- geboren und musikstilmäßig in ein neues, globales Gewand gekleidet. Altes Liedgut wird mit exotischem Behang aus der Balkan-, Maghreb- oder Karibikregion geschmückt und klingt wieder frisch - wie gestern komponiert. Sonntag, io Dezember, 19 Uhr, Salvena Hopfgarten. Vor- verkauf bei allen Raiffeisen- banken Tirols oder unter ti- ckets@kammermusikfest.net „Still" - das etwas andere Adventkonzert mit den Bethiehem All Stars Weihnachtslieder — entstaubt
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