Kitzbüheler Anzeiger

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Kirchdorfs &iirgermeister Ernst ScIwaiger hofft, dass durch den neuen liefbrunnen die Viasserversorgung der Gemeinde Iengfristig gesichert ist. Foto: Anzeiger Steigender Bedarf bedingt zuszliche Bemühungen um Wasserversorgung Quellen reichen nicht länger :8E Aktuell Ausgabe 31 ÜHELER 44- nlzle*Iger. Jeden Donnerstag: Die Wochenzeitung fiir Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport aus dem Bezirk Kitzbühel IMPRESSUM Verleger, Inhaber & Herausgeber: Kitzbüheler Anzeiger Gesellschaft m.b.H. Im Gries 23, 6370 Kitzbühel Tel. 05356/6976, Fax: DW 22 redaktion@anzeiger-news.com i UNTERNEHMENSLEITUNG Peter Höbarth Geschäftsführer Christoph Hirnschall Chefredakteur, GP-St% Hans Achorner Leiter Verwaltung, GF Stv. REDAKTION CR Christoph Hirnschall Politik, Wirtschaft Bakk. Sabine Gratt Lokal, Kultur Mag. Susanne Radke Lokal, Kultur Olga Wechselberger Bezirk, Satz & Layout Sandra Neumayer Bezirk, Satz & Layout Richard „Urbi" IJrbanek Gesellschaft Elisabeth M. Pöll Sport WERBUNG Barbara Zeilinger Werbeleitung Gianni Ferrandes Formatanzeigen, Grafik Gerhard Krimbacher Pormatanzeigen, Grafik Paul Bachmann Formatanzeigen, Grafik Renate Mitterer Kleinanzeigen KUNDENBETREUUNG Anita Lutzmann Andreas Erber VERWALTUNG & ABO Brigitte Ehrensperger Kundenfotos und -dokumente ohne Quellennachweis werden frei genutzt zudem übernimmt der Anzeiger keine urheberrechtliche Haftung. Veriagsort: Kitzbü hei Herstellungsort: Kitzbü hei-Linz Hersteller: QÖN Druckzentrum GmbH&Co KG, Medienpark i, 4061 Pasching; Tel 073217805 Dank eines neuen Tief- brunnens sollte die Ge- meinde Kirchdorf genü- gend Trinkwasserreserven für die konimenden 50 Jahre besilzen. KIRCHDORF. Seit nunmehr drei Jahren ist man in de: Ge- meinde Kirchdorf auf der Su- che nach zusätzlichen Trink- wassermöglichkeiten, da die vorhandenen Quellen curch Einwohner- undTourismusent- wicklung der vergangenen Zeit nicht ldnger ausreichen. Gerade in den Wintermona- ten war man wegen der vielen Nächtigungen schon in den vergangenen Jahren gezwun- gen, Wasser aus St. Johann zu- zukaufen. Dies funktioniert al- lerdings nur, solange au.:h die Nachbargemeinde gen.igend Reserve besi:zt. Man forschte nach entsprechenden Quell- vorkommen, doch was man fand, reichte nicht aus. So ent- schloss sich die Gemeinde schließlich, emen Tiefbrunnen zu bauen. Wasser aus 30 Metern Tiefe Bislang nutzte man drei Quel- len im Gemein degebiet von Kirchdorf (Famerötz, Unter- burg und Bacheralm), die na- türlich auch weiterhin in das Netzt fließen. Darüberhinau komrit nun der neue Tief- brunnen im Bereich Bicheln. Dessen Wasser stammt vom Kaisergebirge und die Mes- sungen haben bestätigt, dass die Menge ergiebig genug ist. Der Brunnen befördert das Wasser mit Pumpen aus 3ri Metein Tiefe und wird ausge- richtet auf eine Kapazität von Litern pro Sekunde. Zur Zeit benötigt Kirchdorf mit Er- pfendorf rund 15 1/sec und die zusätzliche Menge soll sicher - stellen, dass zumindest für die nächs:en 50 Jahre die Wasser- versotgung ausreicht. Eigener Hochbehälter Im Rahmen dieses Projekte.; wird im Bereich Stausee ein ei- gener Hochbehälter mit einem Fassungsvolumen von 375 In3 errich-et. Dort wird das Was- ser hin eingepumpt und in Folge direkt in das Wasser- netz eingespeist. Die Pumpe wird je nach Bedarf einge- schalte:, wenn das Wasser der Quellen nicht ausreicht. Das gesam:e Vorhaben kostet 1,2 Mio. Euro und wird finan- ziert drch 700.000 Euro Dar- lehensaufnahme sowie Geld aus dem o - dentlichen Haus- halt (auf drei Jahre) und ei- ner Landesf5rderung (150.000 Euro). Gebaut wird die Anlage von cer Iiinsbrucker Firma E.ennat&Wagner, die sich auf E.runnenerr:chtung speziali- ser hat. Neues Quelischutz- gebiet Im Bereich des Brunnen ent- steht ein neues Quellschutzge- biet in einer Größe von circa 2 EektaL Der existierende Spa- zerNeg ist davon allerdings nicht betroffen, für die Nutz- ungsbeschränkungen in den angrenzenden Wiesen er- halten die Landwirte eine Entschädigung. Insgesamt müssen 1,7 Kilo- meter neue Leitungen verlegt werden, darnnter auch eine Leitung nach Gasteig, das der- zeit noch ni:ht ans Netz von Erpfendorf nrd Kirchdorf an- gescalcssen is:. „Die Bauar- beiten werden bis November abgeschlossen sein und das Wasser steht schon im kom- menden Win:er zur Verfüg- ung. Erhöhungen bei Kanal- und Wassergehühren wird es übrigens nicht geben", erklärt Wasser:eferen: Michael Bun- schmid sura
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