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Das neje Leitbild der Gemeinde so//als Weaweser für die Zukunft des Marktes ;nnerhalo der nächsten zehn bis fünfzehn Jahre fungieren. Foto: Anzeger Leitbild formuliert umfang- und phrasenreich den künftigen Weg Viel Papier - Wenig Konkretes? 30. F'c'vember 2006 Aktuell 5 In neLnmonatiger Arbeit und mit mehr als 100 kreativen Köpfen entstand das neue Leitbild für die Markigemeinde. ST. JOHANN. Dass die Erar- beitung von Zielen gerade auf kommunaler Ebene fruchtbar ist, hcweißt das bislang Er- reichte in St. Johann. Schließ- lich wurde aus dem allen Leitbild ein vcritable Orts- kern und ein erfolgreiches kulturelles und geistiges Zen- trum mit dem Kaisersaal be- reits realisiert. An Eins stzbereitschaft fehlte es den St.Johannern auch diesesmal. nicht und so ko:ut en die Verantwortlichen rund um BM Josef Grander be: der jüngsten Präsentation auf en 70-seiliges Konvclut verweisen. Der kurze aber en- gagie:te Vortrag der Protago- nisten spannte einen breiten Bogen aus guten Ideen: Von sozialen Nowendigkeiten, wie beispielsweise einer fix installierten Sozialhelferin, über sinnstiftende kulturelle Geistesblitze, wie man denn aus cern Markt eine Künst- lergemeinde machen könnte, bis nin zur Erörterung der dringlichen Umsetzung eines echten Citymanagments als Fulltirnejob. Keine Frage, hier emühten sich eng sgierte Marktbewoh- ner samt Gemeindeführung, der naheliegenden Zukunft - also zehn bis fünfzehn Jahre - einen ganzheitlichen Rah- men zu geben. Hohe strategische Bedeutung Schl:eßIih soll dem Leitbild eine strategische Bedeutung zukommen und so heißt es folgerichtig: „Die Formulier- ung der Entwicldingsvorstel- lungen beruhen auf einem möglichst breitem Konsens der Bevölkerung und sol- len in die künftige Raum- ordnung, Fläche nwidmung und O-tsgestaltung Eingang finden!' Das realistische Zukunfts- bild. so die Grundidee - soll von zwei Leitperspektiven bestimmt werden: Zum Ei- nen St. Johann als das pro- sperierende Zen:rum in der Region, zum Anderen aber auch als Crt mit einem at- traktiven Lebensraum. Ein anspruchsvolles Ziel, dass im 70-seitigen Manusk- ript (nachzilesen unter www. st.johann.net ) einer vielfäl- tigen Beleuchtung unter- zogen wird. So werden die Stärken und Schwächen des Marktes erörtert, Visionen zu vielerlei Themen abgehandelt und strategische Handlungs- felder benannt. Das Stucium iles Konvolutes bringt je- iloch tatsächlich keine gre:f - Daren und konkreten Maß- nahmen zum Vorschein, vielmehr heisst es: ',Konkrete Wege zu den einzelnen Zielen sind im Leitbild nicht vorge- geben. Vielmehr sind die Ziele im Zuge der Umsetz- une des Leitbililes mit In- halten zu fallen bzw. aus ih- nen adäquate Projekte und Maßnahmen abzuleiten und mit verfüg3aren Ressourcen abzustimmen." Als erste Richtlirie und et- waige Entscheidangshilfe für künftige Projekte darf cas neue Leitbild aber zweifels- frei als Pate stehen, Cristoph Hirnschall furz notiert Neuer ärzt- licher Leiter KITZBÜHEL(KA). Mit i. Dezember 2006 folgt Univ.-Doz. Dr. Hermann Nehoda dem bisherigen Ärztlichen Direktor Pri- mar Dr. Rudolf Sporer nach. Durch die erfolg- reiche Zusammenarbeit mit der TILAK - Tiro- ler Landeskrankenanstal- ten GmbH und mit Unter- stützung von Univ.-Prof. Dr. Raimund Margrei- ter konnte die Entschei- dung der Nachbesetzung der Ärztlichen Direktion am Krankenhaus Kitzbü- hei in kurzer Zeit erfolgen. „Wir freuen uns, dass mit Univ.-Doz. Dr. Hermann Nehoda ein erfahrener Oberarzt der Innsbrucker Univ.-Kllnik für Chirurgie als Ärztlicher Leiter un- seres Krankenhauses ge- wonnen werden konnte. Wir sind überzeugt, dass er die erfolgreiche Arbeit seines Vorgängers fortset- zen wird versichert der Geschäftsführer des Kran- kenhauses Kitzbühel, Mag. Thomas Sieberer. Durch den Antritt des Ruhestands von Primar Dr. Rudolf Sporer mit i. Dezember 2006 wurde auch die Leitung der Ab- teilung für Chirurgie und Unfallchirurgie vakant. Auch diese Funktion wird Univ.-Doz. Dr. Nehoda übernehmen. „Als Ärztlicher Direk- tor sehe ich meine pri- märe Aufgabe darin, dass alle medizinischen Teil- bereiche qualifiziert und patientenorientiert ab- gedeckt sind. Ausserdem möchte ich einen hohen Versorgungsstandard und die optimale Betreuung der regionalen Bevölker- ung, wie auch der vielen Gäste sicherstellen!"
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